bei uns ist das so:
L 230 VAC Hauptstrom : schwarz
N 230 VAC Hauptstrom : blau
L 230 VAC Steuerstrom: rot
N 230 VAC Steuerstrom: blau
von den blablba/weissen leitern für die 0V bzw. die geerdeten potentiale wie sie häufig anwendugn finden, halte cih garnichts. meiner meinung nach ein unnötiger aufwand. abgesehen davon auch oft ein philosophisches problem. angenommen die 0V wird auch über einen schützkontakt geführt, ist es nach dem kontakt immer noch 0V und somit z.b. blau/weiß? eigentlich nicht, das potential trifft ja nur zu wenn die kontakt geschlossen ist. also fährt man mit blau/weiß auf 13 und mit blau von 14 weg?
-24VDC: dunkelblau
Das wird bei uns genauso gehandhabt.L 230 VAC Hauptstrom : schwarz
N 230 VAC Hauptstrom : blau
L 230 VAC Steuerstrom: rot
N 230 VAC Steuerstrom: blau
L 24 VAC: braun
N 24VAC (Bezugspunkt Masse): braun
+24VDC: dunkelblau
-24VDC: dunkelblau
externe Stromkreis: orange
Schutzleiter: gelb-grün
Im Prinzip ist es ja fast egal. Was könnte man denn im schlimmsten Fall verwechseln? Den N 230VAC mit dem N 230VAC?dass halte ich für sehr böse...
die verwechslungsgefahr zum "N" wäre mir da viel zu groß...
Also das find ich schon etwas riskant, dass wenn ich eine rote Steuerstromkreisleitung sehe, ich nicht weiß, ob da 230VAC oder 24VAC drauf sind. Das macht für mich gesundheitstechnisch gesehen schon einen riesigen Unterschied ob ich von 230VAC oder von 24VAC eine gefeuert bekommen kann!wir haben Anlagen im Einsatz da ist:
230V AC rot
24V AC rot/weiß
Ich find das ist so auch eine Gute Lösung da man sich immer noch an das vorgegebene rot für AC Steuerstromkreise hält, und es trotzdem zu keinen Verwechslungen kommen kann
Im Prinzip ist es ja fast egal. Was könnte man denn im schlimmsten Fall verwechseln? Den N 230VAC mit dem N 230VAC?
Der eine ist zwar vom Haupt- und der andere vom Steuerstromkreis, aber beide "N" laufen im Endeffekt am Ende unmittelbar auf die selbe "N"-Klemme von der Einspeisung zurück.
Na klar, man sollte im Steuerstromkreis 230VAC natürlich die Leitungen nur dann blau wählen, wenn sie tatsächlich direkt auf die "N"-Klemmen führen.
Alternativ gibt es die übersichtliche Variante (die bei uns in der Regel angewendet wird), bei der man für den Steuerstromkeis 230VAC eine eigene gesonderte "N"-Klemmleiste macht, zu der alle Steuerkreis-"N"-Leitungen in rot raufführen und eine blaue Leitung abgeht, welche an die Haupstromkreis-"N"-Klemme führt.
... alles andere (Leistung, Steuerspannung 230 VAC/ 24 VDC / 110 VCD ...) -> schwarz.
Du hast recht, wenn man einen Steuerspannungstransformator benutzt. Aber warum wurde er denn mal eingeführt? Mach dich mal schlau!die worte "steuerspannungs-transformator" und "getrennte wicklungen" scheint es in deiner welt nicht zu geben. würde mich jetzt noch interessieren in welcher welt du lebst wenn da die VDE 0113 bedeutungslos ist...
EN60204 1993-06 schrieb:9.1 Steuerstromkreise
9.1.1 Versorgung von Steuerstromkreisen
Zur Versorgung der Steuerstromkreise müssen Transformatoren verwendet werden. Solche Transformatoren
müssen getrennte Wicklungen haben. Falls mehrere Transformatoren eingesetzt werden, wird empfohlen, die
Wicklungen dieser Transformatoren so zu schalten, daß sie sekundärseitig phasengleich sind.
Sind Gleichspannungs-Steuerstromkreise an das Schutzleitersystem angeschlossen (siehe 8.2.1), müssen diese
über eine getrennte Wicklung des Wechselstrom-Steuertransformators oder über einen anderen Steuertransformator
versorgt werden.
Transformatoren sind nicht vorgeschrieben für:
- Maschinen mit einer Bemessungsleistung von weniger als 3 kW mit einem einzigen Motoranlasser und
höchstens zwei äußeren Steuergeräten (z. B. Verriegelungseinrichtung, Not-Aus-Drucktaster)
- Haushalts- und ähnliche Maschinen, bei denen sich die elektrische Ausrüstung innerhalb des Maschinengehäuses
befindet.
EN60204-1 1986-02 schrieb:6. Steuer- und Meldestromkreise
6.1 Speisung und Schutz von Steuer- und Meldestromkreisen
6.1.1 Anwendung von Transformatoren
Bei anderen als einfachen Maschinen, die z. B. mehr als 5 elektromagnetische Betätigungsspulen (Schütze,
Relais, Ventile usw.) aufweisen oder Steuergeräte oder Meßgeräte außerhalb des Steuerungsschrankes
enthalten, müssen für die Speisung der Steuer- und Meldestromkreise Transformatoren verwendet werden;
diese müssen getrennte Wicklungen haben und hinter dem Hauptschalter vorzugsweise zwischen zwei
Außenleitern angeschlossen sein.
Wenn sowohl Wechselstrom- als auch Gleichstromsteuerkreise verwendet werden, hat die Versorgung aus
getrennten Wicklungen zu erfolgen, die eine ausreichende Isolierung untereinander aufweisen.
Für die Speisung von elektronischen Steuer- und Meldestromkreisen müssen Transformatoren vorgesehen
werden.
6.1.2 Unmittelbarer Anschluß an das Netz
Steuerstromkreise dürfen ohne die besonderen Vorkehrungen nach Unterabschnitt 6.2.2 Absatz 4 direkt nur
an Netze mit geerdetem Neutralleiter angeschlossen werden. Sie sind dann zwischen einem Außenleiter
und dem geerdeten Neutralleiter anzuschließen.
Einzelne gekapselte Motorschalter (Starter) dürfen verwendet werden, ohne daß sie Unterabschnitt 6.2.2
entsprechen.
EN60204-1 2007-06 schrieb:9.1 Steuerstromkreise
9.1.1 Versorgung von Steuerstromkreisen
Wo Steuerstromkreise von einer Wechselstromquelle gespeist werden, müssen Steuertransformatoren für
die Versorgung der Steuerkreise verwendet werden. Solche Transformatoren müssen getrennte Wicklungen
haben. Wo mehrere Transformatoren eingesetzt werden, wird empfohlen, die Wicklungen dieser Transformatoren
so zu schalten, dass die Sekundärspannungen phasengleich sind.
...
Transformatoren sind nicht gefordert für Maschinen mit einem einzigen Motorstarter und/oder maximal
2 Steuergeräten (z. B. ein Verriegelungsgerät, Start/Stopp-Bedienstation).
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