Best Practice für (Siemens)-Programmiertools

Bisher habe ich eine VM mit Windows XP, darauf läuft STEP5, STEP7 MicroWin, STEP7 5.4 und TIA V10.5.
Zusätzlich habe ich eine Windows 7 VM mit TIA V11, TIA V12 und 1-2 Tools die Windows 7 halt brauchen.
TIA V13.1 bis V17 laufen zusammen mit vielen Tools (SEW, Danfoss, Bosch etc.) nativ auf meinem Windows 10.

Die Konfiguration hört sich so doch ganz gut an. Bei V13.2 - V17 nativ hätte ich bedenken. Vor allem wenn es dann richtung HMI/SCADA geht. Hier würde ich wie ducati für jede Version eine VM machen.

Falls der Rechner mal ersetzt werden muss, sind die VMs auch schneller importiert als die ganzen Versionen wieder installiert.
 
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Also würde ich jetzt meine TIA Versionen in verschiedene VM's aufteilen.

Wie handhabt ihr die Lizenzen und wie teilt ihr die angesprochenen Tools auf?

Edit:
Wie siehts bei euch dann mit Speicherplatz und RAM aus? Im Betrieb steht eine neue Workstation mit 32gb Ram & i7, aber für unterwegs habe ich ein DELL Precision (ähnlich XPS15) mit 16gb Ram und 512gb M.2 SSD.

Irgendwie ist das alles sehr unschön gelöst seitens Siemens 🤮
 
Es ist ja die eine Sache, Visionen zu haben. Alles gut. Aber einen geilen Autositz zu konstruieren und dem Kunden zu verkaufen, dabei aber zu verschweigen, dass am ebenfslls verkauften Auto keine Räder montiert werden können, das ist eben die Praxis dieser "Visionäre"!
Bei uns auf dem Land heißt das:
"Eine Melkmaschine verkaufen und dafür die Kühe in Zahlung nehmen"
 
Also würde ich jetzt meine TIA Versionen in verschiedene VM's aufteilen.

Wie handhabt ihr die Lizenzen und wie teilt ihr die angesprochenen Tools auf?
muss man halt creativ sein.
für unterwegs habe ich ein DELL Precision (ähnlich XPS15) mit 16gb Ram und 512gb M.2 SSD.
RAM reicht zur Not, Festplatte ist zu klein... Hab bei mir das CD-Laufwerk gegen ne SSD getauscht.
 
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Also würde ich jetzt meine TIA Versionen in verschiedene VM's aufteilen.

Wie handhabt ihr die Lizenzen und wie teilt ihr die angesprochenen Tools auf?

Edit:
Wie siehts bei euch dann mit Speicherplatz und RAM aus? Im Betrieb steht eine neue Workstation mit 32gb Ram & i7, aber für unterwegs habe ich ein DELL Precision (ähnlich XPS15) mit 16gb Ram und 512gb M.2 SSD.

Lizenzen liegen auf dem Host.

Kaufe dir eine oder mehrere externe SSD. Dank USB 3.0/3.1/3.2 sind die alle schnell genug. Ich nehme hier immer gerne das Inateck Gehäuse für 10€.

32 GB RAM ist manchmal schon knapp.
 
Okay ich habe eine Samsung 1TB SSD mit USB-C, das sollte also passen. Ein Upgrade auf 32gb sollte ich auch hinbekommen.

Wie funktioniert das mit den Lizenzen? Gibt es dafür eine "Anleitung"?
 
Anleitung glaube ich brauchst nicht.

Du installierst den ALM auf Host und Gast.

Beim Host-ALM erlaubst du das Belegen von Remote. Findest in den Einstellungen.

Beim Gast-ALM verbindest dich mit der IP des Hosts. Dazu rechte Maustaste --> Rechner verbinden. Den kannst dann auch dauerhaft in die Suchliste mit aufnehmen.
 
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Edit:
Wie siehts bei euch dann mit Speicherplatz und RAM aus? Im Betrieb steht eine neue Workstation mit 32gb Ram & i7, aber für unterwegs habe ich ein DELL Precision (ähnlich XPS15) mit 16gb Ram und 512gb M.2 SSD.
Bei VM Ware kommst du mit den 512GB schnell an deine Grenzen. Bei mir hat jede W10 VM mit TIA drin um die 40GB.
Ich habe mir auch eine zweite SSD eingebaut, nur für die VM´s ( 1TB SSD ). Die kosten ja mittlerweile auch nicht mehr die Welt.
 
Kaufe dir eine oder mehrere externe SSD.
ich bin kein Freund von externen Festplatten für die VMs... Schon zu häufig passiert, dass die mal ausversehn im laufenden Betrieb abgezoogen wurde. Vor allem auf der Baustelle...
Nen Kollege hat mal 2 Wochen Arbeit verloren, weil das Projekt dabei defekt gegangen ist und er keine Sicherung gemacht hatte... :rolleyes:
 
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Wir sind Dienstleister im Sondermaschinenbau und kommen mit allen Fabrikaten in Kontakt. Der Berg an Software ist schon schwierig zu verwalten, aber Siemens setzt dem ganzen die Krone auf!

Wenn die Herren tatsächlich mal eine Verbesserung in V18 schaffen wollen, wäre eine Abwärtskompatibilität eine Wohltat. Die Ankündigung von Windows 11 und damit einhergehen das Support-Ende von Windows 10 in 2025 macht mir dahin gehend jetzt schon Kopfschmerzen o_Oo_O
 
Warten wir mal ab was Windows 11 bringt. Bis jetzt hat sich da ja nur die Oberfläche geändert. Der Untergrund ist ziemlich gleich geblieben.
 
Recht hast du wahrscheinlich!

Bin nur aktuell auf einem kleinen Wut-Trip was Siemens TIA und Windows angeht :ROFLMAO:
Denke das legt sich in 1-2 Tagen wieder :giggle::giggle::giggle:
 
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Bin nur aktuell auf einem kleinen Wut-Trip was Siemens TIA und Windows angeht :ROFLMAO:
Denke das legt sich in 1-2 Tagen wieder :giggle::giggle::giggle:
Dachte ich auch, wird aber wohl nie mehr werden. Für mich ist Siemens praktisch totgeritten, ich machs noch, wiel ich es kann und weil viele Kunden darauf bestehen. Warum soll ich meine Erfahtungen wegwerfen. Mein Vertrauen in die ist aber bei NIL. Zu empfehlen sind die schon lange nicht mehr. Allerdings hab ich, ehrlicher Weise, derzeit keine bessere Alternative, auch wegen der Kundenwünsche und dem Mangel an Zeit.

Mit Win11 bin ich eher skeptisch. Da muß MS nur ein ganz klein wenig an den Innereien zerren, schon bricht die Siemenswelt zusammen. Ist doch schon mit Major-Updates von Win10 manchmal so. Da läuft dann das nicht und jenes nicht...

Insgesamt werden wir wohl alle den schnellen Software-Tod sterben. Schaut euch doch um, wo bekommt man fehlerfrei Software??? MS, Apple, Google, SAP, Siemens ... NIRGENDWO, es wird immer schlimmer. Die entwickeln alle nur noch für den schnellen Dollar. Um so schlimmer in der Industrie und um so besser für uns Programmierer, die gelernt haben, solange rumzupröbeln, bis es dann doch funktioniert :ROFLMAO:
 
Für diese ganzen Tools habe ich mir ein gebrauchtes Toughbook von Panasonic gekauft.
Beispiel
Da man ja manchmal direkt an die Geräte dran muss ist mir mein "normales" Laptop dazu zu schade. Außerdem gibt weniger Stress mit der speziellen Siemens-Software
 
Auf jeden Fall für jede TIA-Version eine eigene VM! Und TIA V13.1 gibts nicht...

Auf meinem Laptop läuft nur Step7 5.6 unter Win10, aber auch nur zum schauen, da wir 5.5 produktiv nutzen.
Warum für jede TIA Version eine eigene VM? Habt ihr schlechte Erfahrungen gemacht?
Wir haben eine Win 7 VM auf der die TIA Versionen parallel installiert sind. Ohne Probleme.
 
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Wenn die Herren tatsächlich mal eine Verbesserung in V18 schaffen wollen, wäre eine Abwärtskompatibilität eine Wohltat. Die Ankündigung von Windows 11 und damit einhergehen das Support-Ende von Windows 10 in 2025 macht mir dahin gehend jetzt schon Kopfschmerzen o_Oo_O
Glaub mir, nichts ist schlimmer als Rockwell... Die haben vielleicht ein SW-Chaos.
 
Warum für jede TIA Version eine eigene VM? Habt ihr schlechte Erfahrungen gemacht?
Wir haben eine Win 7 VM auf der die TIA Versionen parallel installiert sind. Ohne Probleme.
Weil man nie alle installieren kann, zumindest nicht so wie es von Siemens von den Betriebssystemen her freigegeben ist.

Wir haben eine Win 7 VM
TIA V17 ist z.B. nicht für Win7 freigegeben
1624615785802.png
Und 10.5, 11 und 12 sicherlich nicht für Win10. Bei 13 kommt es auf das Service Pack an, aber dort auch nicht für alle
W10 Versionen...
 
Weil man nie alle installieren kann, zumindest nicht so wie es von Siemens von den Betriebssystemen her freigegeben ist.


TIA V17 ist z.B. nicht für Win7 freigegeben
Anhang anzeigen 55099
Und 10.5, 11 und 12 sicherlich nicht für Win10. Bei 13 kommt es auf das Service Pack an, aber dort auch nicht für alle
W10 Versionen...
Danke für den Hinweis. V17 haben wir noch nicht eingeführt. Dann können wir uns auf etwas vorbereiten.
 
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