TIA I-Device 1500-300 Systembelasung minimieren bei hoher Datenanzahl

NBerger

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Hätte da mal ne Frage:

Habe bei einem Kunden eine "Altanlage" zu erweitern.
- Verbaut ist eine CPU319 mit S7-Classic.
- Erweitert wird um eine 1510SP.
- Habe die 1500 jetzt als I-Device parametriert und per GSD in die 300'er eingebunden. (Das funktioniert...)
- Angelegt sind 3 Datenbereiche:
a) 4Byte Steuerbits zur 300
b) 4Byte Statusbits von 300

c) 256Byte Daten (String vom DMC)

Die Steuer/Statusbits liegen auf beiden CPU's im Prozessabbild und werden stetig aktualisiert (alles gut).

Die 256Byte Daten liegen auf der 300'er nicht im Prozessabbild und werden mit dem SFC14 gelesen wenn sie benötigt werden. ca. alle 30 Sekunden ein mal.
(Habe keinen Bereich im Eingangsabbild finden können der groß genug gewesen wäre)

So, jetzt meine Fragen:
Wie wirken sich die Daten auf die beiden CPU'en aus? (Systembelastung)
Macht es Sinn, auch auf der 1500, die Daten aus dem Prozessabbild (Automatische Aktualisierung) herauszunehmen?
Wie läuft da die Kommunikation, wo bleiben die Daten wenn sie nicht ans Prozessabbild übergeben werden?
Werden die 256Byte jeden Buszyklus übertragen oder nur auf Anforderung der Sendeseite (1500) oder auf Anforderung der Empfangsseite (300)?
Gibt's ne Doku die das eindeutig klärt???
 
Macht es Sinn, auch auf der 1500, die Daten aus dem Prozessabbild (Automatische Aktualisierung) herauszunehmen?
Ich denke nicht. Es ist genau die korrekte Verfahren wenn die Daten nicht zyklisch benötigt werden, dass sie nur nach Bedarf mit SFC14 aktualisiert werden.

Die 1510SP ist die kleinste S7-1500 CPU. Aber wenn da keine besondere Anforderungen in das 1510SP Program gibts dann sind die 256 Bytes nicht ekstrem.

Vielleicht hilft dies:
SIMATIC S7-1500, S7-1500R/H, ET 200SP, ET 200pro Zyklus- und Reaktionszeiten
 
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