TIA Einbindung eines "dummen" Sensors über einen IO-Link Master

sebgr

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Hallo,

ich arbeite mich zur Zeit in das Thema Automatisierung ein, da dies ein kleiner Teilbereich eines Projektes ist und verfüge lediglich über rudimentäre Kenntnisse in diesem Thema. Habt also bitte Nachsicht.

Ich habe hier eine SIMATIC S7-1500 ET 200SP als Steuerung und von BALLUFF den BNI005H als IO-Link fähigen Master. Es ist mir auch gelungen mit einem IO-Link fähigen Ultraschallsensor (BUS004P) von BALLUFF das Smartlight der gleichen Firma anzusteuern und entsprechend grün oder rot leuchten zu lassen, wenn sich ein Hindernis im Schaltbereich befindet.

Jetzt möchte ich anstelle des BUS004P einen anderen Ultraschallsensor verwenden (BUS003K), der nicht IO-Link fähig ist. Den Sensor habe ich ebenfalls an den Master an Port 5 angeschlossen. Im nächsten Schritt müsste ich nun im TIA Portal das passende Modul auf Port 5 hinterlegen. Beim BUS004P ist das z.B. das Modul IOL_E_02 Byte gewesen, da die Informationen, die übertragen werden, 2 Bytes umfassen. Das konnte ich per Drag&Drop auf Port 5 ziehen.

Beim BUS003K kommt es jetzt darauf an, dass das digitale Signal übertragen werden soll. Ich habe herausgefunden, dass in meinem Fall PIN 4 das IO-Link Signal überträgt und PIN 2 das digitale Signal. Dementsprechend dachte ich mir, dass ich das Standard IO Module "Eingänge Pin 2" verwende, um das digitale Signal mit der Steuerung abzugreifen. Das Modul lässt sich jedoch nicht auf den Steckplatz Port 5 ziehen, sondern nur in die Zeilen unter den Port Steckplätzen. Dementsprechend steht für das Modul dann Steckplatz 10 anstelle von Port 5 da und lässt sich auch nicht ändern. Ich habe also meines Erachtens nach keine korrekte Zuweisung. Bin ich hier auf dem Holzweg?

Weiterhin stellt sich mir gerade die Frage, welche Eingangsadresse ich für die Programmierung einer Variablen zuordnen soll. Wenn die Eingangsadresse zum Beispiel Byte 8 ist, liegt das Schaltsignal dann auf I%8.0 ? Dazu habe ich in der Dokumentation bisher nichts gefunden, bei IO-Link ist das ja recht ausführlich beschrieben worden..

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Schritt 1:
An Port 5 "SIO" als Modul einfügen ("Standard IO") - damit weiß der Master, dass der Kanal nicht als IO-Link Kanal sondern als DIO betreiben muss.

Schritt 2:
Typischerweise gibt es irgendwo noch eine Kanalkonfiguration, in der zu beim jeweiligen Port und Pin zwischen "IO-Link / Eingang / Ausgang / Diagnoseingang" wählen kannst.

Schritt 3:
"Eingänge Pin 2" bzw. "Eingänge Pin 4" projektieren - typischerweise ist der erste Schaltkontakt eines M8/M12-Sensors an Pin 4. - Bei jedem der beiden Module musst du 1 Byte Eingänge angeben.
Siehst du dir nun den Status der beiden Eingangsbytes an
 
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Weiterhin stellt sich mir gerade die Frage, welche Eingangsadresse ich für die Programmierung einer Variablen zuordnen soll. Wenn die Eingangsadresse zum Beispiel Byte 8 ist, liegt das Schaltsignal dann auf I%8.0 ? Dazu habe ich in der Dokumentation bisher nichts gefunden, bei IO-Link ist das ja recht ausführlich beschrieben worden..
Normalerweise: 1. Port: Bit x.0, zweiter Port: Bit x.1
 
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