Küchenmaschine mit Schutzumhausung?

Morymmus

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Hallo Zusammen und ein frohes neues Jahr,

ich habe mir heute meine private Siemens-Küchenmaschine vorgenommen, da diese über die Feiertage nur noch brummte, sich aber nicht mehr drehte.
Ursprünglich hatte ich auf den Motor bzw. die Kohlen getippt, nach dem Öffnen des Gehäuses wurde ich aber einer besseren belehrt.

Diese Küchenmaschine hat ein recht kompliziertes, leider viel zu filigranes, da zerbrochenes Kunststoffgestänge, mit dem die Verriegelung des Pürier-Bechers und der Rührschüssel überwacht wird - oder in meinem Fall nur noch "werden sollte"...

Ich habe dann auf der Werkbank das Ding mal getestet und stelle fest: Das zerbrochene Gestänge betätigt nur noch einen von zwei Mikro-Schaltern. Der nicht mehr betätigte Schalter schaltet einen Teil der Stator-Wicklung weg. Drücke ich manuell beide Schalter schnurrt das Ding wie es sollte -> Verhalten des Motors ist damit erklärt.

Nun zu meiner Frage:
Das ist nun wirklich nicht die erste Küchenmaschine die mir unterkommt (eigene und fremde), aber einer solchen Abfrage der "Sicherheitsumhausung" bin ich noch nicht begegnet.
Es geht mir hier um die Abdeckungen der Vielzahn-Kupplungen für die verschiedenen Werkzeuge - ob ich von oben in den laufenden Pürier-Becher greife wird nicht abgefragt, lediglich, das ich diesen richtig aufgesetzt habe.
Wollte Siemens da im Privatbereich besonders vorsichtig sein oder sind die meisten Küchenmaschinen-Hersteller schlicht nachlässig?

Danke schonmal vorab für Eure Meinungen

Christian
 
Hallo Christian,

es ist billiger, in zwei Microschalter zu investieren, statt
in ein solides Gestänge.

Das hatte ich mal mit meiner Heizung im Keller:

Die Meldung, daß der CO-Sensor defekt ist, war perfekt.
Leider war er das alle 6 Wochen, bis zum Kulanz-Komplettausch...

Gruß
Tommi
 
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