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Hallo,
ich bin gerade bei der Projektierung einer Antriebseinheit (S120) und bin dabei über das Derating gestoßen. Hier gibt es einmal die Möglichkeit die Pulsfrequenz zu erhöhen, was zu einer Verminderung des erlaubt Stroms führt. Allerdings wird das Derating auch bei den Umgebungsbedingungen genannt (Temperatur, Höhengerade).
Hier gilt:
> 1000 ... 4000 m
• Reduction of the output current by 10 % per 1000 meters, or
• Reduction in the ambient temperature by 5 °C per 1000 meters
Für mich stellt sich die Frage, wie ich diese Reduktion insbesondere des output current umsetzen muss. Kann man den Umrichter aktiv so parametrieren, dass der Ausgangstrom reduziert ist oder ist damit nur eine generelle "Überauslegung" gemeint?
Ein Kollege meinte zu mir, dass er in Bezug auf das Derating der Umgebungsbedingungen (> 40 ... +55 °C with reduction of the output current by 2.67 % pro °C) immer davon ausgeht, dass die Antriebe nicht dauerhaft laufen und bei einer "Stillstandszeit" von 40 % eben eine zulässige Umgebungstemperatur von 55 °C angenommen werden kann. Das halte ich für falsch, da während der anderen 60 % der Zeit die hohen Ströme ja trotzdem vorkommen können. Ist das eine zulässige Annahme?
Vielen Dank!
ich bin gerade bei der Projektierung einer Antriebseinheit (S120) und bin dabei über das Derating gestoßen. Hier gibt es einmal die Möglichkeit die Pulsfrequenz zu erhöhen, was zu einer Verminderung des erlaubt Stroms führt. Allerdings wird das Derating auch bei den Umgebungsbedingungen genannt (Temperatur, Höhengerade).
Hier gilt:
> 1000 ... 4000 m
• Reduction of the output current by 10 % per 1000 meters, or
• Reduction in the ambient temperature by 5 °C per 1000 meters
Für mich stellt sich die Frage, wie ich diese Reduktion insbesondere des output current umsetzen muss. Kann man den Umrichter aktiv so parametrieren, dass der Ausgangstrom reduziert ist oder ist damit nur eine generelle "Überauslegung" gemeint?
Ein Kollege meinte zu mir, dass er in Bezug auf das Derating der Umgebungsbedingungen (> 40 ... +55 °C with reduction of the output current by 2.67 % pro °C) immer davon ausgeht, dass die Antriebe nicht dauerhaft laufen und bei einer "Stillstandszeit" von 40 % eben eine zulässige Umgebungstemperatur von 55 °C angenommen werden kann. Das halte ich für falsch, da während der anderen 60 % der Zeit die hohen Ströme ja trotzdem vorkommen können. Ist das eine zulässige Annahme?
Vielen Dank!