TIA Ladespeicher 1500er CPU

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Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen wie man den Ladespeicher einer 1500er CPU komprimiert.
Der Speicher meiner Karte ist voll und ich kann keine änderungen mehr einspielen.
Das Programm belegt gerade mal 10% des Speichers.
Bei den 300/400CPU's musste man den Speicher kompriemieren und das wars dann auch schon.
Danke für eure Hilfe
 
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Kann ich jetzt nicht mehr genau sagen da nach hardwareübersetzen und komplettübertragung der ladespeichr jetzt wieder etwas platz hat, aber der dialog zum übertragen konnte wegen fehlermeldung ladespeicher voll nicht beendet werden.

entweder bin ich blind und steh komplett auf em schlauch oder da gibt es noch einen nicht unerheblichen bug. ohne die anlage anzuhalten ist dann bei vollen ladespeicher die party zu ende und der kunde reisst mir den kopf ab weil ich die produktion anhalten muss für eine kleine änderung einzuspielen. Eine grössere karte macht auch keinen sinn denn auch der grössere speicher ist irgendwann durch die anpassungen voll und muss geleert werden.
 
naja, ne größere Karte bringt schon was. Man sollte nur schauen, dass in der max Ausbaustufe der Anlage noch ca. 50% auf der Karte frei sind.

Wir hatten hier schon öffters den Fall, dass ein Laden der SPS nur noch über Gesamtübersetzen/Gesamtladen/CPU-Stopp möglich war, wenn auf der Karte weniger als 50% frei waren...

Gruß.
 
Danke für die Rückmeldung, es kann aber doch nicht die lösung sein dass ich irgendwann die anlage anhalten muss,
( CPU auf Stop ) nur um eine Änderung einzuspielen. Der speicher wird irgendwann voll sein, durch die grössere Karte kann ich dann nur den zeitpunkt und die künftigen zyklen der zwangsabschaltungen beeinflussen.

sieht so aus als bestände da dringender handlungsbedarf seitens siemens
 
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Danke für die Rückmeldung, es kann aber doch nicht die lösung sein dass ich irgendwann die anlage anhalten muss

Oh doch. Dass muss man leider ganz häufig und bei den unterschiedlichsten Änderungen machen ( Systembaustein eingefügt usw............ )
Du arbeitest wohl noch nicht lange mit der 1500ér. Das ist ein großer Nachteil. Ich muss regelmäßig Änderungen vor Ort einspielen und
dafür die CPU stoppen, was ich bei einer 300ér nicht machen muss.

Mit Grüßen
 
Jo, unabhängig von der Speicherkartengeschichte, kann man sich bei der 1500er mit nichten drauf verlassen, Änderungen im laufenden Betrieb machen zu können! Oft geht es zwar, aber dann manchmal eben auch nicht.
Ich hatte wenige Male das Problem, dass bei ner Änderung von nur 3 AWL Zeilen das TIA die 1500er in STOP setzen wollte. Ein weiteres Problem sind halt die häufigen "Reinitialisierungen" von DBs. Aber das ist nen anderes Thema.

Gruß.
 
Oh doch. Dass muss man leider ganz häufig und bei den unterschiedlichsten Änderungen machen ( Systembaustein eingefügt usw............ )
Du arbeitest wohl noch nicht lange mit der 1500ér. Das ist ein großer Nachteil. Ich muss regelmäßig Änderungen vor Ort einspielen und
dafür die CPU stoppen, was ich bei einer 300ér nicht machen muss.
ist mein erstes projekt mit einer neuen cpu sonst wär ich schon vorher drübergestolpert, dank der abkündigungspolitik wird man ja zum zwangsbetatester.
Ist wohl wie in der politik, friss oder stirb. Grundlegende Funktionalitäten die schon zu S5 zeiten vorhanden waren sind nicht mehr gegeben. Ich hab echt gedacht ich bin nur zu blöd zum suchen ....unfassbar.
 
Grundsätzlich sollte es diese Thematik mit dem "Komprimieren" bei 1200/1500 nicht mehr geben. Gibt's bei den aktuellen 300er ja auch nicht.
Also im Sinne von "nach so und so vielen Online-Änderungen muss ich mal komprimieren sonst kann ich nix mehr aufspielen"

Ich denke da hast du ein anderes Problem. Aber dafür müssten wir die Fehlermeldung besser kennen.
Andererseits weiß man bei den neuen nie so recht...
 
Ein weiteres Problem sind halt die häufigen "Reinitialisierungen" von DBs. Aber das ist nen anderes Thema.
da wird noch so manch einer bittere erfahrungen machen. Wenn du die anlage nicht 100%kennst ist es russich roulette eine bestehenden db zu erweitern und einzuspielen. Wenn du vorher nicht die aktualwerte in die startwerte kopiert hast, wird so manche anlage so schnell nicht mehr produzieren, geschweigeden du bekommst vom betreiber eine offline Datensicherung auf der du aufbaust oder einen kompletten download machen musst.
 
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da wird noch so manch einer bittere erfahrungen machen. Wenn du die anlage nicht 100%kennst ist es russich roulette eine bestehenden db zu erweitern und einzuspielen.

Erzähl mal was neues. Ja, dass ist bekannt und ein echtes Problem.
 
Ich hole das Thema mal wieder hoch. Ich würde gerne vorab einmal abschätzen, welche Speicherkarte für eine CPU notwendig ist, damit gewährleistet ist, dass eben immer mindestens 50% frei bleiben damit die SPS nicht in Stopp gesetzt werden muss. Wenn man nämlich einen Global-DB hat auf den alle Bausteine zugreifen, dann werden bei Änderung in diesem DB wirklich alle anderen Bausteine geladen, obwohl sich überhaupt nichts ändern. Siemens Logik halt.

Auf jeden Fall habe ich mir mal die Auslastung bei einer kleinen 1512 online angesehen.

Speicherauslastung online:

1648803155254.png

Und Speicherauslastung in den Programminformationen:

1648803200694.png

Online sind also im Ladespeicher 1.044.480 Bytes belegt. In der Offline Analyse werden aber nur 541.255 Bytes belegt angezeigt.

Das sind also 503.225 Bytes die von woanders verwendet werden
Laut Siemens FAQ zählen dazu Hardwarekonfiguration und Verbindungsprojektierung. Hier wäre interessant, wie viel Speicher hierfür denn so verwendet werden, bzw. wie sich das vergrößert. Da müsste es doch einen Maximalwert geben um die Größe der Speicherkarte vorab passend einbauen zu können. Erfahrungen?
 
Online sind also im Ladespeicher 1.044.480 Bytes belegt. In der Offline Analyse werden aber nur 541.255 Bytes belegt angezeigt.

Das sind also 503.225 Bytes die von woanders verwendet werden
Laut Siemens FAQ zählen dazu Hardwarekonfiguration und Verbindungsprojektierung. Hier wäre interessant, wie viel Speicher hierfür denn so verwendet werden, bzw. wie sich das vergrößert. Da müsste es doch einen Maximalwert geben um die Größe der Speicherkarte vorab passend einbauen zu können. Erfahrungen?
Aus dem FAQ "Wie können Sie den Speicherbedarf Ihres Projektes im Ladespeicher einer SIMATIC S7-1200/S7-1500 abschätzen?":
Hinweis
Beachten Sie, dass zusätzlich zum Anwenderprogramm auf der SIMATIC Memory Card folgende Daten liegen, die Sie nicht über "Speicherauslastung" ermitteln können.
  • Hardwarekonfiguration
  • Verbindungsprojektierung
  • Rezepte, Data Logs und HMI-Backups
  • Nicht-SIMATIC Dateien, wie z.B. PDF, etc.
Den realen Bedarf kann man folgendermaßen feststellen:
Abschätzung des Ladespeicherbedarfs auf einer SMC
Ab STEP 7 (TIA Portal) V13+SP1 können Sie einen Ordner als benutzerdefinierten Card-Reader verwenden, um den Ladespeicherbedarf für Ihre S7-1200/S7-1500 CPU abzuschätzen. Hierfür benötigen Sie keine SMC. Die Größe des Zielordners gibt Ihnen Auskunft über den realen Speicherbedarf.
 
wo kommt denn die 2MB Karte her??? Ich dachte die kleinste ist 4MB?
Ich verwende generell mindestens die 12MB Karte, bei größeren Anlagen die 24MB Karte.

Hab aber auch keinen Webserver oder sonstige "Spielereien"
 
Die 2 MB Karte habe ich eben nur mal eingestellt, ich weiß gar nicht was dort für eine verbaut ist. Vermutlich 4 MB aus der Online-Speicherauslastung?

Die Variante von Siemens das auf ein Speichermedium ziehen zu müssen, hilft einem bei der Abschätzung vorher auch nicht weiter.

Ich würde einfach gerne wissen, wenn ich CPU Typ xy mit dem und dem Code/Arbeitsspeicher habe, brauche ich auf jeden Fall die und die Speicherkarte damit ich auf jeden Fall nie in Stopp laden muss. Das sieht man ja auch erst beim Laden, wenn TIA dann auf mal hunderte Bausteine laden will, obwohl ich nur an einem DB ein Text geändert habe.
 
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