Analogsensoren an AVR-Mikrocontroller sinnvoll?

bricktop

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Hi

Was spricht eigentlich dagegen, statt einer SPS einen einfachen AVR zu nehmen der mit Analogeingang die anfallenden Infos aufnimmt (z.B. Ultraschallsensor) und dann entsprechend andere Ausgänge schaltet (Relais, Motor).

Ist es nur eine Sicherheitsfrage? Ich meine, was kann da schiefgehen? Oder ist es nur die vereinfachte Programmierung der SPS?
 
bricktop schrieb:
Hi

Was spricht eigentlich dagegen, statt einer SPS einen einfachen AVR zu nehmen der mit Analogeingang die anfallenden Infos aufnimmt (z.B. Ultraschallsensor) und dann entsprechend andere Ausgänge schaltet (Relais, Motor).
Nichts.
Ist es nur eine Sicherheitsfrage?
Absolute nicht, solange du nicht eine hochverfügbare oder Sicherheits- SPS ersetzen willst.
Ich meine, was kann da schiefgehen? Oder ist es nur die vereinfachte Programmierung der SPS?
Hardware: Es fängt damit an, daß du für einen uC eine passende Stromversorgung brauchst. Zur Anpassung der Signalpegel aus dem Prozess brauchst du weitere Hardware, insbesondere wenn die Störsicherheit besser sein soll als bei einer Leitung vom IC-Pin zum Sensor. Solche Hardware muß geplant und getestet werden. Schließlich muß sie auch noch über die Lebensdauer der Anwendung verfügbar sein.
Software: Um den Komfort (Programmieren über eine Standard-PC-Schnittstelle, Debuggen über dieselbe Schnittstelle, Änderung des laufenden Programms,Erhaltung remanenter Daten, Diagnosespeicher) zu Erreichen, müßtest du auf einem PC ein kleines Betriebssystem erstellen. Wenn du Teile davon nicht brauchst, wird es halt kleiner. In jedem Fall heißt es, daß sich ein anderer Programmiere als du außer mit dem uC auch mit den Eigenschaften dieses Systems und etwaiger Tools auf PC-Seite vertraut machen muß.
 
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