Zeit sparen ist bei SPS aber eher unklug, ... Besser sind Algorithmen, die unabhängig von den Daten immer gleich lange brauchen - da weiß man gleich nach dem Einspielen des Programms wie hoch die Zykluszeit wird, ...
Sicher doch. Dessen muss man sich bewusst sein und das stelle ich nicht in Abrede.
Ich denke dabei an das Vorhandensein vieler solcher "besseren" Algorithmen in einem Progamm, die bei gleichzeitiger Aktivität zwar gleichmässig, aber in Summe eben doch allzu sehr die ZyklusZeit in die Länge ziehen.
So gesehen ist man doch schon mal in der ZwangsLage, sich z.B. über ein vorzeitiges Abbrechen einer Schleife Gedanken zu machen und diese Gedanken auch in die Praxis umzusetzen. Solange man aber weiss, was man da tut, worauf man sich einlässt und, dass man ggfs auch GegenMassnahmen treffen muss ... in welcher Form auch immer.
Ich hatte zu S5-Zeiten sehr mit laaangen und z.T. auch mit mehr oder weniger schwankenden ZyklusZeiten zu kämpfen (und ein einziges Mal sogar mit einer zu kurzen ZyklusZeit!).
Von den ZyklusZeiten, in denen ihr euch heute tummelt, konnte ich damals nur träumen. Aber das ändert nichts an den GrundPrinzipien.
Eine Aktion mit konstanter Dauer, die aber nur gelegentlich bzw. alle n Zyklen stattfindet, führt ebenfalls zu Schwankungen der ZyklusZeit.
Daher die hier häufig angesprochene Übergabe in definierte Strukturen.
Ja, ebendrum. "Hier häufig angesprochen" und ich wollte nicht auch noch ein weiteres Mal in dieselbe Kerbe hauen. Die NichtErwähnung bedeutet aber nicht, dass ich anderer Meinung bin.
