Sonstiges Step 7 Steuerung mit TIA Portal Steuerung kommunizieren lassen

neubadir

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Hallo zusammen,
ich möchte einige Werte aus einem Datenbaustein einer Steuerung, die mit TIA-Portal erstellt wurde, in einen Datenbaustein einer Steuerung schreiben lassen, die mit Step 7 erstellt wurde.
Denkbar wäre auch ein Datenbaustein, der von der TIA-Portal-Steuerung beschrieben wird und von der Step 7 Steuerung ausgelesen wird.
Gibt es da eine einfache Möglichkeit, das unkompliziert, fast n dirty, über Profinet irgendwie hin zu bekommen?
Bin für jede Idee dankbar.
Danke.
Grüße
neubadir
 
Put und Get, oder T_SEND und T_RECEIVE wäre eine Möglichkeit.

Welche Schnittstellen haben die CPUs? Beide Profinet wie angedeutet? Bestenfalls einmal die Artikelnummern mitteilen, dann kann man dir eindeutiger helfen.
 
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Hi,
bei der Steuerung die empfängt (programmiert mit Step7 Simatic Manager) handelt es sich um eine NCU 730.38 PN312 (6FC5373-0AA30-0AB0).
Die Steuerung die senden sollte, hat kein Ethernet leider, wie ich eben nachgeprüft habe, darum müssen die Sensoren wohl direkt an einen Switch der NCU angeschlossen werden und diese Möglichkeit entfällt leider.
Die Sensoren haben nur Modbus TCP/RTU zwecks Anbindung.
Auch wenn es jetzt nichtmehr richtig zum Thema passt, hat jemand einen Leitfaden, wie man die Anbindung hinbekommt, Modbus ist nämlichneu für mich?
Danke.
Grüße
neubadir
 
Was für eine Steuerung ist die, die senden soll?
Hat die einen MPI- oder Profibus-Anschluss?
Das schreibt er doch:
handelt es sich um eine NCU 730.3B PN312 (6FC5373-0AA30-0AB0)
Die hat MPI + DP + PN ( oder eben 2x DP + PN )

Das ist eine NCU 840D sl ( 317-3 PN/DP integriert ) :
https://mall.industry.siemens.com/mall/de/de/Catalog/Product/6FC5373-0AA30-0AB0
SINUMERIK 840D SL NCU 730.3B PN mit PLC 317-3 PN/DP inkl. Doppellüftermodul
 
Hi,
bei der Steuerung die empfängt (programmiert mit Step7 Simatic Manager) handelt es sich um eine NCU 730.38 PN312 (6FC5373-0AA30-0AB0).
Die Steuerung die senden sollte, hat kein Ethernet leider, wie ich eben nachgeprüft habe, darum müssen die Sensoren wohl direkt an einen Switch der NCU angeschlossen werden und diese Möglichkeit entfällt leider.
Die Sensoren haben nur Modbus TCP/RTU zwecks Anbindung.
Auch wenn es jetzt nichtmehr richtig zum Thema passt, hat jemand einen Leitfaden, wie man die Anbindung hinbekommt, Modbus ist nämlichneu für mich?
Danke.
Grüße
neubadir
Hallo zusammen,
wie hier geschrieben hat die Steuerung, die Senden soll, kein Ethernet leider. Deshalb entfällt die Möglichkeit, dass Steuerung mit Steuerung kommuniziert.
Deshalb sollen die Sensoren, mit Modbus TCP/RTU über einen zusätzlichen Switch an die NCU (mit Step 7 Simatic Manager programmiert) angeschlossen werden.
Das entspricht nun nichtmehr ganz meiner ursprünglichen Aufgabenstellung bzw. der Überschrift.
Leider habe ich von Modbus Anbindung keine Ahnung.
Auch wenn es jetzt nichtmehr richtig zum Thema passt, hat jemand einen Leitfaden, wie man die Anbindung hinbekommt? Modbus ist nämlich neu für mich, vor allem im Step 7 Simatic Manager.
Danke.
Grüße
neubadir
 
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Warum beantwortest du nicht einfach mal die Frage um welche cpu es sich bei der 2ten handelt?
Möglicherweise gibt es Lösungen die du dir gar nicht vorstellen kannst

Werte aus einem Datenbaustein einer Steuerung, die mit TIA-Portal erstellt wurde, in einen Datenbaustein einer Steuerung schreiben lassen, die mit Step 7 erstellt wurde
Und. Es ist unerheblich mit was die Steuerung Programmiert wurde. Entscheidend ist um welche CPU's es sich handelt
 
Hi Volker,
das ist eine S7 300 mit Profibus.
Die genaue Bezeichnung kann ich allerdings nicht heraussuchen, da ich das Projekt zur Steuerung (die ursprünglich senden sollte) nicht habe, wahrscheinlich auch nicht bekommen werde und die Anlage sich in einem Raum befindet, zu dem ich keinen Zugang bekommen werde.
Mein Vorgesetzter hat entschieden, die Anbindung über Modbus zu machen.
 
S7-300 mit Profibus, mehr wollte ich nicht wissen.
Da könnte man ein S7-LAN-Modul auf den Profibus stecken und von der Steuerung aus per PUT/GET eine Verbindung zur anderen Steuerung mit Netzwerk-Schnittstelle aufbauen. Schon kann die DP-SPS Daten zur andenen Steuerung senden oder von ihr abholen.
Es reicht der S7-LAN-Modul und eine Änderung am SPS-Programm mit den entsprechenden Hantierungsbausteine und schon geht das Ganze. Vor allem ohne Modbus.
Auch wenn die SPS kein Netzwerk besitzt, über den S7-LAN wird Netzwerk angesprochen und PUT/GET realisiert.
 
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Ok.
Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten.
MPI-Kopplung falls die S7-300 MPI und Profibus hat. Unschön.

Kopplung über den Profibus. Hier gibt es z.B. folgende Möglichkeiten
Master-Slave-Kopplung. Dazu benötigst du aber auf jeden Fall das Programm der S7-300 da was in der HW-Config angepasst werden müsste.

unspezifizierte S7-Verbindung
Du Konfigurierst in der 317-3 (Sinumerik) eine unspezifizierte S7-Verbindung.
Dann kannst du über die sfc's Put/Get Daten in der S7-300 schreiben und lesen.
Hier musst du natürlich darauf achten, dass Profibusadressen nicht doppelt vergeben sind.
Standart für die CPU ist immer 2. Könnte also sein das die 317 und die S7-300 beide 2 haben.

Und sag deinem Vorgesetztem mal das es einfacher geht und er den PROFIS glauben sollte. :ROFLMAO:

Und was mir sehr schleierhaft ist. Du sollst eine Kopplung zu einer SPS schaffen wo du keinen Zugriff drauf bekommst????
Und woher weisst du in welchem DB die benötigten Werte stehen wenn du das Projekt nicht hast?
 
Leute, nur so aus Erfahrung: lasst bei der Sinumerik die Finger von der MPI-Schnittstelle und nutzt sie nicht für irgendwelche Sensordaten, ihr macht euch damit nur unglücklich.

Für S7-300 gabs mal ein Modbus-Tcp-Paket, das ist aber lizenzpflichtig. Ich würde auch vorsichtig sein, das auf der PLC einer NCU einzusetzen.
Sehr einfach und vermutlich billig wäre es, die Sensoren mit einer kleinen S7-1200 oder einer 1510SP und Modbus-TCP einzulesen, und diese CPU dann als Profinet iDevice an die Sinumerik anzubinden. Für s7-1200 und 1500 gibt's fertige Bibliotheken für Modbus-TCP die kostenlos sind.
 
Leute, nur so aus Erfahrung: lasst bei der Sinumerik die Finger von der MPI-Schnittstelle und nutzt sie nicht für irgendwelche Sensordaten, ihr macht euch damit nur unglücklich.

Für S7-300 gabs mal ein Modbus-Tcp-Paket, das ist aber lizenzpflichtig. Ich würde auch vorsichtig sein, das auf der PLC einer NCU einzusetzen.
Sehr einfach und vermutlich billig wäre es, die Sensoren mit einer kleinen S7-1200 oder einer 1510SP und Modbus-TCP einzulesen, und diese CPU dann als Profinet iDevice an die Sinumerik anzubinden. Für s7-1200 und 1500 gibt's fertige Bibliotheken für Modbus-TCP die kostenlos sind.
Ja, die Idee finde ich garnicht so schlecht... Werde ich mir überlegen.
Mit Profinet iDevice meinst du, zu meinem Verständnis und damit ich das mal Recherchieren kann, dass die z.B. S7-1200 an einem IO-Link Master von z.B. LR-Device hängt?... Das geht wirklich?

Darf ich fragen, was bei Sinumerik in Verbindung mit der MPI-Schnittstelle schief lief?
 
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Leute, nur so aus Erfahrung: lasst bei der Sinumerik die Finger von der MPI-Schnittstelle und nutzt sie nicht für irgendwelche Sensordaten, ihr macht euch damit nur unglücklich.
Welche Erfahrung ? aus 840Dpl Zeiten ?
die NCU hat eine ganz normale Profibus Schnittstelle
 
Ja, die Idee finde ich garnicht so schlecht... Werde ich mir überlegen.
Mit Profinet iDevice meinst du, zu meinem Verständnis und damit ich das mal Recherchieren kann, dass die z.B. S7-1200 an einem IO-Link Master von z.B. LR-Device hängt?... Das geht wirklich?
Du wirfst hier Begriffe in den Raum mit denen Du offenbar nicht vertraut bist, lies Dich bitte ein dazu.

iDevice ist eine Profinet-Sache und hat mit IO-Link nichts zu tun. Die S7 CPU kann als Profinet-Device betrieben werden, die Sinumerik - PLC wäre dann Profinet-Controller. Der Weg über irgendwelche Put/Get-Bausteine ginge dann natürlich auch.
 
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Welche Erfahrung ? aus 840Dpl Zeiten ?
die NCU hat eine ganz normale Profibus Schnittstelle
Meine Erfahrungen beziehen sich noch auf 840D pl. Die hab die NCU nicht gegoogelt, deshalb war mir nicht sofort klar das der TE eine 840D sl hat. Manche Eigenheiten hat die sl aber von der pl geerbt.

Wenn man mit der MPI-Schnittstelle unvorsichtig war, sind manchmal komische Dinge passiert.
NoGo war das verstellen der MPI-Adresse auf ungleich 2 und stattdessen eine andere CPU mit 2. Auch die Profibus-Adresse ungleich 2 hat manchmal zu seltsamen Phänomenen geführt.
Das unproblematischte war, das sich die CPU ohne ersichtlichen Grund nach einem NCK-Reset selbst auf Adresse 2 zurück gestellt hat.

Waren am gleichen MPI-Bus Globaldaten oder XPUT/XGET unterwegs, an denen die NCU nicht beteiligt war, gabs trotzdem unerklärliche Abstürze, die weg waren als die Kommunikation auf den Profibus verlagert wurde und MPI nur noch als gemeinsame Online-Schnittstelle verblieb.

Dass wir 4 weitgehend identische Anlagen im Abstand von jeweils einem Jahr gebaut haben, bei denen jeweils eine NCU als Profibus-Slave betrieben werden sollte und an der dritten Anlage das einfach nicht mehr ging, weil diese NCU einen neueren Softwarestand enthielt, an der die PLC314C-2DP plötzlich die Profibus-Slave nicht mehr unterstützte steht auf einen anderen Papier...
 
Meine Erfahrungen beziehen sich noch auf 840D pl. Die hab die NCU nicht gegoogelt, deshalb war mir nicht sofort klar das der TE eine 840D sl hat. Manche Eigenheiten hat die sl aber von der pl geerbt.

Wenn man mit der MPI-Schnittstelle unvorsichtig war, sind manchmal komische Dinge passiert.
NoGo war das verstellen der MPI-Adresse auf ungleich 2 und stattdessen eine andere CPU mit 2. Auch die Profibus-Adresse ungleich 2 hat manchmal zu seltsamen Phänomenen geführt.
Das unproblematischte war, das sich die CPU ohne ersichtlichen Grund nach einem NCK-Reset selbst auf Adresse 2 zurück gestellt hat.

Waren am gleichen MPI-Bus Globaldaten oder XPUT/XGET unterwegs, an denen die NCU nicht beteiligt war, gabs trotzdem unerklärliche Abstürze, die weg waren als die Kommunikation auf den Profibus verlagert wurde und MPI nur noch als gemeinsame Online-Schnittstelle verblieb.

Dass wir 4 weitgehend identische Anlagen im Abstand von jeweils einem Jahr gebaut haben, bei denen jeweils eine NCU als Profibus-Slave betrieben werden sollte und an der dritten Anlage das einfach nicht mehr ging, weil diese NCU einen neueren Softwarestand enthielt, an der die PLC314C-2DP plötzlich die Profibus-Slave nicht mehr unterstützte steht auf einen anderen Papier...
Alles klar, danke soweit.
 
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