Schenkwaagen an Profibus bei S7

Barnee

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Wer kennt sich mit Bandwaagen von Schenk aus?

Kollegen, die beim letzten Hochofen die Bandwaagen von Schenk eingesetzt hatten, berichtet von fürchterlichen Gehversuchen der Schenkspezialisten dem DP-Slave die notwendigen Daten abzuringen. Doch dieses mal scheint wieder eine neue DP-Hardware zum Einsatz zukommen.

Im Handbuch von Schenk heißt es:
Da für die Wägetechnik kein Profil existiert, orientiert sich die Datenstruktur an dem bestehenden Profil ”Drehzahlveränderbare Antriebe”. Die Struktur der Nutzdaten für den zyklischen Kanal wird im Profil Drehzahl-veränderbare Antriebe als Parameter-Prozessdaten-Objekt (PPO) bezeichnet.
Dies würde in erster Annäherung bedeuten, man kann die Daten in einem Rutsch mit einer Record-Länge lesen oder schreiben, die bei der HW-Konfiguration festgelegt wurde, so wie man es z.B. beim Micromaster machen würde. An späterer Stelle wird der Aufbau mit den bekannten Abkürzungen wie PZD und PKW erläutert. Doch dann einige Seiten später erfolgt der Hinweis:
Lesen-Schreiben von Doppelworten in S7-Systemen: Beachten Sie bitte, dass die Doppelworte des INTECONT nicht mit den Funktionsbausteinen SFC14 und SFC15 der S7-Systeme gelesen bzw. geschrieben werden können. Benutzen Sie in diesen Fällen den direkten Peripheriezugriff!

Also, was den nun? Heißt das etwa so, man tut nur so, als wenn Schenk ein Profil hätte, das aber in Wirklichkeit nicht existiert und man sich jede Date einzeln vom DP-Slave pollen muß?

Gruß Barnee
 
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