Technische Anfrage – Bewertung eines Not-Halt-Aufbaus

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Anm.: Das Rückführen von Schützen in den Sicherheits-Schaltkreis ist wegen der erforderlichen, doppelten Isolierung mit Standardschützen bei Netzspannung aufwendig.
?????
Normale Schütze sind zwangsgeführt. Die Rückführung in den Sicherheitskreis erfolgt über die Öffnerhilfskontakte. Selbst bei PLe wird das so gemacht. Was ist da aufwendig?
 
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Wir mussten mal sowas für Mittelspannungsmotoren machen. Die MS-Schalter reagierten auch nur auf den High-Pegel.
Am Ende des Tages haben wir zwangsgeführte Hilfsschütze mit diversen Öffnern und Schließern verwendet, die durch ein PNOZ geschaltet und überwacht wurden.
Es war dann auch ein Fehlerausschluss auf die Verdrahtung im Schaltschrank möglich da wir LiYCY 1x0,75 geschirmt verwendet haben und den Schaltzustand des MS-Schalters ausgewertet haben.
Zusätzlich haben wir vom Hersteller des Schalters eine Art Betriebsbewährung (wird bei Low demand (61511) gerne gemacht) erhalten. Im Endeffekt eine Auswertung über die gesamte Anzahl der ausgelieferten Schalter sowie der Rückläufer bzw. Reparaturen. Das ging in dem Fall ganz gut, da so ein MS-Schalter kein Wegwerfartikel für die Instandhaltung ist und daher die Daten recht zuverlässig.
 
@Twirl
Klar kann man auch was Sicheres mit dem Arbeitsstromprinzip bauen.
Du kannst die Spule des Auslösers auf Durchgang bzw. Drahtbruch testen.
Eine automatische zyklische Selbsttestung ist auch eine Möglichkeit.
Aber halt alles deutlich aufwendiger als die Lösung die der TE im Sinn hatte.
 
Ja, absolut richtig Blockmove. Wollte nur eine Weg aufzeigen, wie man es lösen kann. Dass es aufwändiger ist, hätte ich erwähnen sollen/können.
Grundsätzlich könnte er es analog dazu machen und die Rückmeldung des Leistungsschalters vernünftig auswerten usw.
 
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