mortontower
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Hallo Forum,
wir haben hier eine aktuelle Diskussion um die Auslegung eines Sammelschienensystems und des Anlagenschalters. Folgende Konstellation ist vorhanden:
Die Anlage hat Hauptsächlich je einen Ventilator 90kw, 22kW und 11kW in Betrieb, mit Nebenaggregaten kommen wir auf einen Nennstrom von ca. 250A
An der Anlage ist jedoch die gleiche Ausrüstung nochmal im in Reserve installiert, als redundante Ausrüstung. Das gleichzeitige Anschalten der Reserveantriebe ist ausschließlich über das SPS-Programm verriegelt. Im Falle einer nachträglichen Manipulation und dem Parallelbetrieb aller Komponenten kämen wir auf ca. 475A Nennstrom.
Der Elektroplaner hat einen Anlagenschalter (Netztrennschalter) 400A vorgesehen. Die Sammelschienen sind als Kupferschiene mit einem Querschnitt von 30x10mm² ausgeführt.
Unserer Meinung nach ist die Sammelschiene (30x10; Strombelastbarkeit 630A bei 65°C) ausreichend dimensioniert.
Der Anlagenschalter wäre aber mit 400A zu gering, sollte wirklich jemand alle Antriebe gleichzeitig laufen lassen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Einspeisung immer nach der Gesamtkapazität der Anlage bemessen werden muss. Eine Reduzierung mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor darf nicht mehr verwendet werden, da über die Lebenszeit der Anlage eine Veränderung der Nutzung nicht ausgeschlossen ist. Ich weiss leider nicht mehr wo das war.
Kann mir das jemand bestätigen, bzw. einen verweis benennen wo ich nachlesen Kann wie die korrekte Auslegung durchzuführen ist.
Bevor ich mich mit dem Elektroplaner anlege würde ich gerne etwas belastbares vorweisen können.
Danke für eure Kommentare
mortontower
wir haben hier eine aktuelle Diskussion um die Auslegung eines Sammelschienensystems und des Anlagenschalters. Folgende Konstellation ist vorhanden:
Die Anlage hat Hauptsächlich je einen Ventilator 90kw, 22kW und 11kW in Betrieb, mit Nebenaggregaten kommen wir auf einen Nennstrom von ca. 250A
An der Anlage ist jedoch die gleiche Ausrüstung nochmal im in Reserve installiert, als redundante Ausrüstung. Das gleichzeitige Anschalten der Reserveantriebe ist ausschließlich über das SPS-Programm verriegelt. Im Falle einer nachträglichen Manipulation und dem Parallelbetrieb aller Komponenten kämen wir auf ca. 475A Nennstrom.
Der Elektroplaner hat einen Anlagenschalter (Netztrennschalter) 400A vorgesehen. Die Sammelschienen sind als Kupferschiene mit einem Querschnitt von 30x10mm² ausgeführt.
Unserer Meinung nach ist die Sammelschiene (30x10; Strombelastbarkeit 630A bei 65°C) ausreichend dimensioniert.
Der Anlagenschalter wäre aber mit 400A zu gering, sollte wirklich jemand alle Antriebe gleichzeitig laufen lassen.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die Einspeisung immer nach der Gesamtkapazität der Anlage bemessen werden muss. Eine Reduzierung mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor darf nicht mehr verwendet werden, da über die Lebenszeit der Anlage eine Veränderung der Nutzung nicht ausgeschlossen ist. Ich weiss leider nicht mehr wo das war.
Kann mir das jemand bestätigen, bzw. einen verweis benennen wo ich nachlesen Kann wie die korrekte Auslegung durchzuführen ist.
Bevor ich mich mit dem Elektroplaner anlege würde ich gerne etwas belastbares vorweisen können.
Danke für eure Kommentare
mortontower