TIA Safety - Zykluszeiteinfluss von Zeitgliedern bei IN=0

marcusscholle

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Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, einen intern programmierten Safety-Baustein zu validieren und hätte diesbezüglich eine interessierte Frage zu den Zeitgliedern:

Klar ist, dass Zeitglieder in der Safety einen recht großen Einfluss auf die Zykluszeit haben können. Dementsprechend sollte natürlich versucht werden, deren Nutzung auf das Nötigste zu beschränken.

Ist jemanden zufällig bekannt, wie das Verhalten ist, wenn am IN-Eingang des Zeitglieds ein VKE0 ansteht? Würde man das zykluszeittechnisch merken, ob das Zeitglied aktuell läuft oder nicht?

Ich würde ungerne mit Sprüngen arbeiten (wenn alle zeitlichen Überwachungen des Bausteins als inaktiv parametriert sind, könnte man entsprechende Netzwerke überspringen), wenn das aus Effizienzgründen sowieso mehr oder minder aufs selbe rausläuft. Aktuell habe ich leider keine Gelegenheit, das entsprechend mal auszutesten.

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@DeltaMikeAir
Danke für den Link, den kannte ich bisher so gar nicht!
Hrm, also gehe ich mal lieber nicht davon aus, dass der Compiler zur Laufzeit das dynamisch handhabt.
Zumindest bei der Anlage, bei der der Baustein eingesetzt werden soll, ist das aber auch recht egal. Der Baustein könnte rechnerisch 28 Mal aufgerufen werden, bis ich eine rechnerische Zykluszeitverlängerung von 1ms erreiche (1517F-3). Dafür ist es mir den Sprung zumindest in der ersten Revision nicht wert (auch wenn ich rechnerisch die Zykluszeit für jeden Aufruf um 19,3us verkürzen könnte).
 
Ist jemanden zufällig bekannt, wie das Verhalten ist, wenn am IN-Eingang des Zeitglieds ein VKE0 ansteht? Würde man das zykluszeittechnisch merken, ob das Zeitglied aktuell läuft oder nicht?

Ich würde ungerne mit Sprüngen arbeiten (wenn alle zeitlichen Überwachungen des Bausteins als inaktiv parametriert sind, könnte man entsprechende Netzwerke überspringen), wenn das aus Effizienzgründen sowieso mehr oder minder aufs selbe rausläuft.
1. Wenn der Timer bei einem "potenziellen VKE=0" am Eingang immer übersprungen wird, wie soll er dann jemals eine positive Flanke (TON) oder negative Flanke (TOF) feststellen können?

2. Der TOF "läuft" wenn VKE=0 (geworden) ist!!!
 
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