TIA Aktualisierung eines Eingangs via :P oder TPA

pxZ

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Guten Abend,

ich habe eine allgemeine Frage: Welcher Zugriff auf einen Eingang ist eigentlich zu bevorzugen, wenn dieser in einem Zeit-OB (in diesem Beispiel "Cyclic interrupt" fix auf 10ms gestellt) ausgewertet/weiterverarbeitet wird. Der Peripheriezugriff via "E1502.0: P" oder über ein Teilprozessabbild welches diesem OB zugeordnet ist, in der nachfolgenden Grafik dargestellt:

1695235260638.png

Dieser Eingang wird nur in diesem Zeit-OB ausgewertet um Beispielsweise anhand der Signalflanken (Inkrementalgeber) einen Positionswert in einem Global-DB zu aktualisieren welcher dann im restlichen Projekt verwendet wird. Kommen beide Varianten auf das gleiche Ergebnis, oder gibt es hier wesentliche Unterschiede?

mfG
 
Beim Zugriff über ": P" wird der Wert halt mehrmals (am Anfang OB1 und bei jedem ": P" Aufruf) "geholt"... und dadurch in Deinem Programm inkonsistent.
Was für Dich besser ist, musst selber entscheiden.

Kann man in der 1500er überhaupt Bits per Peripheriezugriff holen?🤔 das geht doch eigentlich nur für Bytes Worte Doppelworte...
 
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Kann man in der 1500er überhaupt Bits per Peripheriezugriff holen?🤔 das geht doch eigentlich nur für Bytes Worte Doppelworte...
Ja das geht, habe ich auch schon für schnelle Drehüberwachungen verwendet.
Ich habe ": P" verwendet, da es nur ein paar wenige Eingänge waren und ich da nicht die ganze Eingangskarte, bzw. mehrere auf das schneller TPA legen wollte.

P.S.: Wenn man : P verwendet und die Baugruppe mal nicht verfügbar ist läuft der Meldepuffer der Steuerung sehr schnell mit Meldungen dazu voll. Ich hatte dann die Abfrage übersprungen, wenn der Busteilnehmer nicht erreichbar war.
 
War der Peripheriezugriff nicht eher eine "Krücke" aufgrund der sehr kleinen, fixen Prozessabbilder (zB 128 byte) der frühen S7-300 Steuerungen?
Wenn es um einen "Wald & Wiesen"-Wert geht, würde ich ihn im OB1 Prozessabbild einlesen, wenn er wirklich in einem 10ms Zyklus verarbeitet werden soll (zB Impulserfassung) dann in einem dem 10ms-OB zugeordneten TPA.
 
War der Peripheriezugriff nicht eher eine "Krücke" aufgrund der sehr kleinen, fixen Prozessabbilder (zB 128 byte) der frühen S7-300 Steuerungen?
Wenn es um einen "Wald & Wiesen"-Wert geht, würde ich ihn im OB1 Prozessabbild einlesen, wenn er wirklich in einem 10ms Zyklus verarbeitet werden soll (zB Impulserfassung) dann in einem dem 10ms-OB zugeordneten TPA.
sicherlich ist das historisch gewachsen...

Problem sind halt "gemischte" Karten, wo verschiedene Eingänge einer Karte oder eines EBs in verschiedenen PAs oder TPAs verwendet werden sollen. Da machts halt schon Sinn, einige wenige Eingänge als : P zu lesen. Zumal es auch CPUs gibt, wo man nur ein TPA hat...

Oder halt Standards, wo halt einheitlich im ganzen Werk alle Analogsignale ab EW128 liegen und per PEW128 oder EW128: P gelesen werden...
 
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