WinCC WinCC mit Hyper-V oder VMWare?

Hardy81

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Hallo zusammen,

Kunde überlegt zu 3 vorhandenen Clients weitere Clients anzusschaffen.

Die Überlegung war, ob folgendes Szenario funktioniert:

Code:
Host: Win10 LTSC 2019 / 8 GB RAM
  |
  +--> WinCC V7.5 SP2 Upd. 11
  |
  +--> Hyper-V oder VMWare Workstation pro
          |
          +--> Windows 10 LTSC 2019 / 4 GB RAM
                  |
                  --> WinCC V7.5 SP2 Upd. 11


Hat das schonmal jemand so oder so ähnlich gemacht? Laut Kompatibilitätsliste von Siemens sollte das gehen. Der Zugriff auf die einzelnen Clients läuft ausschließlich über RDP.
 
Clients kannst Du auf jeden Fall virtualisieren. Sollte sich halt nur jemand mit der ganzen Virtualisierung auskennen.







 
Top!

IT beim Kunden ist gut und kompetent aufgestellt. Mache mir da wenig Sorgen, dass die das nicht in den Griff bekommen.
ja, die solln sich halt meine Links durchlesen und zusätzlich noch die Installationsanweisungen von WinCC. Weil ne VM mal eben klonen geht halt nicht, weil nach WinCC-Installation der Rechnername nicht mehr geändert werden darf z.B.... Gibt halt 1000 Dinge auf die man achten muss. Vor allem wenn da der ganze IT-Dreck mit reinkommt (Domäne, Benuzterverwaltung, Firewall, Benutzerrechte, Virenscanner...)
 
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Ob das lizenzrechtlich so in Ordnung ist? Da gibt es je nach Firma viele Einschränkungen und Sonderfälle.

Hab vor ein paar Jahren nur die Server auf Hyper-V umgestellt. Nach ca. 1 Jahr sind die dann rund gelaufen. Sind Domänenintegriert.

Wo wäre denn der Vorteil von obigem Szenario bzw. welchen Vorteil seht ihr durch die virtualisierung?
 
Warum sollte es lizenzrechtlich Probleme geben? Das OS auf dem Host ist lizensiert, die WinCC RT ebenso.
Die VMs bekommen jeweils ihre eigene Win10 Lizenz die WinCC RT auf dem virtuellen Client ebenso.


Der Vorteil, der vom Kunden gesehen wird ist, dass bei der Bestellung und Konzeptionierung einfach nicht nachgedacht wurde. Wir haben 2 Server als redundantes System und zur Zeit 3 Client Rechner. Nachdem der ganze Kram geliefert und in Betrieb gegangen ist, fiel dem Kunden dann auf, dass er noch 4 zusätzliche Clients haben möchte, aber nicht bereit ist weitere Client-Rechner zu kaufen.
 
dass er noch 4 zusätzliche Clients haben möchte, aber nicht bereit ist weitere Client-Rechner zu kaufen.
Naja anstatt 4 billige Client-PCs kauft er jetzt einen teuren ESXI-Server... und die Rechner mit denen dann per RDP auf die VMs geschaut wird brauchts trotzdem.
Also generell spart man mit ner Virtualisierung nicht wirklich Geld...
 
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Es gibt hier Einschränkungen bzgl. des Zugriffs von den Clients auf den Server (wenn Server ein Win 10 ist).

Ist evtl. Webnavigator/Datamonitor eine Alternative?
 
Was gerne außer Acht gelassen wird, Windows 10 wie es die meisten nutzen (Retail / OEM Pro Version) ist nicht virtualisierungsberechtigt!
Dafür muss man entsprechende Zusatzlizenzen kaufen oder eine andere Windows Version nehmen ...

Wir haben alle Clients entsprechend auf einer Windows-Server Datacenter Edition laufen, da diese unlimitierte VMs zulässt, lizenzrechtlich.
Die Datacenter kostet wiederum entsprechend.
 
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Es gibt hier Einschränkungen bzgl. des Zugriffs von den Clients auf den Server (wenn Server ein Win 10 ist).
Ich glaub jetzt kapier ichs erst. Er will auf den WinCC-Servern zusätzlich unter Win 10 noch VMware installieren und dadrin dann noch jeweils 2 WinCC-Clients laufen lassen?

Das geht so nicht, bzw. glaub ich nicht das Siemens dafür ne Freigabe erteilt.

Und ausserdem, genau, wenn der WinCC-Server unter Win10 läuft, dann dürfen auch nur 3 Clients drauf zugreifen...
 
Das Konzept dahinter verstehe ich nicht. Sollen sich die Arbeitsplätze dann einen Client teilen, oder wie ist das gedacht? D.h. ein Client in der VM wird dann von zwei Benutzern per RDP benutzt? Das geht schon mal nicht gleichzeitig per RDP, und wenn das mit dem Teilen schon angedacht ist, warum dann nicht auf einem physikalischen Client RDP freigeben. Das bringt so doch keine Ersparnis mit der Virtualisierung. Du brauchst eine Windows Lizenz in der VM, und zwei physikalische Clients mit jeweils einer Windows Lizenz. Also in Summe brauchst du mehr Windows Lizenzen als ohne Virtualisierung. Außer das sind "Thin Clients", aber so viel günstiger sind die meistens auch nicht als z.B. ein kleiner Intel-NUC.

Ich höre auch immer "ja Virtualisierung da hat man so viele Möglichkeiten, kannst Snapshots machen, einfach VM umziehen usw.". Was kommt in der Praxis: Bei WinCC kannst du am laufenden System keine Snapshots machen, weil dann das WinCC-Projekt meistens defekt ist. Snapshots erstellen macht die IT die sich mit WinCC nicht auskennt. Ergo: Es gibt weder Snapshots noch Sicherungen (weil ja alle annehmen VM wird mit Snapshot gesichert). Oder dann: "Ne wir können keine Sicherungen machen, Speicherplatz auf der Serverhardware ist so teuer."
 
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Das Konzept dahinter verstehe ich nicht. Sollen sich die Arbeitsplätze dann einen Client teilen, oder wie ist das gedacht? D.h. ein Client in der VM wird dann von zwei Benutzern per RDP benutzt?
Nö, ich glaube auf jedem der 2 WinCC Server will er noch jeweils 2 WinCC Clients unter VMware laufen lassen. Macht dann 4 zusätzl. Clients und insgesamt 7 Clients...
 
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