TIA TIA Portal V13 / S7-317 Anzahl S7-Verbindungen

Bist du ganz sicher dass deine Test-Lizenz es erlaubt mehr als ein Modul in IBA PDA zu verbinden? Normalerweise kannst du per Modul ja 1000 digitale und 1000 analoge Signale verbinden. Schau doch mal nach was Iba-Licence dir anzeigt, da müssten alle Details stehen.
 
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Bist du ganz sicher dass deine Test-Lizenz es erlaubt mehr als ein Modul in IBA PDA zu verbinden? Normalerweise kannst du per Modul ja 1000 digitale und 1000 analoge Signale verbinden. Schau doch mal nach was Iba-Licence dir anzeigt, da müssten alle Details stehen.
Genau das war meine erste Vermutung, dass die Testlizenz in Anzahl Verbindungen pro Modul limitiert ist. Ich habe den U.S. IBA Support gefragt, die sagten mir, das sei nicht der Fall. Vielleicht haette ich auch lieber den Deutschen IBA Support fragen sollen...

Ich warte erstmal, bis ich die Lizenzen habe und schaue, ob es nach er Aktivierung funktioniert. Ich habe schon einige IBA PDA Systeme in Betrieb genommen. Dieses Problem hatte ich bislang noch nicht. Allerdings hatte ich es bislang auch immer mit dem SIMATIC Manager zu tun. Dies ist das erste mal TIA
 
Das PG ist mit dem WinCC Network verbunden, also am rechten CP. Ich habe schon alle Baugruppen einzeln markiert. Keine Anzeige.

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Um zu sehen, wie die Verbindungsressourcen der CPU belegt sind, muss man ziemlich sicher die CPU markieren (und nicht einen CP). Oder kann TIA V13 das nicht für S7-300? Dann sollte man die aktuell belegten Verbindungsressourcen unter "Online & Diagnose" sehen können. Dein Bild in Beitrag #6 ist der Online-Zustand?

An welchem Netz hängt der IBA Server?
Hast du diese Frage schon irgendwo beantwortet?
 
Das PG war bei allen Screenshots online (musste dafuer die IBA PDA Datenaufzeichnung stoppen, da ja immer nur eine Verbindung geht). Der IBA Server haengt am WinCC_Network (CP343-1 Lean / Slot 5).
CPU hatte ich markiert bekomme aber keine belegten Ressourcen angezeigt.

Online & Diagnostics zeigt mir leider auch keine aktiven Verbindungen an... Aber: Ich habe gerade folgendes unter NCM Diagnose meines CP343-1 Lean gefunden:

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Ich habe gerade folgendes unter NCM Diagnose meines CP343-1 Lean gefunden:

Anhang anzeigen 88641
Das hat nichts mit den Kommunikationsressourcen der CPU zu tun. Interessant ist allerdings die Anzahl der abgewiesenen versuchten S7-Verbindungen. Hast du mal den Zähler zurückgesetzt und dann beobachtet?

Ist in dem CP343-1 womöglich ein IP-Zugriffsschutz projektiert? (Kann der CP343-1 Lean das überhaupt?) Ach - jetzt kommt so nebenbei heraus, dass du CP343-1 Lean verwendest ...
Welche Firmware ist auf dem CP343-1 Lean drauf? Falls nicht V3.1.3 dann mal Updates machen.

Kann man eigentlich bei einer mit TIA programmierten S7-300-CPU mit Step7 classic V5.x online in den Baugruppenzustand ("Kommunikation") schauen?
 
Oh no! Danke, da haben wir dann die Ursache... Das ist nicht gut. Dann werde ich den IBA Server an die CPU haengen muessen. Da sollten bis zu 32 Verbindungen moeglich sein.

Edit: Geht auch nicht, ich sehe gerade, dass die CPU Netze alle separiert sind. Dann brauche ich anscheinend einen anderen CP. Der CP343-1 Lean ist der einzige, der alle CPUs in einem Netzwerk zusammenfasst...
 
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An alle: Vielen Dank! Mir war nicht klar, dass der CP der entscheidende Faktor fuer die Anzahl der moeglichen Verbindungen ist. Ich dachte, das wird alles durch die CPU gemanaged und der CP ist "nur" die Netzwerkkarte. Man lernt nie aus!
 
Edit: Geht auch nicht, ich sehe gerade, dass die CPU Netze alle separiert sind. Dann brauche ich anscheinend einen anderen CP. Der CP343-1 Lean ist der einzige, der alle CPUs in einem Netzwerk zusammenfasst...
Wenn in der Vernetzung viele kleine Netze projektiert sind, dann geht TIA davon aus, dass die wirklich komplett getrennt sind und man nur per S7-Routing durch SPS-Stationen hindurch von einem Netz ins andere kommt. Von eventuell möglichem IP-Routing (falls nötig) weiß TIA dann nichts.

Der IBA-Server ist anscheinend nicht in deinem TIA-Projekt integriert und weiß daher nichts von der evtl. "künstlichen Zerstückelung" der Ethernet-Infrastruktur in logische Netze. Im IBA-Server projektierst du die Verbindung ja lediglich zu einer IP-Adresse. Wenn der IBA-Server tatsächlich die IPs der CPUen erreichen kann (Test: Ping), dann projektiere die IBA-Verbindungen zur IP der CPUs und nicht zur IP der CPs.
Du hast uns keine Details über die IP-Adressen/Bereiche in deiner Anlage mitgeteilt, daher können wir nicht einschätzen, ob und wie ein eventuelles IP-Routing durch die Ethernet-Infrastruktur (managebare? Router und Switche?) möglich sein könnte. Vielleicht sind die CP am WinCC-Netz auch (alle?) überflüssig? Bei mehr Fragen solltest du uns mal mehr Details über den tatsächlichen Aufbau der Netze (die IP-Adressen und Switche und Router) in der Anlage verraten.

In #19 hatte ich schon mal gefragt:
Warum gibt es in deinem Projekt so viele verschiedene Ethernet-Netze? Sind die nur für die Übersichtlichkeit getrennt oder auch wirklich?
 
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Warum die Architektur so ist, wie sie ist, kann ich Dir nicht beantworten. Ich bin vor 8 Monaten hier in die Suedstaaten gekommen und betreue hier mehrere grosse Produktionsanlagen in der Stahlindustrie. Die Glueherei, um die es hier geht, ist eher eine Nebenanlage. Ich hatte wenig Zeit mich mit der Technik in der Glueherei zu beschaeftigen, da der Fokus auf den grossen Produktionsanlagen liegt (Beize, Salzsaeureregenerierung, Laengsteilanlage etc.). Ich bin hier nur am hin und herrennen und Probleme loesen.
In der Gluehe haben wir einige Probleme, die selten auftreten. IBA PDA ist quasi Standard in unserem Konzern, deswegen habe ich es dort in Betrieb genommen, um eine kontinuierliche Processdatenaufzeichnung zu haben, auf die ich im Fehlerfall fuer eine Analyse zurueckgreifen kann.

Soviel zum Background.

Ich denke, fuer mich ist es die einfachste Loesung, die beiden CP343-1 Lean durch CP343-1 zu ersetzen. Routing hoert sich gut an, aber ich befuerchte der Zeitaufwand wird dann doch groesser. Ich moechte die Konfiguration auch nicht zu stark veraendern, da in der Zukunft eine Erweiterung der Glueherei geplant ist. Ich denke, die werden an ihrem Architekturstandard festhalten wollen und ich weiss noch nicht, in wie weit ich als Instandhalter ins Projekt eingebunden werde.

Aber trotzdem vielen Dank fuer die Denkanstoesse! (y)

Edit: Ungluecklicherweise haben die die IP Adressen absolut bloede vergeben. Die CPU, wie auch die beiden CPs haben die selbe Adresse. Aber da die Netze getrennt sind, ist das ja kein Problem. Ich muesste also vieles anfassen, Hardwarekonfig, moeglicherweise WinCC, E-Plaene... Das moechte ich aus Zeitgruenden vermeiden.
 
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