Hallo
Danke euch dann hoffe ich das ich das auch verstehe -> ist sehr interessant muss ich sagen das mal zusehen und zuverstehen
Na es braucht ein paar Erkenntnisse, aber so schwer ist es eigentlich nicht zu verstehen.
1. Der FU ist eine ganz normale Kiste mit Eingang und Ausgang, die selber kaum Energie speichern kann.
2. Wir lassen Wirkungsgrad, CosinusPhi, Zwischenkreiskopplung und Brems-Chopper sowie Rückspeisung mal weg - das würde zu speziell.
Aus 1 und 2 folgt: darf man annehmen dass das was an Leistung rein geht ungefähr das Gleiche ist wie das was raus geht.
Eingangsleistung gleich Ausgangsleistung.
3. Kleiner Ausflug in die Mechanik
Leistung ist Moment mal Drehzahl
P=M*n
4. Zurück zur Elektrik
Leistung ist Spannung mal Strom
P=U*I
5. und Moment hängt vom Strom ab
M~I
6. Wir wollen das maximale Drehmoment vom Motor, deswegen soll der Strom maximal also gleich dem Nennstrom sein.
I=INenn
7. Einmal gemerkt und dann setzen wir die mechanische und die elektrische Leistung gleich 3.=4.
Pmech=M*n=U*I=PElektr
8. mechanisch soll das Moment konstant bleiben und die Drehzahl variabel. v ist die Variable in %
v*n=v*I
Elektrisch ist Ausgangsseitig daher der Strom Konstant und die Spannung variabel.
9. Also ist die Ausgangsspannung proportional zur Drehzahl. (Die Insider nennen es U/f-Kennlinie)
10. die Eingangsspannung kann sich der FU nicht aussuchen, die ist eingeprägt vom Netz.
Wegen 3. 4. 5. 6. 7. und 8. variiert der FU die Ausgangsspannung im zeitlichen Mittel. Äh siehe 9.
Hoffe das war verständlich, sonst einhaken.
Zurück zu 1. 2. und 4. wenn die Ausgangsspannung mit der Drehzahl variieren soll dann muss gleichzeitig mit der Drehzahl der Eingangsstrom variieren.
Um das jenseits vom Text selber zu erfahren habe ich 2015 diese Messungen gemacht, hat weniger als zwei Stunden gebraucht. Freut einen wenn Theorie und Praxis sich treffen!
VG
PS: bitte um Nachsicht dass ich die Wirkungsgrade die Frequenzabhängig sein können sowie thermische Betrachtungen und vieles mehr ausgeblendet habe damit es einfach wirkt.