Zeitverzögerung in einer SPS

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ja, das mein ich ... auch an den anderen verknüppelungen

ok, wird gemacht...

k2 ist dein freigabe merker? hätteste das nicht anders lösen können?

Wüsste ich jetzt nicht. Aber ich glaube mein Lehrer wird schon sehr zufrieden sein mit dem was ich bis jetzt hab. Deshalb lass ich das dann mal so...
 
warum machst du da dann nicht mit rs_1 bis rs_4 ein bißgen rum? da kannst nen netten merker "freigabe_erteilt" mit beschreiben und schon sind die prozesse in der sps von ausgängen getrennt ...

... auch wenn es damit nichts zu tun hat, weil du es in der steurung nicht merkst, aber ein guter schaltschrank-projektant wird deine ausgänge bei einem not-aus immer spannungsfrei legen ... mal so abspeichern ... am stammtisch findest du auch noch eine diskussion zu dem thema ... ich würde meinen lehrlingen bei sowas immer auf die finger hauen, naja, mindestens sie schief angucken ...

an rs_6 - 8 würd ich k2 durch rs_5 ersetzen und an rs_5 k2 durch rs_3
 
ok, dann änder ich das auch noch. Ist das noch besser wenn ich alle K's durch das RS_x ersetze? Und auch die P's durch RS_5 ersetze? oder darf das nur an den Speichergliedern?
 
Ok. dann änder ich das jetzt und danach müsste das dann ja perfekt sein. Bin jetzt schon gespannt wie der Lehrer guckt, wenn der sich meine Aufgabe anguckt... der wird wohl gucken und sagen: das hast du nicht allein gemacht:) . Also noch mal danke und vielleicht bis zur nächsten Aufgabe meines Lehrers :) .
 
perfekt ist es noch lange nicht, denn dafür hättest du mehr betrachten müssen als der theoretiker von lehrer ... ein antrieb hat auch immer eine leistungsbegrenzung, sehr oft eine überwachung ob er auch dreht, manchmal einen reparaturschalter... theorie |= praxis
 
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ein tipp: ausgänge wieder verknüppel ist unsauber...
Ohne dass ich mir die Lösung von Schüler 90 jetzt näher angesehen habe: So pauschal kann man das hier nicht stehen lassen!
Es gibt durchaus Anwendungsfälle wo es Sinn macht, Ausgänge abzufragen.
Beispiel: Überwachung der Rückmeldungen von Schützen, Signalanlagen, Antrieben usw.
 
Ohne dass ich mir die Lösung von Schüler 90 jetzt näher angesehen habe: So pauschal kann man das hier nicht stehen lassen!
Es gibt durchaus Anwendungsfälle wo es Sinn macht, Ausgänge abzufragen.
Beispiel: Überwachung der Rückmeldungen von Schützen, Signalanlagen, Antrieben usw.

sollte da nicht lieber ein kontakt von schütz (z.b.) abgefragt werden?


skizzieren wir das mal kurz:

Code:
U E10.0 //Start
S A10.0 //hier hängt ein Schütz dran

U E10.1 //Stop
R A10.0

wenn ich jetzt wissen möchte ob das schütz angezogen hat würde ich nicht

Code:
U A10.0
= A20.6 //Meldeleuchte

verwenden, sondern:

Code:
U E10.2 //Schützkontakt
= A20.6 //Meldeleuchte

denn nur so kann ich sicher gehen, dass das Schütz auch wirklich angezogen hat, denn ein angesteuerter ausgäng macht noch keinen drehenden motor ...
 
...
denn nur so kann ich sicher gehen, dass das Schütz auch wirklich angezogen hat, denn ein angesteuerter ausgäng macht noch keinen drehenden motor ...

Wenn Du das so siehst muss ein Drehzahlwächter rein.

Denn ein Angezogenes Schütz macht auch noch keinen drehenden Motor ;o)
 
Ich meinte ja auch eher die Überwachung wenn ein Schütz z.B. "Klebt"

Code:
U E10.2 //Schützkontakt
O E10.3 //Drehmeldung
UN A20.5 //Ausgang Schützansteuerung
= M20.6 //Störung Antrieb läuft obwohl nicht angesteuert
 
Ich meinte ja auch eher die Überwachung wenn ein Schütz z.B. "Klebt"

Code:
[COLOR=Purple]U([/COLOR]
[COLOR=Purple]O[/COLOR] E10.2 //Schützkontakt
O E10.3 //Drehmeldung
[COLOR=Purple])[/COLOR]
UN A20.5 //Ausgang Schützansteuerung
= M20.6 //Störung Antrieb läuft obwohl nicht angesteuert

vorbei, das drücken von schützen aber ich würde es dann wohl eher so machen:

Code:
U  E10.0 //start
S  M10.0 //antriebsmerker

UN E10.1 //stop
R  M10.0 

U  M10.0 
U  E10.2 //schützrückmeldung
U  E10.3 //drehmeldung
=  A20.5 //Antrieb läuft

UN M10.0
U(
O  E10.2
O  E10.3
)
=  M20.6 //Antrieb läuft obwohl nicht angesteuert
=  A20.6 //Störungsleuchte

U  M10.0
=  A10.0
 
Zuletzt bearbeitet:
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vorbei, das drücken von schützen
Denkste, das Kleben von Schützen kann (wenn auch selten) immer noch passieren.

In der Praxis sieht es ja meist so aus, dass der Ausgang aus mehreren Betriebsarten heraus angesteuert wird:
Code:
O M1.0 //Hand
O M1.1 //Auto
O M1.2 //Einzelschritt
......
O M1.7 //und so weiter und so fort
= A20.5 //Antriebsschütz
Nun könnte ich natürlich diese Verknüpfung erstmal wiederum auf einen Merker bzw. DBX legen um diesen dann für die Auswertung zu verwenden aber meine ernst gemeinte Frage: Weshalb?
Der Ausgang ist doch das letzte Glied in der Kette der Verknüpfungen und außerdem der Aktor, der das Schütz schlussendlich ansteuert.

Ich halte in dem Falle das direkte Abfragen des Ausganges für übersichtlicher, als extra noch mal ein weiteres Bit zu beschreiben nur um partout nicht lesend auf den Ausgang zuzugreifen.
Versteh ich wirklich nicht, ist mir zu hoch.:???:

Ich habe übrigens noch nie davon gehört dass sowas "unsauber" wäre.
 
erlaubt ist was gefällt ... geb ich zu, ja, und es ist eine stilfrage, sicher ...

was ich noch dazu loswerden möchte:

die programme eines lieferanten von uns sehen generell so aus:

INPUT-Scan - Eingänge auf Merker schreiben
Bearbeitung
OUTPUT-Scan - Merker auf Ausgänge schreiben

das ist eine schöne lösung, wenn auch so nicht nötig, aber zum einen hat so der lieferant die möglichkeit, das programm nur durch anpassen der in- und output-scan bausteine auf unterschiedliche anlagen anzupassen und haben steuerungstechnisch überall die selbe symbolik und durchgängige nummerierung. für uns bedeutet das, wir brauchen bei einem defekten ein- oder ausgang diesen nur an einer stelle ändern und nicht eine manchmal ellenlange querverweisliste abarbeiten...

dadurch entsteht dann wahrscheinlich auch meine nicht allzu ernst zunehmende abneigung gegen verknüppelte ausgänge...
 
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