22 Temperaturen PT100 aufzeichnen (als csv)

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Wenn du ganz wild drauf bist und dort eine durchgehende Internetverbindung möglich ist.
Bei einem Schiff, was auf den Weltmeeren unterwegs ist, kann man keine Systeme einsetzen, die ohne Internet nicht funktionieren. Wenn man Server braucht, dann müssen die lokal im LAN erreichbar sein.
 
Bei einem Schiff, was auf den Weltmeeren unterwegs ist, kann man keine Systeme einsetzen, die ohne Internet nicht funktionieren. Wenn man Server braucht, dann müssen die lokal im LAN erreichbar sein.
Deshalb hatte ich das Delphin-System als Beispiel vorgeschlagen.
Wir haben mal zum Logging einer Ventilsteuerung (auch für den Fall des Unfalls vom Betreiber gewünscht) den großen Bruder eingesetzt vom Loggito. Nach kurzer Findungsphase ist das recht schnell und übersichtlich zu parametrieren gewesen, mit Totzeiten, Bandbreiten etc. Damit nicht jeder Flicker aufgezeichnet wird,
Die übergeordnete Software zur Auswertung der Daten gibts meine ich kostenlos, so lange Du nur Basis-Trends anzeigen willst und keine Bedienoberfläche gestalten willst.
Einfach mal bei Delphin anfragen.
 
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Wenn es um irgendwelche kritischen Daten geht, dann ist es meist eine gute Idee die Aufgaben mit der IT zu teilen.
Für den Zweck sind IoT-Gateways ne feine Sache. Als SPSler erstellt man die Konfiguration welche Daten von der SPS wie geholt werden und die IT kümmert sich um die Verbindung zur Datenbank oder zur sonstigen Datenablage.
Der Vorteil der Gateways ist, dass sie auch gleichzeitig als Firewall dienen können.
Schreibzugriffe auf SPSen auf Grund falscher Konfiguration machen so richtig Spaß bei der Fehlersuche.
 
Wenn es um irgendwelche kritischen Daten geht, dann ist es meist eine gute Idee die Aufgaben mit der IT zu teilen.
Für den Zweck sind IoT-Gateways ne feine Sache. Als SPSler erstellt man die Konfiguration welche Daten von der SPS wie geholt werden und die IT kümmert sich um die Verbindung zur Datenbank oder zur sonstigen Datenablage.
Der Vorteil der Gateways ist, dass sie auch gleichzeitig als Firewall dienen können.
Schreibzugriffe auf SPSen auf Grund falscher Konfiguration machen so richtig Spaß bei der Fehlersuche.
Da hab ich die kleinen Geräte von Helmholz schon in den Raum geworfen
 
Ich weiß du hast nach einer SPS-Lösung gefragt, aber ich würde eher bei sowas Kälteregler/Logger einsetzten.
Bitzer (https://www.bitzer.de/de/de/) hat auch Elektronik die zb für die Steuerung des Reifeprozesses von Bananen auf dem Weg von Übersee nach Europa eingesetzt wird auf Schiffen/in Containern.
Auch Wurm, Eckelmann oder Elreha haben gute Elektronik zu vernünftigen Preisen und zeichnen Temperaturen auch HACCP konform auf - das wäre ja genau das Thema hier. In der Regel ist die Kommunikation über BUS immer ein Problem bei den spezialisierten Herstellern.
Auch setzen die in der Regel keine Standard Fühler ein. Gut ist normalerweise die Bedienersoftware auf PC/Laptop da idiotensicher ohne tiefere Kenntnisse zu bedienen.
Am besten mal die Vertriebler fragen was das kostet usw. Denke aber so ein System kann dan gerne - nur Hardware - 10k€ (Zentraleinheit, Elektronik, Fühler, Bediensoftware)
 
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Ein System für 10k€ mag vielleicht schick sein, ist aber sehr teuer.

Ich bin nun bei einer herkömmlichen Lösung mit WinCC Advanced und der vorhandenen S7-300 bei
• 3 Tage Arbeitszeit (WinCC installieren, 22 Datenpunkte + Archiv + Trendbilder + csv-Export-Skript erstellen)
• WinCC Advanced RT128 Lizenz 400 EUR
• ET200SP 1500 EUR (zum Anschluss der 22 PT100 und Profibus DP oder Profinet IO zur S7-300)
+ 22 Temperatursensoren PT100
+ Montieren und Verkabeln der 22 Temperatursensoren

Jetzt bleibt nur noch, ob die Hardware evtl. günstiger sein kann oder ein System, was insgesamt günstiger wird.


In den Trends soll nun nur noch 3 Tage zurückgeblättert werden können. Für das sehr seltene Ansehen der Werte bestimmter Tage soll nun Excel und die csv-Datei(en) benutzt werden (Excel ist sowieso vorhanden). Deshalb reicht nun eine WinCC Advanced RT128 Runtime Lizenz für weniger als 400 EUR. Verwenden kostenloser Software, in die ich mich erst einarbeiten müsste, scheint mir nicht wirklich günstiger.

Siemens Alternativen zum anschließen der 22 PT100:
• S7-300 3x 331-1KF02 ca 2150 EUR
• S7-1200 als Profinet IO Device ca 1700 EUR (braucht viel Platz!)
• ET200SP DP ca 1500 EUR (3/4-Leiter-Anschluss)
• ET200SP DP ca 1200 EUR (2-Leiter-Anschluss)
• ET200eco PN ca 1400 EUR (IP67 im Feld) + viele M12-Stecker/Spezialkabel

Hardware anderer Hersteller (Wago, Beckhoff, Helmholz, ...) habe ich keine Preise oder habe ich noch nicht durchkalkuliert.
 
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Gut, die Frage war ja die:
Hallo,
heute habe ich eine Aufgabe, die möglichst nicht mit einer WinCC Runtime gelöst werden soll.

Kennt jemand eine Lösung, die schon fast fertig die Aufgabe löst (nur parametrieren ohne groß programmieren)? Die entweder die Werte aus der S7-300 liest

Deswegen hätte sich ja Node-Red angeboten. Export über CSV-Datei und die Trends laufen im Dashboard sowieso mit. (Bei meinem Projekt für 1 Woche.) Der einzige Nachteil ist, dass man eine USV braucht, wenn man die Trends bei einem Stromausfall behalten will. Oder man verwendet einen remanenten Datenbaustein mit einem Ringspeicher.
Was den Programmieraufwand angeht, bei mir sind es ca. 10 Zeilen Java-Script. Der Rest ist graphisch.
 
Ich würd da gar keine CPU verwenden.
Modbus-Module oder Buskoppler reichen.
Eventuell auch IO-Link-Master mit OPC-UA.
Dazu nen kleinen IPC oder einen industrietauglichen Raspberry.
Als Software Node RED.
 
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Ich hatte vor ein paar Jahren mal so was zum Testen:
https://www.amc-systeme.de/mess-und-automatisierungstechnik-remote-io-module-ethernet-analog.html
Du kannst auch mal mit AMC Kontakt aufnehmen. Ich kann mir vorstellen, dass sie auch ne fertige Lösung für deine Aufgabe haben.

Wago Modbus-Feldbuskoppler mit den passenden Analogkarten sollte auch mit Node RED funktionieren.
 
So wäre das zb bei Kunbus.
RevPi mit CoDeSys, Note Red und angebauten Analogeingangskarten denkbar.
Mit CoDeSys könnte man die Daten Verdichten und zwischenspeichern und mit
Note Red Visualisieren, mit den Kunbus und einen TFT und auch auf einem Server
wegschreiben. Die Hardware würde ich so auf 1000-1500€ tippen. Programmieraufwand
minimal.
 
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Das Siemens IoT Gateway 2050 wäre auch eine Alternative zum Raspberry.
Denn haben wir mal getestet, mit dem Ergebnis typisch „Siemens-Leistungsschwach“
und im Betrieb nur mit Schutzkleidung zu bedienen, wegen der extremen Hitzeentwicklung.
Fazit Finger weg ;)
 
Unter der Voraussetzung, dass es die passenden Eingangskarten gibt, würde ich auf PT1000 wechseln. Dort ist bei gleicher Genauigkeit der Einfluss der Leitungslänge nicht mehr so groß. Falls die Leitungslängen trotzdem relevant werden, sollte unbedingt ein 3-Leiter-Anschluss an der Eingangskarte möglich sein.
 
Unter der Voraussetzung, dass es die passenden Eingangskarten gibt, würde ich auf PT1000 wechseln. Dort ist bei gleicher Genauigkeit der Einfluss der Leitungslänge nicht mehr so groß. Falls die Leitungslängen trotzdem relevant werden, sollte unbedingt ein 3-Leiter-Anschluss an der Eingangskarte möglich sein.
Ich nehme meistens Sensoren mit Messverstärker. Die gehen bei der Logo (0-10V) oder mit normalen Analogkarten (4-20mA). Die Leitungslänge ist dann auch nicht mehr so dramatisch.
 
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Denn haben wir mal getestet, mit dem Ergebnis typisch „Siemens-Leistungsschwach“
und im Betrieb nur mit Schutzkleidung zu bedienen, wegen der extremen Hitzeentwicklung.
Fazit Finger weg ;)
Das wundert mich jetzt. Ich hatte den Vorgänger monatelang mit Node RED zum Erfassen von Taktzeiten und Hydraulikdrücken am laufen.
Extrem heiß wurde das Teil nicht. Performance war ausreichend.
 
Ich nehme meistens Sensoren mit Messverstärker. Die gehen bei der Logo (0-10V) oder mit normalen Analogkarten (4-20mA). Die Leitungslänge ist dann auch nicht mehr so dramatisch.
Auf dem Weg bekommt man eine gute Standardisierung hin. In der Prozesstechnik bestimmt von Vorteil. Andererseits auch etwas teuer. Ganz besonders wenn es die einzige Aufgabe ist, die Temperaturen zu loggen.

Wie wäre es mit guten und günstigen Halbleitersensoren die direkt am 1-Wire-Bus betrieben werden können.
DS18B20 Maxim Integrated
Temperaturbereich: -55 bis +125°C
Genauigkeit: ±0,5°C
 
Auf dem Weg bekommt man eine gute Standardisierung hin. In der Prozesstechnik bestimmt von Vorteil. Andererseits auch etwas teuer. Ganz besonders wenn es die einzige Aufgabe ist, die Temperaturen zu loggen.

Wie wäre es mit guten und günstigen Halbleitersensoren die direkt am 1-Wire-Bus betrieben werden können.
DS18B20 Maxim Integrated
Temperaturbereich: -55 bis +125°C
Genauigkeit: ±0,5°C
Die Dinger sind vom Preis-Leistungsverhältnis super. Präzision auch wirklich klasse.
Nutze ich privat an einem ESP32 um meine Heizungstemperaturen zu loggen.
Aber: 1-Wire-Bus ist bei der Fehlersuche nicht gerade einfach.
Gibt's da professionelle Anwendungen im Bereich Automatisierung und Gebäudetechnik?
 
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