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Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem Problem:
Ich habe eine Bestandsanlage mit einer VIPA 315SB (wird als S7-318-2 projektiert). Programm ist unter STEP7 geschrieben. HMI ist noch ein altes MP270B mit Protool projektiert.
Als Software stand mir nur eine nicht aktuelle zur Verfügung. HWConfig und Software sind nicht identisch. Deswegen habe ich einen Programmabzug gemacht und die aktuellen Bausteine in das alte Projekt geschoben. Weiter dann noch die Symbolik händisch aktualisiert, damit wenigstens das Programm mal soweit passt.
Weiter habe ich probiert, die HWConfig in ein Projekt zu laden. Habe aber gemerkt, dass wenn ich die VIPA als leere Station ins PG lade, die Verbindung zum Panel MP270B nicht mit geladen wird.
Das MP270B kann ich nicht als Station laden. Fehlermeldung „Teilnehmer nicht erreichbar“. Weiter wird die Software des Panels auch nicht übertragen. Die ist im alten Projekt immerhin noch drin – ob die aktuell ist, weiß man aber auch nicht.
Da ich also kein Backup der HWConfig habe, möchte ich um eine Änderung dieser in der VIPA auf jeden Fall herum kommen. (Außer jemand hat einen Tipp, wie ich das schaffe, die Projekte konsistent zu bekommen). Es hängen noch mehrere Umrichter im Profibusnetz, die VIPA ist hier nicht alleine.
Daher bin ich aktuell an dem Punkt, dass ich die HWconfig der VIPA nicht anfassen will und kann
Nun soll die Anlage teilmodernisiert werden und ein vorhandener IPC477D soll als zweite HMI für die Neuerungen dienen. IPC enthält eine WinCC Runtime und eine Software SPS.
Habe in TIA ein Projekt mit dem IPC erstellt und die VIPA als Geräteproxy eingelesen. Ich hole aktuell Daten von der VIPA zum IPC über Profibus und GET. Das funktioniert soweit auch, wenn auch ein direkter Variablenzugriff toll wäre (HMI RT hat keinen direkten Zugriff auf den Profibusport, sondern nur Zugriff auf die Software SPS per Softbus. Der Profibusport ist für die Software SPS reserviert. Daher werden die Daten in die SPS geladen und von dort aus weiter ans HMI RT)

Nun soll noch ein Profibuskoppler integriert werden (Beckhoff BK3100 mit Analogeingängen und ein paar EAs). Dieser soll eine Heizungssteuerung (aktuell Insellösung) ersetzen. Steuerung soll über die Software SPS gehen mit Zugriff des Bedieners über den IPC.
Da ich die HWConfig der VIPA nicht ändern kann/will, muss nun der IPC der Master für den Koppler sein, aber gleichzeitig im Profibusnetz der VIPA hängen. Wenn ich diesen nun so konfiguriere, dann geht die Software SPS des IPC in STOP. Fehlerbeschreibung habe ich aktuell leider nicht mehr parat, es handelte sich aber um einen generellen Konfigurationsfehler, weswegen die SPS nicht in RUN kam. Eine genaue Beschreibung gab es im Diagnosepuffer nicht, sonst hätte ich spezifischer suchen können.

Als ich die Zuordnung des BK3100 zur Software SPS als Master aufgehoben hatte, ging die CPU nicht mehr in STOP. Ohne Masterzuordnung kann das Prozessabbild des BK3100 aber auch nicht erreicht werden.
Sorry für den langen Text, wollte es aber möglichst treffend beschreiben.
Runtergebrochen und zusammengefasst:
Habe einen IPC über Profibus als stillen Teilnehmer an einer VIPA 314 hängen, um Daten für die Visualisierung bereitzustellen ohne dass die VIPA das weiß bzw projektiert ist.
Daten werden untereinander zwischen IPC und VIPA über PUT/GET übertragen und nun soll noch ein BK3100 im gleichen Profibusnetz integriert werden, welcher das Prozessabbild dem IPC bereitstellen soll.
Alles ohne etwas an der HWConfig der VIPA 314 zu ändern.
Gibt es da einen Weg?
Den genauen Log des Diagnosepuffers kann ich erst nächste Woche zur Verfügung stellen. Vielleicht kann jemand auch ohne diesen helfen?
Vielen Dank!
ich stehe vor folgendem Problem:
Ich habe eine Bestandsanlage mit einer VIPA 315SB (wird als S7-318-2 projektiert). Programm ist unter STEP7 geschrieben. HMI ist noch ein altes MP270B mit Protool projektiert.
Als Software stand mir nur eine nicht aktuelle zur Verfügung. HWConfig und Software sind nicht identisch. Deswegen habe ich einen Programmabzug gemacht und die aktuellen Bausteine in das alte Projekt geschoben. Weiter dann noch die Symbolik händisch aktualisiert, damit wenigstens das Programm mal soweit passt.
Weiter habe ich probiert, die HWConfig in ein Projekt zu laden. Habe aber gemerkt, dass wenn ich die VIPA als leere Station ins PG lade, die Verbindung zum Panel MP270B nicht mit geladen wird.
Das MP270B kann ich nicht als Station laden. Fehlermeldung „Teilnehmer nicht erreichbar“. Weiter wird die Software des Panels auch nicht übertragen. Die ist im alten Projekt immerhin noch drin – ob die aktuell ist, weiß man aber auch nicht.
Da ich also kein Backup der HWConfig habe, möchte ich um eine Änderung dieser in der VIPA auf jeden Fall herum kommen. (Außer jemand hat einen Tipp, wie ich das schaffe, die Projekte konsistent zu bekommen). Es hängen noch mehrere Umrichter im Profibusnetz, die VIPA ist hier nicht alleine.
Daher bin ich aktuell an dem Punkt, dass ich die HWconfig der VIPA nicht anfassen will und kann
Nun soll die Anlage teilmodernisiert werden und ein vorhandener IPC477D soll als zweite HMI für die Neuerungen dienen. IPC enthält eine WinCC Runtime und eine Software SPS.
Habe in TIA ein Projekt mit dem IPC erstellt und die VIPA als Geräteproxy eingelesen. Ich hole aktuell Daten von der VIPA zum IPC über Profibus und GET. Das funktioniert soweit auch, wenn auch ein direkter Variablenzugriff toll wäre (HMI RT hat keinen direkten Zugriff auf den Profibusport, sondern nur Zugriff auf die Software SPS per Softbus. Der Profibusport ist für die Software SPS reserviert. Daher werden die Daten in die SPS geladen und von dort aus weiter ans HMI RT)

Nun soll noch ein Profibuskoppler integriert werden (Beckhoff BK3100 mit Analogeingängen und ein paar EAs). Dieser soll eine Heizungssteuerung (aktuell Insellösung) ersetzen. Steuerung soll über die Software SPS gehen mit Zugriff des Bedieners über den IPC.
Da ich die HWConfig der VIPA nicht ändern kann/will, muss nun der IPC der Master für den Koppler sein, aber gleichzeitig im Profibusnetz der VIPA hängen. Wenn ich diesen nun so konfiguriere, dann geht die Software SPS des IPC in STOP. Fehlerbeschreibung habe ich aktuell leider nicht mehr parat, es handelte sich aber um einen generellen Konfigurationsfehler, weswegen die SPS nicht in RUN kam. Eine genaue Beschreibung gab es im Diagnosepuffer nicht, sonst hätte ich spezifischer suchen können.

Als ich die Zuordnung des BK3100 zur Software SPS als Master aufgehoben hatte, ging die CPU nicht mehr in STOP. Ohne Masterzuordnung kann das Prozessabbild des BK3100 aber auch nicht erreicht werden.
Sorry für den langen Text, wollte es aber möglichst treffend beschreiben.
Runtergebrochen und zusammengefasst:
Habe einen IPC über Profibus als stillen Teilnehmer an einer VIPA 314 hängen, um Daten für die Visualisierung bereitzustellen ohne dass die VIPA das weiß bzw projektiert ist.
Daten werden untereinander zwischen IPC und VIPA über PUT/GET übertragen und nun soll noch ein BK3100 im gleichen Profibusnetz integriert werden, welcher das Prozessabbild dem IPC bereitstellen soll.
Alles ohne etwas an der HWConfig der VIPA 314 zu ändern.
Gibt es da einen Weg?
Den genauen Log des Diagnosepuffers kann ich erst nächste Woche zur Verfügung stellen. Vielleicht kann jemand auch ohne diesen helfen?
Vielen Dank!