Hi
Ich beschäftige mich gerade mich elektronischen Schutzschaltern, welche teilweise hier erwähnt wurden.
Als Maschinenbaustudent, versteh ich leider vorerst noch nicht alle Elektro-Begriffe, also seid etwas nachsichtig bitte.
Zu meinen Fragen:
1. Geh ich richtig in der Annahme, dass diese Schutzschalter primär für den Leitungsschutz zuständig sind, was sich dann sekundär in einer höheren Anlagen-/Prozessverfügbarkeit bemerkbar macht?
2. Also wenn ich jetzt eine SPS mit so ca. 128 I/O's habe und dazu 10 Aktoren und 5 Indikatoren(=Sensoren oder ?). Ich nehme jetzt an, dass nur Komponenten mit Betriebsspannung von 24V/DC vorhanden sind (SPS, Akt, Ind, nebenbei gibt es auch andere Betriebspannungen für SPS, Akt, Ind und wenn ja, wann/warum?)
3. Jetzt frag ich mich gerade, wieviele 20A Schalt-NT's und 6A E-T-A ESS-20 bzw. ESX-10 ich bräuchte, wenn ich die Anlage
a. Normengerecht und
b. auf hohe Verfügbarkeit
(c. auf was könnte/müsste man noch sichern?)
sichern will.
4. Oder anders gefragt, wie berechne ich aufgrund meiner Verbraucher die benötigte Anzahl NT's und Schutzschalter. Und welche Normen muss ich da beachten?
5. Was bringt mir die galvanische Trennung im ESS-20 im Vergleich zum ESX-10 (Kaufargument) ?
Bin für jede Hilfestellung dankbar.
Gruss
chris