FI / RCD Holzbearbeitungsmaschinen

elmoklemme

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Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, ob für Holzbearbeitungsmaschinen zwingend FI Schutzschalter zu verbauen sind?
Für kleine Anlagen könnte man ja einen in die Zuleitung bauen, aber bei großen mit mehreren FUs? schaltschrankseitig und dafür mehrere?

Gruß Elmoklemme
 
In Holzbearbeitungsbetrieben wird seitens der Versicherer ein FI in der Installation
gefordert, ansonsten wird die Versicherung teuer. Ich stoße sehr häufig auf dieses
Problem, bei Frequenzumrichtern müssen dann entsprechend richtige FI Schalter
gesetzt werden.
 
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Genau, den Verweis auf die VdS für feuergefährdete Betriebsstätten habe ich auch gefunden.
Die ist für mich als Anlagenhersteller aber vermutlich nicht bindend wie die VDE, oder?
Das heißt das liegt im Verantwortungsbereich des Kunden, bzw. ist Verhandlungssache bei Auftragsvergabe?
 
Genau, den Verweis auf die VdS für feuergefährdete Betriebsstätten habe ich auch gefunden.
Die ist für mich als Anlagenhersteller aber vermutlich nicht bindend wie die VDE, oder?
Das heißt das liegt im Verantwortungsbereich des Kunden, bzw. ist Verhandlungssache bei Auftragsvergabe?

so sehe ich das, du musst nur die Norm für die Feuergefährdete Betriebsstätte, bei deiner Maschine einhalten,
zb IP Schutzarten usw. was halt die Norm hergibt.
 
In welcher Leistungsklasse wird hier gearbeitet? <63A oder >200A oder . . .

Es gibt ja für fast alle Leistungsschalter auch Auslöser die Differenzströme erfassen können und den LS dann auslösen (Merlin Gerin bezeichnet die zB.: mit VIGI)
Hier können meist auch erheblich größere Differenzströme bis zu 1A oder mehr eingestellt werden.

Rein technisch gesehen ist so ein LS dann ja ein FI und wenn der vor der ganzen Anlage oder falls sinnvoll Anlagenteilen sitzt kann man die Anlage ja dann als FI geschützt betrachten.

Hat da in diese Richtung schon mal wer Kontakt mit Versicherungen oder deren Sachverständigen gehabt?
 
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