Sonstiges Hilfe im Umfeld Coronavirus zur Entwicklung eines Beatmungsgerätes

Mit dem Sauerstoff hast Du sicherlich Recht. In einfachen Modellen kommt aber der Sauerstoff nicht mit den Industriekomponenten in Berührung. Ich habe keine Ahnung was wirklich geeignet ist, wenn jemand oder vielen der Erstickungstod droht.
Intensivbetten werden nach Ansicht des Gov. of New York durch die Beatmungsmaschinen zu Intensivbetten. Betten sind vorhanden, aber ohne medizinisches Gerät. Es fehlen allein in NY 30.000 davon.
Wenn Du in youtube schaust, so gibt es dort haarsträubende Konstruktionen, die Menschen gerettet haben. Da gibts noch Indien und bald auch alle Länder in Afrika.
Dachte mir ich könnte das unter all den Spezialisten hier mal anregen... ein bischen nachzudenken.
Nicht nur Krankenhäuser sind an den Grenzen, sondern auch ganze Länder. (will hier keine Panik machen) Dank Dir sehr für Deine Vorschläge.
 
Dachte mir ich könnte das unter all den Spezialisten hier mal anregen... ein bischen nachzudenken.

Das hast du schon geschafft, aber wie gesagt, wir sind keine Mediziner, Doktoren, Professoren oder gar Beatmungsspezialisten
oder Menschen mit Intensivstationserfahrung ( außer als Patient ). Daher ist es wohl auch nicht zielführend mit uns.
 
Mit dem Sauerstoff hast Du sicherlich Recht. In einfachen Modellen kommt aber der Sauerstoff nicht mit den Industriekomponenten in Berührung. Ich habe keine Ahnung was wirklich geeignet ist, wenn jemand oder vielen der Erstickungstod droht.
Intensivbetten werden nach Ansicht des Gov. of New York durch die Beatmungsmaschinen zu Intensivbetten. Betten sind vorhanden, aber ohne medizinisches Gerät. Es fehlen allein in NY 30.000 davon.
Wenn Du in youtube schaust, so gibt es dort haarsträubende Konstruktionen, die Menschen gerettet haben. Da gibts noch Indien und bald auch alle Länder in Afrika.
Dachte mir ich könnte das unter all den Spezialisten hier mal anregen... ein bischen nachzudenken.
Nicht nur Krankenhäuser sind an den Grenzen, sondern auch ganze Länder. (will hier keine Panik machen) Dank Dir sehr für Deine Vorschläge.

Dann bist Du (seid Ihr) auch nicht in der Lage ein solches Gerät zu entwickeln.
 
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Das hast du schon geschafft, aber wie gesagt, wir sind keine Mediziner, Doktoren, Professoren oder gar Beatmungsspezialisten
oder Menschen mit Intensivstationserfahrung ( außer als Patient ). Daher ist es wohl auch nicht zielführend mit uns.

Das sehe ich ähnlich.
Die Software für ein Beatmungsgerät mit SPS können sicherlich viele von uns schreiben.
Aber es fehlen die Vorgaben.
 

Der Ansatz sieht deutlich besser aus.
Es entsteht gerade viel aus Kliniken Und Uni‘s heraus.
Bei solchen Projekten können dann auch Partner aus der Industrie sinnvoll einsteigen.
Viele können mit 3D-Druck unterstützen, wenn sie wissen was sie fertigen sollen und wohin sie es schicken sollen.
Eine gewisse Koordination und Infrastruktur ist schon notwendig.
 
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Nocheinmal zur Klarstellung, es ist nicht mein Plan etwas herzustellen. Das müssen Leute vor Ort machen. Man sollte diesen eine Anleitung an die Hand geben und Hilfestellung.
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Das müsste doch jeder der hier registrierten Spezialisten besser können?
 
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Werden für diese Geräte alle Richtlinien für Apparate in der Medizintechnik und die Medizinprodukteverordnung außer Kraft gesetzt? Das ein Gerät technisch funktioniert heißt noch lange nicht das es einfach so eingesetzt werden darf. Die Maschinenrichtlinie ist ein Witz dagegen. Die Genehmigungsverfahren haben es echt in sich.
Leider muss man sich ja heute immer die Frage stellen, wer die Haftung übernimmt, wenn etwas schief läuft mit den Bastelapparaten.
 
Das mit der Haftung, da hast Du Recht. Wer eine Lösung aus einem Forum nachbaut, oder aus einem DIY youtube Film kann wohl kaum in die Haftung genommen werden. In den meisten Ländern ist der Notstand erklärt. Gilt da noch eine Haftung? Ich weiß das Medizinrecht hat sich im Arzthaftungsbereich in Deutschland gerade aufgeschwungen. Ca. 1700 Fachanwälte für Medizinrecht warten nur darauf die Ärzte und Krankenhäuser abzuschlachten. Mittlerer Streitwert 300.000 Euro.
Deshalb hier nochmal die Idee: Stückliste, Aufbauanleitung, Video vielleicht... auch für Inder verständlich.
ganz wichtig: Haftungsausschlusserklärung, Datenschutzerklärung, Verzichtserklärung, CE Zeichen, Veröffentlichung durch jemanden, der schon Insolvenz erklärt hat, Immunität besitzt, weil er zum Deutschen Bundestag gehört, Garantieauschluß, VDE Zeichen, deutsches Tüv Siegel, Gutachten eines Anwaltes für weltweites Patentrecht, medizinisches Gutachten einer großen Deutschen Universität und jetz ganz wichtig sonst gehts nicht deutsche Umsatzsteueridentnummer (mit ladungsfähiger Adresse)
 
Wer eine Lösung aus einem Forum nachbaut, oder aus einem DIY youtube Film wird in Haftung genommen wenn etwas schiefläuft. (Inverkehrbringer)
Wer den Schaden hat könnte denjenigen der die Idee veröffentlicht hat in die Haftung nehmen. (Verursacher)

Es gibt garantiert noch tausende Dinge die beachtet werden müssen. Nicht umsonst sagen aktuell die Automobilhersteller: Wir helfen, aber gebt uns Baupläne, wir stellen her, Ihr baut und prüft.
 
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VW hat sich doch schon der Sache angenommen, wie man liest. Ausserdem, wie soll denn dass dann rechtlich einwandfrei gehen?
Im Prinzip geb ich Dir Recht.
Nach Deutschem Recht ist alles gleich ein medizinisches Gerät und bedarf einer Zulassung.
Ich glaube wir kommen hier vom Weg ab. Dachte eigentlich ich hätte hier ne gute Idee gehabt.
Ich hoffe ich konnte einige hier zum Nachdenken anregen. Der Thread hat ja einige Hits bekommen.
Best Regards aus der Schweiz
 
Ja, es ist gut gemeint, aber nicht nur in Deutschland bedarf es der Zulassung.

In DE haftet in der Regel der Anästhesist, wenn er sich auf was verlässt, dann auch der Lieferant.
In den USA kann jeder zur Haftung gezogen werden.
In anderen Ländern - wer weiß.

Ja, VW hat sich dem angenommen. BMW, Daimler, etc. werden das evtl. auch oder haben es schon. ABER: Auch die sagen eindeutig: Wir liefern nur bestimmte Dinge aus, bauen auch vielleicht zusammen, Drucken die Teile, aber: Gebt uns Blaupausen. Und VW hat darauf hingewiesen das da irgendwer die Finger drüber haben muss. Es würde also auch dauern. Gespräche mit Dräger etc. sind auch im Gange.

Ich will Dir nicht abreden Du willst nicht helfen, die Idee grundsätzlich ist auch gut, aber wir können das nicht mal so eben basteln. Da gibt es garantiert gerade weltweit Ingenieure und Techniker die sich dem Problem annehmen.

Ich würde auch gerne helfen wo ich kann, aber eben in dem Rahmen in dem ich das auch kann und dazu fähig bin. Und nicht, wenn ich dadurch das Risiko eingehe und dafür hafte. Schon alleine wenn jemand stirbt, will ich mir nicht auflasten.

Und ich möchte auch nicht das irgendwer in irgendeinem Forum/sonstwo, ohne sich dieser Risiken bewusst zu sein, einfach mal hilft indem er mit MDF-Platten und n paar Schrauben was bastelt.
 
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Ich kann mich nur anschließen.
Mit einer einfachen „Beatmungsbeutelquetschmaschine“ ist es hier sicher nicht getan.
Sonst würde man einfach an jeden Beutel eine „Menschen“ stellen (zumindest in China).
Wenn aber eine Fachfirma wie zB. Dräger ein „Lastenheft“ erstellen würde mit den Mindestanforderungen sieht es schon wieder anders aus.
Nur mit ganz klare Vorgaben hat das Vorhaben eine Aussicht auf Erfolg.

Das ist kein Klopapieraufroller ….
 
Das ist ein super Projekt. Wenn die Unterlagen bereitstehen, könnte man damit Baugruppen vorkonfektionieren (Elektro, Software, Mechanik, Gehäuse).
Duch die Nutzung des Beatmungsbeutels hat man hier kein Problem mit der Medizintechnischen Zulassung und der Hygiene entsprechend der Vorschriften. Das selbstgebaute Beatmungsgerät erfüllt nur den mech. Teil und natürlich die nötige Überwachung. Die Frage wäre noch, wer so etwas einsetzen würde/könne/dürfte. Aber das passiert höchstwahrscheinlich nur im absoluten Katastrophen-Fall, der jedoch schneller eintreten kann, als uns allen lieb ist (Siehe Italien, Spanien). Tolle Arbeit!
 
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