Phönix Contact ILC 150 problem

J.E

Level-1
Beiträge
2
Reaktionspunkte
0
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo leute,

Nun hoffe ich, dass ich nicht störe, doch ich habe ein dringendes Problem.

Etwas zu mir...
Da ich jetzt seit kurzem in die SPS-Welt eingestiegen bin und erst nur mit der Step 7 vertraut gemacht wurde, habe ich ein paar Probleme mit der Phönix (in diesem fall die ILC 150).

Erst habe ich als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, Anfang dieses Jahres, meine Ausbildung beendet und bin seit ca. Juni mit der Step 7 vertraut gemacht worden. Jetzt haben wir aber schon mehrere Stationen (Stadtentwässerung-Pumpstationen) am laufen.
Naja der Mann der die SPS programmiert ist zurzeit nicht im Haus und ich möchte mich auch mehr mit Phönix beschäftigen... doch kann ich im voraus schon sagen, dass ich nur ein paar Kenntnisse dazu gesammelt habe.


Mein Problem ist jetzt...
Ich habe eine neue ILC 150. Doch ich kann nicht auf das Gerät zugreifen, darum wurde das Gerät resetet und natürlich finde ich die IP nicht... Mein Programm ist schon fertig und sollte eigentlich nur noch aufgespielt werden. Kann jemand mir diesen vorgang zum reset (Uhr löschen) genau erklären und mir sagen wie ich das Gerät dann wieder finde bzw. zum laufen bekomme?

Also was uns noch aufgefallen ist, ist dass Phönix nicht so reibungslos mit Win 7 64bit harmonisiert...
wir haben oft das Problem, dass wir eine neue CPU erst an einem Hub anschließen müssen damit wir darauf zugreifen könne... oder auch dass unser WebVisit nur manchmal damit funktioniert.
kennt jemand vielleicht diese Probleme? oder auch noch mehr?

Ich bedanke mich schon mal :),

J.E
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Danke Vaninger

ich habe mir das dort mal durchgelesen, doch das Problem konnte ich damit nicht beheben.

Naja jetzt habe ich das Problem halbwegs behoben.
Also anscheinend kann man mit Win7 64bit einer ILC 150 keine neue IP vergeben.(zum ersten mal. Wurde die IP schon mal vergeben, funktioniert es auf einmal)
Ich bin mit Win XP jetzt daran gegangen und siehe da... kaum macht man das richtig.... funktioniert es auch :wink:

Nun kann ich die CPU an pingen und sie antwortet auch. Doch wenn ich das Programm, was auch schon auf anderen ILC 150 am laufen ist, aufspielen will, bekomme ich eine Comunikations-Fehlermeldung. Im Warnungsfenster bekomme ich viele Meldungen mit irgendwelchen Padding Bytes.

Wenn ich diese CPU mit einem Projekt öffen will, muss ich immer die MAC im Buskonigurator erst einstellen, damit PC WORX die CPU erkennt.:confused:

kennt vielleicht jemand das Problem oder weiß vielleicht wie ich vorgehen kann?
LG J.E
 
Hallo J.E.

grundsätzlich solltest Du für die Nutzung unter Win7 64Bit mindestens die Suite 1.70 einsetzen. Entspricht im Info-Dialog von PCWorx 6.20.xxx.

Für die IP_Adressvergabe über BootP kann man die Funktion in PCWorx verwenden. In diesem Fall muss im Buskonfigurator sowohl Mac-Adresse als auch
IP-Adresse hinterlegt werden. Daher wird das Projekt an eine IP-Adresse gebunden. Diese steht nämlich automatisch auch in der Kommunikationseinstellung.
Es existiert jedoch auch ein kleines Tool namens IP_Assign, mit es in der Regel etwas einfacher ist. Du findest dieses über die Downloads zu unseren Steuerungen.

In beiden Fällen sollte man jedoch anschließend in den Details des Controllers die IP-Adresse permanent speichern, damit beim nächsten Start nicht wieder
BootP-Requeste versendet werden und die Steuerung wohl möglich eine andere Adresse erhält.

Die absolut sicherste Methode ist der Einsatz der seriellen Programmierkabels mit dem Mini-Din-Stecker. Entweder von uns fertig zu beziehen oder
über die PIN Belegung aus den Handbüchern der ILCs einfach selbst löten.

Die Paddingbytes haben im Handbuch des ILC 150 auch einen kleinen Abschnitt. Das Problem dahinter:
Unterschiedliche Typen von Microcontrollern arbeiten mit zum Teil mit unterschiedlichen Adressierungen. Bei einem Typ kann ich nur Wortweise auf den Speicher
zugreifen, bei dem anderen sogar nur in Doppelwörtern.
Auch die 100ter Klasse hat ein solchen Alignment. In der Regel kann man diese Meldung sogar ignorieren. Interessant wird es nur, wenn über eine Datei oder eine
TCP-Kommunikation Daten mit anderen Geräten ausgetauscht werden sollen. Durch dass vorgegebene Alignment werden Füllbytes (Paddingbytes) in die Struktur eingebaut,
die bei dem Empfänger zu Adressverschiebungen führen können.
Kennt man das Alignment beider Geräte, kann man den Aufbau der Strukturen darauf abstimmen und alles funktioniert.

Mit freundlichen Grüßen
Markus v. Schlichtkrull-Guse
vom Service Team
 
Zurück
Oben