Wenn man die Erlaubnis hat wird man doch wohl in einem Firmennetzwerk manschen dürfen =) (nach besten Wissen und Gewissen).
Dann schon. Hat man sich nicht sollte man tunlichst die Finger weg lassen.
Ich würde mir die schon vorhandenen Sachen angucken und die IP´s dann folgern.
Und woher wissen Sie, daß Ihre Folgerung richtig ist, und Sie nicht z.B. Teile des Netzes nicht sehen konnten, weil sie gerade abgeschaltet waren? Sie entscheiden also selbständig, welche IP-Adressen in diesem Netzwerk von Ihnen verwendet werden, ohne zu wissen, ob diese Adressen vom DHCP Server an andere Teilnehmer vergeben sind oder nicht?
Sorry - so etwas würde ich niemals tun. Der Ärger ist vorprogrammiert und berechtigt.
Ich denke mal die Erweiterung war ja von Anfang an geplant.
Mutig mutig... es ist nicht Ihr Netz.
Und nen Ping auf die IP´s wird wohl auch erlaubt sein.
Ja, ändert aber nix daran, daß erst die Genehmigung und die Informationen vom Netzeigentümer bzw. dem Netzbetreuer her müssen.
Normal wäre ein Plan des Netzwerks, in 90% der Fälle garantiert nicht vorhanden.
Wäre ich Admin eines solchen Netzwerkes, hätte ich einen solchen Plan. Bekommen würden Sie ihn trotzdem nicht. Sie müssten mir sagen, was Sie brauchen, dann bekämen Sie von mir die benötigten Informationen (z.B. IP-Adressen, die Sie verwenden dürfen, die benötigten Netzwerkanschlüsse bzw. die Genehmigung einen Switch anzuschließen usw.). Das ist das übliche Vorgehen.
Würden Sie ungefragt irgendwelche Komponenten in das Netzwerk intergrieren, eigenmächtig IP-Adressen vergeben usw., bekämen Sie richtig Ärger, erst recht, wenn diese dazu führten, daß es Probleme mit anderen Teilnehmern gab bzw. gibt.
Ich finde ein Router bringt nur den Vorteil das man nur einen Schuss ins blaue machen muss =). Das lohnt dann auch nicht ...
Ein Router hat den Vorteil, daß er z.B. das Netz von unnötigen Broadcasts entlastet. Die Trennung der Netze ist über einen Router wesentlich eindeutiger als ohne.
Ne lustige Geschichte dazu: ein Kollege hat mal nen Apache auf seinem arbeits pc installiert. relativ großer laden. dort waren dann teile des intranets lahmgelegt, weil der Apache alle Anfragen abgefangen hat. Hui, hatte der einen Ärger =)
Ganz so kann das fast nicht sein (ausser er hätte seinem Rechner auch noch die IP-Adresse des Servers verpasst

), aber das Beispiel verdeutlicht trotzdem, warum man besser nicht in fremden Netzen rumspielt
Ich hätte noch eine Idee, hol dir doch einen IT-Consultant mit ins Boot das wird den Admin mächtig ärgern ...
Ob die Idee so gut ist, den Admin zu ärgern? Kooperativer wird er davon bestimmt nicht.
Bernhard Götz