TIA Antriebsbaustein in SCL

RoBop

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Ich habe bisher fast ausschließlich nur in AWL programmiert.
Nun möchte ich zu Testzwecken einen Antriebsbaustein in SCL für eine S7-300 (314-1AG14) erstellen.

Nun war es bisher so, dass ich als IN ein Befehlswort hatte und im Baustein über "DIX X.X" Bits aus dem Wort abgefragt habe.
Zum schluss habe ich dann auch einzelne Bits in ein Meldewort geschrieben habe.

In SCL scheint es etwas schwieriger zu sein.

Gibt es dafür recht einfache Lösungen?
 
Natürlich gibt es dafür schicke Lösungen in SCL, wenn du den Koppelbereich zu deinem Regler in deinem SCL-FB mit verwalten möchtest ... Ist das so ?

Gruß
Larry
 
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HalloRoBop,
ich weiß nicht ob der Befehl in TIA auch mit ner 300er funktioniert, aber versuch doch mal

Code:
#tmp := #IN.%X0;

wobei tmp vom Typ Bool und IN vom Typ Word ist

mit X0 zählst du dann quasi die Bits hoch

grüße

Balu
 
Ich löse sowas immer wie folgt:

UDT mit der Struktur der Ein-/Ausgangswörter anlegen. (Oft sind das ja 3 bzw. 6 PEW/PAW)
Datenbaustein für den Antrieb mit der Struktur anlegen. PEW und PAW darauf rangieren. Oft braucht man ja auch SFC14/SFC15, da kann man das schön dorthin schreiben.
Die Struktur kannst Du dann im SCL-Baustein direkt nutzen, oder auch als IN_OUT übergeben.
Der Bitzugriff ist dann auch kein Problem mehr.
 
Das hört sich interessant an.

ich wollte eigentlich so eine Art Standardbaustein für die wichtigsten Steuerungen schreiben. Recht einfach und übersichtlich. Da SCL immer mehr in Mode kommt, eben auch in SCL. Zuvor waren meine Antriebsbausteine in AWL.
Je nach Projekt habe ich meist folgene Steuerungen zur Auswahl: S7-300, 1200 und 1500. Wobei die 300er von den Kunden eher bevorzugt wird. Jedoch ist eine Programmierung wegen der neuen TP-Serie nur noch in TIA möglich.
Aber weil es zwischen der 300er und 1200/1500er in SCL Unterschiede gibt, ist das schon wieder fast uninteresant.

Die 300er ist mit AWL schon fast schöner zu programmieren.

Den Sollwert mit in den Antriebsbaustein zu packen klingt schon sehr interessant. Bisher habe ich das nur extern gemacht. Hauptsächlich geht es in meinem Antriebsbaustein um Auto/Handbetrieb, Betriebs- und Störmeldungen mit Quittierung. Und diesen Baustein habe ich bisher als FB angelegt.
 
Ah ok. Ich hatte Dich so verstanden, dass es vor allem um die Steuerung eines Antriebsumrichters geht.
Grundsätzlich sollte es meiner Meinung nach schon einen eigenen Baustein "Betriebsarten" geben. Das würde ich nicht in den "Antriebsbaustein" schreiben.
 
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Warum würdest du die Betriebsarten ausserhalb vom Antriebsbaustein realisieren? Immerhin sollte der Antriebsbaustein doch die Betriebsart für die Startfreigabe haben.
 
Das ist sicherlich eine Frage der Philosophie.
Bei mir ist so ein Antriebsbaustein auch eher eine Art Treiber für einen FU. Dann ist die Betriebsart eher ein Bestandteil der Funktionsfreigabe des Bausteins - der Baustein bekommt also nur den Perepheriebereich, an dem er sich bedienen soll, eine Freigabe zum Drehen, eine Richtungs-Information und einen Sollwert. Möglicherweise nach einen Formfaktor, der den Sollwert für den Regler passend umrechenbar macht. Ich denke mal, dass du doch auch etwas Ähnliches verfolgst ...

Gruß
Larry
 
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