kannst Dich mal vergewissern, ob das wirklich eine 317 ist? die müsste vor vier Jahren grad neu gewesen sein (ich hatte meine erste 317 vor 3 1/2 Jahren). Ansonsten gibt es bei der 317 nur das MMC - kein gepuffertes Ram, kein integriertes EPROM.
Also durch "RAM nach ROM" wird der aktuelle Inhalt des Arbeitsspeichers in den Ladespeicher (MMC) geschrieben.mega_ohm schrieb:2 Wochen später hat ein neuer Kollege den Schaltschrank erneut ausgeschaltet... UND es war wieder das Uralt- Progi geladen.
( dann ist der ROM aber doch sehr schnell geflüchtet :razz: )
317 gibt es nur mit MMC.Handelt es sich bei Deiner CPU wirklich um eine mit MMC-Card?
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RAM nach ROM hat auch bei CPU's mit MMC durchaus seine Berechtigung, nämlich die Aktualdaten der DB's im317 gibt es nur mit MMC.
Das RAM-nach-ROM Funktion macht nur sinn mit ein MC Karte. Am mindestens so habe ich es verstanden.
Bis jetzt habe ich es so verstanden, das die DBs die als "remanent" gemerkt sind, beim netz-aus von RAM nach MMC kopiert werden.RAM nach ROM hat auch bei CPU's mit MMC durchaus seine Berechtigung, nämlich die Aktualdaten der DB's im
Ladespeicher zu sichern.
Das ist auch so, aber nach "urlöschen" werden die Aktualwerte aus dem Ladespeicher geladen.Bis jetzt habe ich es so verstanden, das die DBs die als "remanent" gemerkt sind, beim netz-aus von RAM nach MMC kopiert werden.
Ja, es ist eine s7- 317 mit MMC. ( Ich habe extra nochmal in den Schaltschrank geschaut. Best.nr. ist auch OK )Also durch "RAM nach ROM" wird der aktuelle Inhalt des Arbeitsspeichers in den Ladespeicher (MMC) geschrieben.
Dass da so mir nichts dir nichts das Uraltprogramm wieder auftaucht halte ich so ziemlich für ausgeschlossen.
Handelt es sich bei Deiner CPU wirklich um eine mit MMC-Card?
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Es sind ja nicht einmal DB's, die geändert auftauchen, sondern richtig Eingänge bzw. Ausgänge.Bis jetzt habe ich es so verstanden, das die DBs die als "remanent" gemerkt sind, beim netz-aus von RAM nach MMC kopiert werden.
UN a0.1
= a0.0
u M0.0 // Sicherheit Anlage ( Schutztüren etc.)
u M0.1 // Motorschutz- Schalter
u M0.2 // vom FU ist alles Ok.
u ( viele andere tolle Sachen)
= A0.1 // Schutzhaube verriegeln, Autostart ist OK
UN A0.1 // Schutzhaube freigeben... ( Autostart ist aus irgendeinem Grund verboten )
= A0.0
Wenn Du ein neues Programm auf die CPU lädst wird dieses auch zwangsläufig auf die MMC geschrieben, es kann also eigentlich gar kein "Uralt- Progi" auf der Karte existieren, egal ob Du 'RAM nach ROM kopieren' verwendet hast oder nicht......
Auf der gesteckten MMC ist das Uralt- Progi ja noch drauf.
Nun frage ich mich, was die "RAM nach ROM" -Funktion für einen Sinn hat, wenn das Progi von der MMC nach Spannungsausfall ( längere Zeit ) geladen wird ?
Das ein Programm "zwangsläufig" auf die MMC ( ich hoffe, daß ich mit MMC richtig verstanden habe, was Du meinst => ich gehe davon aus, daß mit MMC die Speicherkarte gemeint ist ) schreibt, habe ich persönlich noch nicht erlebt.Wenn Du ein neues Programm auf die CPU lädst wird dieses auch zwangsläufig auf die MMC geschrieben, es kann also eigentlich gar kein "Uralt- Progi" auf der Karte existieren, egal ob Du 'RAM nach ROM kopieren' verwendet hast oder nicht.
"Wenn das was Du schilderst wirklich den Tatsachen entspricht... "Wenn das was Du schilderst wirklich den Tatsachen entspricht ist das eindeutig was für die Siemens- Hotline.
Du vergißt aber nicht, daß ich das Programm EBEN NICHT auf MMC gespeichert habe ?Ich habe bereits dutzendweise 300'er Steuerungen mit MMC im Einsatz, aber das von Dir geschilderte Phänomen konnte ich bisher noch nicht beobachten.
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Das ist ja was ich Dir die ganze Zeit zu erklären versuche, dass das eben automatisch passiert.Du vergißt aber nicht, daß ich das Programm EBEN NICHT auf MMC gespeichert habe ?
Du meinst "CPU- Diagnose- Speicher" ??Kannst Du mal den Diagnosepuffer auslesen und hier posten?
Wie meine Vorredner denke ich auch das dies nicht normal sein kann.
Noch ein 2. Dankeschön für diesen Link.Bitte lies Dir erstmal das Speicherkonzept der S7 300 Baugruppen mit MMC durch.
http://support.automation.siemens.c...ib.csFetch&nodeid=12963439&forcedownload=true
(Zitat aus dem Siemens- Link)Dann wird Dir auffallen, dass sich der Ladespeicher auf der MMC befindet, dh. mit jedem Übertragen des Programmes wird dieses nicht flüchtig auf der MMC abgelegt.
Das ist ja was ich Dir die ganze Zeit zu erklären versuche, dass das eben automatisch passiert.
Das sieht mein Arbeitgeber manchmal anders.Also zusammenfassend: Du hast alles richtig gemacht.
Bei der von mir gerade beschriebenen 2. CPU ( wie genau die heißt, kann ich erst am Montag herausfinden) trat das gleiche Problem auf wie bei dem von mir angesprochenen Problem dieses Stranges. ( mit der 317-er)Programmverluste nach Netzausfall dürfen bei diesen CPU's nicht auftreten.
Deshalb mein ernstgemeinter Rat: CPU überprüfen lassen, evtl. ist auch die MMC defekt, also mal mit einer neuen probieren uswusf...
Danke schön...Viel Erfolg
Mit MMC ist aber (nur für mein Verständnis ) die Micro Memory Card gemeint ?Das wäre ja mal ein wirklich exotischer Hardwaredefekt: Du überträgst Bausteine, die stehen dann auch im Arbeitsspeicher und im Ladespeicher (MMC) bleibt der alte Stand erhalten (ohne Fehlermeldung).
Das habe ich noch nicht gemacht, weil ich bei einer s7-3xx die MMC eigentlich recht einfach über die "Online"- Verbindung schreiben kann (könnte). Die Unterschiede wurden mir schon angezeigt, wenn ich mit dem PG online gehen wollte.Wenn du die MMC ins PG steckst und mit deinem Projekt vergleichst, müssten dann aber Unterschiede gefunden werden.
Zu 80% kann ich das ausschließen.Kannst du denn mit Sicherheit ausschließen, dass sich in deiner Abwesenheit kein Zweiter an der Anlage zu schaffen macht ?
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