Modbus "extended referencing" mit M340-CPU?

shevek

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Hallo zusammen,

kann mir jemand verraten, ob - und wenn ja, wie - es möglich ist, mit einer M340-CPU eine Modbus-RTU-Kommunikation aufzubauen, die das "extended referencing" unterstützt und somit Adressen oberhalb der 49999 ansprechen kann? Ich finde es irgendwie "lustig", wenn ein Hersteller wie ebm papst bewusst sämtliche Register, die er verwendet, außerhalb des Standards (sprich: oberhalb der 49999) ablegt.

Viele Grüße

Michael
 
Hallo Michael
Das Applicationsprotokoll für Modbus lässt Adresseingaben bis 0xFFFF zu. In der Funktionsbeschreibung der Bausteine konnte ich auch keine Einschränkung finden.
Woran machst du fest, das du keine Register oberhalb von 49999 lesen kannst? mit welchen Bausteinen arbeitest du? Gibt es Fehlermeldungen?
Welche CPU verwendest du oder benutzt du Kommunikationskarten?
Holger
 
Hallo und vielen Dank für die Rückfragen,

unsere CPU ist die 342020, und wir kommunizieren direkt über die CPU, nicht über eine separate Karte. Bisher habe ich immer mit dem READ_VAR-Baustein in FUP gearbeitet. Der erwartet eine OBJ-Eingabe, da steht dann bei uns üblicherweise %MW drin, und dann als NUM-Eingabe die erste zu lesende Adresse als DINT-Wert. Dabei wird die führende 4 weggelassen, sodass bei uns in der Regel 3- oder maximal 4-stellige Adressen eingetragen werden. Jetzt könnte es natürlich sein, dass ich hier einfach nur einen ausreichend hohen Wert zur 40000 dazu addieren muss, um im richtigen Bereich zu landen?! Mal sehen, ob das geht und hilft.

Viele Grüße

Michael
 
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