Hallo,
muss mich doch noch einmal zum Thema melden:
1. Ich teste das, was im AG vorhanden ist, mit dem Simulationsprogramm WinSPS-S5 von mhj. Eine reale S5 steht mir leider nicht zur Verfügung.
Ich gehe davon aus, dass die interne Speichernutzung des Simulations-AG identisch ist mit dem realen AG. Falls nicht, kann ich leider nicht helfen.
Es wäre schön, wenn mhj hierzu etwas sagen würde.
2. Ich bleibe dabei: Alle Bausteine im AG beginnen mit 7070, das 2. Wort kennzeichnet die Bausteinart. Dabei bedeutet die Kodierung 1100 "ungültiger" Baustein.
Dieser kann über "komprimieren" aus dem AG entfernt werden.
3. Datenbausteine enden einfach mit dem letzten Datenwort, schließen also nicht mit der Codierung 6500 ab.
4. Datenbausteine enthalten ihre Daten immer im Hex-Format. Die Struktur dieser Daten steht nicht im AG.
5. Ein FB (im AG) beginnt mit 7070. Ab dem 6. Wort beginnt der Bausteinkopf (die Struktur des FB). Im 5. Wort steht ein Sprungbefehl,
der hinter den Bausteinkopf auf den Bausteinrumpf zeigt. Das hat nichts zu tun mit Sprüngen, die intern zum FB-Code gehören. Der FB endet mit 6500.
Beispiel 1: DB1 mit dem Inhalt KF = 12345; Codierung im AG: 70 70 01 01 80 00 00 00 00 06 30 39
Beispiel 2: FB 11
Name: SOLLVORG
Bez: SV1 E W
Bez: ADR1 A W
Bez: ADR2 A W
Bausteinrumpf:
L = SV1
T = ADR1
T = ADR2
BE
Codierung im AG:
Code:
70 70 - Bausteinkennung
08 0B - FB 11 (gültig)
84 00
00 00
00 17 - Bausteinlänge 23 Worte einschließlich Kopf
2D 0E - überspinge 15 Worte, dort beginnt der Bausteincode
53 4F - SO
4C 4C - LL
56 4F - VO
52 47 - RG
02 20 - Beginn 1. Parameter
53 56 - SV
31 20 - 1
08 20 - Beginn 2. Parameter
41 44 - AD
52 31 - R1
08 20 - Beginn 3. Parameter
41 44 - AD
52 32 - R2
46 01 - L = SV1
66 02 - T = ADR1
66 03 - T = ADR2
65 00 - Bausteinende
(Die Codierungen 46 und 66 konnte ich im mir vorliegenden MC5-Code nicht finden)
Damit soll es für 2010 genügen.
Nochmals "Guten Rutsch"
eNDe