Hab das Problem das ein auf der SPS angeschlossenen Sensor zu hohe Schwankungen bei der Referenzposition gibt durch die Zykluszeit.
Das ist ganz normal, darum wird das Referenzieren (i.A.) nicht bei hoher DrehZahl/FahrGeschwindigkeit ausgeführt, und mag sie im "normalen" Betrieb noch so "normal" sein. Auf die Genauigkeit kommt es an, nicht auf hohe Geschwindigkeit.
Zu hohe Geschwindigkeit beim Referenzieren?
Dass es Dir nicht möglich sein soll, gelegentlich zwecks Durchführung eines ReferenzierVorgangs die Geschwindigkeit vorübergehend herabzusetzen, das nehme ich Dir übel. Geht nicht, gibt's nicht. Dann muss man irgendwie dafür sorgen, dass es entweder geht oder, dass es gar nicht nötig ist und entfallen kann. Kannst Du nicht mit denjenigen "verhandeln", die die Mechanik bzw. die Abläufe erdacht haben?
Bei AbsolutGebern sollte man nur selten einen Grund haben, eine Abweichung zwischen einer theoretischen Position und der tatsächlichen zu ermitteln. Normalerweise nur anlässlich einer Inbetriebnahme, einer Wartung, einer Reparatur, vielleicht eines Crashes.
Wenn die Abweichung sich ständig ändert, z.B. durch Schlupf in einem RiemenAntrieb, dann ist die Planung der PositionsRückmeldung irgendwie ziemlich schiefgelaufen. *)
Ist es möglich bei einem Absolutencodermotor die Refrenzierung (Auftrag 7) über MC_Home zu starten, jedoch auf einen digital Eingang auf dem Controller zu schauen als Referenzmarke?
Im NormalBetrieb bei jeder Umdrehung mit normaler DrehZahl einen internen Zähler mit dem Geber zu synchronisieren, wäre zwar denkbar, ist aber eine sehr "sportliche" Aufgabe, die zudem auch total unnötig sein sollte. Sollte diese "Synchronisation" nämlich doch so häufig nötig sein, dann kann man über die Reproduzierbarkeit und Zuverlässigkeit der "MessAnordnung" nichts Gutes berichten und man sollte sie in die Tonne treten.
*) Ich hatte mal das "Vergnügen", dass zwischen einen AbsolutEncoder und dem Teil, auf dessen Position es ankam, eine RutschKupplung konstruiert war!
