Die Frage ist, ob das unbedingt ein Resolver werden muss. Resolver ist ja ein faktisch analoges Erfassungsverfahren. Möglicherweise sind andere Geber wie SSI oder EnDat weniger störanfällig.Nach intensiven Telephonaten mit dem Maschinenbauer werden wir das Projekt umsetzen .
Kabel vorkonfektioniert von LAPP über Dienstleister . Risiko geht vom Maschinenbauer auf Kunden ( uns ) über .
Also meine Erfahrung ist, so 80m lange Resolverleitungen und irgendwelche seltsame Servos vom Entwicklungsstand 1998, sind genau die Dinge, die rauskommen, wenn man unbedarfte Maschinenbauer auf elektrische Anlagen loslässt.
Der MB ist halt offenbar ein schlauer Fuchs, er will sich keinerlei zusätzliche Arbeit auferlegen lassen oder irgendein Risiko tragen. Was spricht denn gegen weiteren Verteiler im Feld, mit moderneren Umrichtern und per Bus angebunden ?Wenn ich den TE richtig verstehe, dann baut der Betreiber eine bestehende Anlage um. Ergo geht Dein Vorwurf ins leere.
Der MB ist halt offenbar ein schlauer Fuchs, er will sich keinerlei zusätzliche Arbeit auferlegen lassen oder irgendein Risiko tragen. Was spricht denn gegen weiteren Verteiler im Feld, mit moderneren Umrichtern und per Bus angebunden ?
Die Frage ist, ob das unbedingt ein Resolver werden muss. Resolver ist ja ein faktisch analoges Erfassungsverfahren. Möglicherweise sind andere Geber wie SSI oder EnDat weniger störanfällig.
Um welchen konkreten Antrieb und Umrichter handelt es sich ?
Möglicherweise ist die Maschine so alt, das beim MB die Fachleute für die Anlage schon nicht mehr da sind. Dann ist das ganze u.U. schon mit erheblichem Aufwand verbunden.
Das o.G. mit dem "nicht verhandelbar" kann durchaus daraus resultieren, das die Umrichter nicht separat substituiert werden, sondern nur im Zuge einer Gesamtlösung.
Ich stehe auch auf Betreiberseite, und kenne (in kleinerem Maßstab) vergleichbare Probleme: Entweder Steuerung unangetastet in all Ihren Komponenten, oder kompletter Steuerungsumbau. Die Kompletterneuerung ist dann einfach zu teuer und so stellen wir dann den MB frei von der Haftung für zu erwartende Probleme. (O-Ton GF:"Das werden wir dann sehen.")
Ich halte das sowieso für eine bescheuerte Idee, 80m Kabel vom Umrichter zum Antrieb zu ziehen. Da kostet 1Tag meiner Programmierarbeit zur Einbuchung eines busfähigen Umrichers möglicherweise weniger, als je 80m schwerer Motor- und Geberleitung.Interessant dass die Frage beim Resolver und nicht beim Motorenkabel gestellt wird. Dieses wird ja auch mehr als 50Meter lang sein. Hier ergibt sich ein grösseres Problem als beim Resolver.
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