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Hallo zusammen,
Ich grübel schon seit einiger Zeit an einem Problem, wo ich keine richtige Lösung finde oder ich einfach etwas übersehe.
Worum geht es? - BIER.
Kein Witz, sondern tatsächlich.
Es ist eine kleine Brauerei, in der pro Sud 5hl, sprich 500l Würze (vorstufe zur vergärung) entstehen.
Aufbau des Systems:
Im Prinzip wird wie in einem Milchkochtopf indirekt geheizt.
In den Maische-Behälter (maximale füllmenge ca 600l (500l Würze + Steigraum) werden ca. 300l Wasser gelegt, dazu kommt dann das Malz. Um diesen Behälter ist ein Aussentank (ca 150l Inhalt), welcher den Boden + die Seitenwände zu ca 25% bedeckt.
Dieser Aussentank wird elektrisch beheizt. 4 Heizungen, 3 + 6 + 6 + 9 kW.
Prozedere: Um aus dem Malz den Zucker/die Stärke zu vergären zu lösen werden verschiedene Temperaturen angefahren.
-> heizen auf 62°C
-> warten + temp halten
-> heizen auf 72°C
-> warten + temp halten
-> heizen auf 76°C
(danach wird umgepumpt, abgeläutert (quasi gesiebt), überschwänzen (wasser über das malz kippen, damit restzucker in die würze kommt), würze zum kochen gebracht, hopfen rein, weiter kochen, kühlen, gären, warten, Bier fertig -> saufen - so im prinzip)
Mein Problem: Trägheit der Maische (300l Wasser + Malz (ca. 100kg)) + Energieeintrag trotz Abschaltung der Heizung.
Lösungsansätze:
a) Regelung aussen vor und in einen weiteren behälter haben und dort entsprechend kochen und flüssigkeit entsprechend hin und her pumpen
b) vorhandenes behalten und regeln - und hier liegt die krux - ich habe keinen ansatz, wo ich angreifen könnte.
hat jemand von euch eine idee zur regelung eines solchen systems?
gruß Lukas
Ich grübel schon seit einiger Zeit an einem Problem, wo ich keine richtige Lösung finde oder ich einfach etwas übersehe.
Worum geht es? - BIER.
Kein Witz, sondern tatsächlich.
Es ist eine kleine Brauerei, in der pro Sud 5hl, sprich 500l Würze (vorstufe zur vergärung) entstehen.
Aufbau des Systems:
Im Prinzip wird wie in einem Milchkochtopf indirekt geheizt.
In den Maische-Behälter (maximale füllmenge ca 600l (500l Würze + Steigraum) werden ca. 300l Wasser gelegt, dazu kommt dann das Malz. Um diesen Behälter ist ein Aussentank (ca 150l Inhalt), welcher den Boden + die Seitenwände zu ca 25% bedeckt.
Dieser Aussentank wird elektrisch beheizt. 4 Heizungen, 3 + 6 + 6 + 9 kW.
Prozedere: Um aus dem Malz den Zucker/die Stärke zu vergären zu lösen werden verschiedene Temperaturen angefahren.
-> heizen auf 62°C
-> warten + temp halten
-> heizen auf 72°C
-> warten + temp halten
-> heizen auf 76°C
(danach wird umgepumpt, abgeläutert (quasi gesiebt), überschwänzen (wasser über das malz kippen, damit restzucker in die würze kommt), würze zum kochen gebracht, hopfen rein, weiter kochen, kühlen, gären, warten, Bier fertig -> saufen - so im prinzip)
Mein Problem: Trägheit der Maische (300l Wasser + Malz (ca. 100kg)) + Energieeintrag trotz Abschaltung der Heizung.
Lösungsansätze:
a) Regelung aussen vor und in einen weiteren behälter haben und dort entsprechend kochen und flüssigkeit entsprechend hin und her pumpen
b) vorhandenes behalten und regeln - und hier liegt die krux - ich habe keinen ansatz, wo ich angreifen könnte.
hat jemand von euch eine idee zur regelung eines solchen systems?
gruß Lukas