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Wie sieht es eigentlich mit dem Sicherheitsbewusstsein der Hersteller von Sicherheits-SPSen aus? Wie hier: https://www.sps-forum.de/showthread.php/58012-F-Ausgänge-schalten-sporadisch-ab verlinkt, empfiehlt Big-S ernsthaft, wenn ein Aktor auf die testweise Abschaltung des Ausgangs für ein paar ms reagiert, den Aktor über ein Relais zu schalten! Welcher Durchschnitts-User macht sich bei dieser Empfehlung Gedanken, was passiert, wenn das Relais hängenbleibt? Vom Einsatz zweier Relais und Rückführung von zwangsgeführten Kontakten zur Überwachung (so würde ich es dann machen) ist da beispielsweise auch kein Ton zu lesen:
Nach solchen Erfahrungen wird mir ganz anders wenn ich mir überlege, was für Maschinen auf die Menschheit losgelassen werden.
Oder sehe ich das falsch?
Bei einem Projekt im letzten Jahr durfte ich die Programmierkunst eines anderen Herstellers von Sicherheits-SPSen kennenlernen. Da wurde der Hersteller selber ins Boot geholt um "auf Nummer sicher" zu gehen. Als ich dann die Funktion anschließend getestet hatte musste ich leider feststellen, dass bei einer unglücklichen Signalabfolge aus dem "Muting" einer Sicherheitslichtschranke ein "Dauer-Außer-Betrieb" geworden war.Wenn Sie Aktoren verwenden, deren Reaktionszeit schnell genug ist, um
auf die Testpulse zu regieren, müssen Sie Relais dazwischen schalten,
damit sich Ihre Aktoren, beim Dunkeltest nicht kurzzeitig deaktiviert.
Nach solchen Erfahrungen wird mir ganz anders wenn ich mir überlege, was für Maschinen auf die Menschheit losgelassen werden.
Oder sehe ich das falsch?