marcusscholle
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Hallo zusammen,
ich bin bei meinem neuen Arbeitgeber dafür zuständig, die Maschinensicherheit allgemein zu durchleuchten.
Zu diesem Zweck analysiere ich aktuell auch einige Sicherheitsprogramme (alles TIA-Portal).
Hier werden hydraulische Hochdruck-Systeme (300bar oder mehr) eingesetzt.
PL-Anforderungen sind tlw. auch bei d, ab nächstem Frühjahr dann auch e (C-Norm).
Für Funktionen mit PLd sind entsprechend zweikanalige Ausgangsstrukturen mit Rückführkreisen vorgesehen (auch diese Rückführungen sind auf sichere Eingänge geführt).
Mein Problem stellt sich nun bei der programmtechnischen Implementierung dieser Rückführungen dar:
Anstatt die FDBACK-Bausteine von Siemens zu benutzen, wird die Logik hier ausprogrammiert. Jedenfalls wird mit den Rückführungen aus Sicherheitssicht nur das Einschalten des Ventils verhindert. Dh, die entsprechenden Ventilausgänge können nur VKE1 annehmen, wenn sich das Ventil in Grundstellung befindet.
Bei Rückführkreisen mit Schützen sieht das anders aus, hier werden FDBACK-Bausteine verwendet.
Ich kenne aus der Vergangenheit auch nur die Nutzung dieses Bausteins, der ja "in beide Richtungen" prüft. Ein Fehler in der Rückführung (weil etwa zum Signalwechsel statt 500ms Grenzwert 2 Sekunden notwendig sind) wird in der Ausgangslogik nicht direkt erfasst - indirekt aber schon, da ja die Rückführung in Grundstellung vor der nächsten Anforderung sein muss.
Reicht das denn aus normativer Sicht?
Gruß
EDITH meint: Aus meiner Sicht verhält sich die Anwendung dabei (zum großen Teil) wie ein FDBACK mit automatischer Fehlerquittierung und Prüfung nur bei Einschaltvorgang des Ventils.
ich bin bei meinem neuen Arbeitgeber dafür zuständig, die Maschinensicherheit allgemein zu durchleuchten.
Zu diesem Zweck analysiere ich aktuell auch einige Sicherheitsprogramme (alles TIA-Portal).
Hier werden hydraulische Hochdruck-Systeme (300bar oder mehr) eingesetzt.
PL-Anforderungen sind tlw. auch bei d, ab nächstem Frühjahr dann auch e (C-Norm).
Für Funktionen mit PLd sind entsprechend zweikanalige Ausgangsstrukturen mit Rückführkreisen vorgesehen (auch diese Rückführungen sind auf sichere Eingänge geführt).
Mein Problem stellt sich nun bei der programmtechnischen Implementierung dieser Rückführungen dar:
Anstatt die FDBACK-Bausteine von Siemens zu benutzen, wird die Logik hier ausprogrammiert. Jedenfalls wird mit den Rückführungen aus Sicherheitssicht nur das Einschalten des Ventils verhindert. Dh, die entsprechenden Ventilausgänge können nur VKE1 annehmen, wenn sich das Ventil in Grundstellung befindet.
Bei Rückführkreisen mit Schützen sieht das anders aus, hier werden FDBACK-Bausteine verwendet.
Ich kenne aus der Vergangenheit auch nur die Nutzung dieses Bausteins, der ja "in beide Richtungen" prüft. Ein Fehler in der Rückführung (weil etwa zum Signalwechsel statt 500ms Grenzwert 2 Sekunden notwendig sind) wird in der Ausgangslogik nicht direkt erfasst - indirekt aber schon, da ja die Rückführung in Grundstellung vor der nächsten Anforderung sein muss.
Reicht das denn aus normativer Sicht?
Gruß
EDITH meint: Aus meiner Sicht verhält sich die Anwendung dabei (zum großen Teil) wie ein FDBACK mit automatischer Fehlerquittierung und Prüfung nur bei Einschaltvorgang des Ventils.
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