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Vorab:
Mir ist folgende Aufgabe zugefallen.
Ein aktuelles MTP 1200 Unified soll ein PC-basiertes SCADA ersetzen. Die Anlage befindet sich in einem entfernten Land mit schwierigen wirtschaftlichen und politischen Randbedingungen und anstrengender Sicherheitslage, (der kursive Bereich wurde nachträglich geändert) aber auch dort gibt es Nachweispflichten. Die Funktion einer vergleichsweise einfachen Anlage muss langfristig ( > 1 Jahr) dokumentiert werden. Bisher erfolgte dies mit einer SCADA-Software auf einem Panel-PC. Dieser war aus dem Netz heraus erreichbar, falls das Internet verfügbar war, saugte sich Updates, wurde unzureichend gewartet und wurde in den letzten 10 Jahren schon zweimal wg. Mainboard-Problemen und defekten Platten ersetzt, was Nerven beim Zoll, beim Auftraggeber und allen anderen Beteiligten gekostet hat. Relativ spontan fiel dann bei den Verantwortlichen die Entscheidung, die PC-Lösung aufzugeben und durch ein aktuelles 12"-Unified-Panel zu ersetzen. Das Bedienkonzept soll sich möglichst an der bisherigen Anlage orientieren, um den Dokumentations- und Übersetzungsaufwand gering zu halten.
Dies ist mein erstes Unified-Proejkt, ich habe aber vertiefte Prozesskenntnisse und kann die Funktionalität der SCADA-Software im Detail aufschlüsseln, da ich mich damit schon oft herumgeärgert habe. Natürlich stolpert man am Anfang über lächerliche Details (Wo wird die Variable für den Prozesswert definiert?? Ach, rechts außerhalb des Bildschirms etc.), aber manche Sachen sind mir noch schleierhaft.
Nun zur ersten zentralen Frage: Wie könnte man hier eine langfristige Datenarchivierung umsetzen? Es handelt sich 6-10 Analogwerte, und ein Meldearchiv mit 3 DWORD-Variablen in 3 Sprachen. Ziel wäre z.B., die Daten auf ein Backupmedium zu speichern und aus diesem wieder zurücklesen zu können, ohne dass der Betreiber dafür teure zusätzliche Lizenzen erwerben muss. (Das Land gilt offiziell als arm und etwas heruntergekommen.) Siemens-Equipment ist dort kein "Industriestandard".
Mir ist folgende Aufgabe zugefallen.
Ein aktuelles MTP 1200 Unified soll ein PC-basiertes SCADA ersetzen. Die Anlage befindet sich in einem entfernten Land mit schwierigen wirtschaftlichen und politischen Randbedingungen und anstrengender Sicherheitslage, (der kursive Bereich wurde nachträglich geändert) aber auch dort gibt es Nachweispflichten. Die Funktion einer vergleichsweise einfachen Anlage muss langfristig ( > 1 Jahr) dokumentiert werden. Bisher erfolgte dies mit einer SCADA-Software auf einem Panel-PC. Dieser war aus dem Netz heraus erreichbar, falls das Internet verfügbar war, saugte sich Updates, wurde unzureichend gewartet und wurde in den letzten 10 Jahren schon zweimal wg. Mainboard-Problemen und defekten Platten ersetzt, was Nerven beim Zoll, beim Auftraggeber und allen anderen Beteiligten gekostet hat. Relativ spontan fiel dann bei den Verantwortlichen die Entscheidung, die PC-Lösung aufzugeben und durch ein aktuelles 12"-Unified-Panel zu ersetzen. Das Bedienkonzept soll sich möglichst an der bisherigen Anlage orientieren, um den Dokumentations- und Übersetzungsaufwand gering zu halten.
Dies ist mein erstes Unified-Proejkt, ich habe aber vertiefte Prozesskenntnisse und kann die Funktionalität der SCADA-Software im Detail aufschlüsseln, da ich mich damit schon oft herumgeärgert habe. Natürlich stolpert man am Anfang über lächerliche Details (Wo wird die Variable für den Prozesswert definiert?? Ach, rechts außerhalb des Bildschirms etc.), aber manche Sachen sind mir noch schleierhaft.
Nun zur ersten zentralen Frage: Wie könnte man hier eine langfristige Datenarchivierung umsetzen? Es handelt sich 6-10 Analogwerte, und ein Meldearchiv mit 3 DWORD-Variablen in 3 Sprachen. Ziel wäre z.B., die Daten auf ein Backupmedium zu speichern und aus diesem wieder zurücklesen zu können, ohne dass der Betreiber dafür teure zusätzliche Lizenzen erwerben muss. (Das Land gilt offiziell als arm und etwas heruntergekommen.) Siemens-Equipment ist dort kein "Industriestandard".
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