STB-Funktion in der Sicherheits-SPS - Prüfen!

fusch68

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Wir haben einige analoge Eingänge anstatt auf einen Hardware-Sicherheitstemperatur-Begrenzer direkt auf die Sicherheits-SPS (hier eine S7-F-1517) gelegt.
Im Safetyprogramm überwachen wir dann Min- und Max-Werte für den eigentlichen Prozess.
Jetzt weiß ich, dass Hardware-STBs geprüft werden müssen und wir dies dann immer über das Heruntersetzen des Max-Grenzwertes gemacht haben.
Wie könnte man dies in der Sicherheits-SPS lösen?? Einbau eines virtuellen Prüftasters, z.B. auf der Visualisierung, der dann im Programm den Grenzwert minimiert und somit zur Alarmierung führt.
Dies könnte man dann auch für Drucküberwachungen mit Min- und Maxüberwachungen genauso machen!!
Was meint ihr??
 
Wir haben einige analoge Eingänge anstatt auf einen Hardware-Sicherheitstemperatur-Begrenzer direkt auf die Sicherheits-SPS (hier eine S7-F-1517) gelegt.
Im Safetyprogramm überwachen wir dann Min- und Max-Werte für den eigentlichen Prozess.
Jetzt weiß ich, dass Hardware-STBs geprüft werden müssen und wir dies dann immer über das Heruntersetzen des Max-Grenzwertes gemacht haben.
Wie könnte man dies in der Sicherheits-SPS lösen?? Einbau eines virtuellen Prüftasters, z.B. auf der Visualisierung, der dann im Programm den Grenzwert minimiert und somit zur Alarmierung führt.
Dies könnte man dann auch für Drucküberwachungen mit Min- und Maxüberwachungen genauso machen!!
Was meint ihr??
Ausklemmen des Sensors sollte doch die Abschaltfunktion auslösen?
 
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Jetzt weiß ich, dass Hardware-STBs geprüft werden müssen und wir dies dann immer über das Heruntersetzen des Max-Grenzwertes gemacht haben.
:unsure:
Wir heizen die STBs mittels Blockkalibrator auf die tatsächlich vorgesehene Auslösetemperatur.
Unabhängig davon, ob die mechanisch oder elektronisch auslösen (sollen).
Ob so'n STB ggf. auch bei Umgebungstemperatur auslöst, interessiert uns ja nicht wirklich.
 
...Heruntersetzen des Max-Grenzwertes...
Das würde ich als Problematisch seien, weil du so lediglich deine Logik & Signalausgabe prüfst.
Ob das Einlesen der Temperaturen korrekt funktioniert bleibt dabei außen vor.
Gleiches gilt für deine Idee mit der Prüftaste.

Ausklemmen des Sensors sollte doch die Abschaltfunktion auslösen?
Bei solchen Funktionen geht es aber nicht nur um Drahtbruch.
Für die Elektronik ist eine Messwertabweichung & ein Totalverlust des Sensors für gewöhnlich etwas anderes.
Willst ja auch bemerken wenn die Auswertung 50% daneben liegt.

Wir heizen die STBs mittels Blockkalibrator auf die tatsächlich vorgesehene Auslösetemperatur.
Prinzpiell ist das die korrekteste Variante die Sicherheitsfunktion zu prüfen, ist aber nicht immer praktisch umsetzbar.
Mit einem Blockkalibrator durch eine Industrieanlage zu klettern dürfte manchmal etwas....aufwendig werden.

Wir haben immer steckbare Thermoelemente mit Prüfbohrung an unseren Anlagen.
Wir trennen an der Steckverbindung des TCs (direkt am Element) auf & prüfen per kalibriertem Simulator (wir haben ein Fluke 726) ob die Anlage die generierten Sensorsignale innerhalb der System-Toleranz anzeigt.
Zzgl. zur Referenzmessung mit kalibriertem Thermoelement.

...Drucküberwachungen mit Min- und Maxüberwachungen...
Das kenn ich ebenfalls nur als "Prüfen mit Kalibriergerät".
Also Sensor ausbauen (Schnellverbinder mit Sperrfunktion sind dafür ne tolle Erfindung) & Sensor ans Prüfgerät anstecken.
Das Prüfgerät fährt anschließend eine Druckkurve & prüft paralell die Schaltpunkte bzw. ob diese noch da liegen wo sie hin sollen.
 
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