Messwert Umsetzung (pt1000-Temperatursensor)

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Ausgangslage:

Raumtemperatur wird mit o.g. Sensor aufgenommen, der Messwert wird in einen Wago Compact Controller 100 (751-9301) übertragen.
Die Wago verfügt über dedizierte Eingangsklemmen für Widerstandssensoren, Messleitung wird dort aufgelegt (PT1+.PT1-).

Ich habe aus dem Sensordatenblatt die Daten bezüglich Temperaturmessbereich und zugehörigen Widerstandswerte entnommen:
"Widerstandswerte (882 Ohm bis 1270 Ohm) zu Temperaturwerten (-30°C bis 70°C)"

Nun heißt es im Handbuch zu den Eingangsklemmen

Die Widerstandswerte werden in Temperaturwerte umgerechnet. Der Microprozessor linearisiert die gemessenen Widerstandswerte und rechnet sie in einen zur Temperatur des ausgewählten Widerstandssensors proportionalen Zahlenwert um.

außerdem findet sich noch folgende Tabelle (Anhang).

Frage:

Ist es richtig dass in der SPS der Messwert als 16 Bit Integer (0-65535) reinkommt?
Dieser müsste ja dann dem Temperaturbereich -60...+350°C entsprechen - laut Datenblatt habe ich aber einen anderen Messbereich und bin mittlerweile ziemlich verwirrt wie es von dort an weitergeht skalierungstechnisch...

Bin erstmal für jeden Input dankbar

 

[Plan_B]

laut Datenblatt habe ich aber einen anderen Messbereich und bin mittlerweile ziemlich verwirrt wie es von dort an weitergeht skalierungstechnisch...

Die Widerstandswerte sind genormt.
Der Temperaturbereich des Sensors bezieht sich vor allem auf das, was der Sensor abkann.
Das 16bit Int geht von -32768..32767.
Bei Beckhoff liegt dann direkt der skalierte Temperaturwert *10/*100 als Int im Prozessabbild.

Geben Datenblätter keine Klarheit, hat der Praktiker immernoch den Versuchsaufbau.
Edit:
Deine Hardwarebeschreibung ist doch aber recht komplett:


Da steht eindeutig, was Du im Prozessabbild findest. –600 ... 3500 für -60.0...350,0°C.
Auch die hinteren Seiten eines Handbuchs sind interessant.