Frequenzumrichter an mobiler Maschine CEE Stecker

Adrian26

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Hallo Werte Forums Mitglieder,

Ich habe mal eine Frage.
Wir bauen unter anderem mobile Maschinen welche einen Frequenzumrichter besitzen.
Soweit ich weiß fordert die Nirm ja bei Steckern eine Berührungsspannung kleiner 60V innerhalb 1 Sekunde nach dem ausschalten bei Maschinen mit Steckern.
Ich habe das bei uns gelöst indem ich ein großes Leistungsschütz vor den FU gebaut habe.
Das funktioniert auch wunderbar jetzt ist nur meine Frage ob ich damit übertreibe oder wie Ihr das löst.
Ich setzte das Schütz relativ ungern ein weil es ein 400V AC Steuerkreis Schütz ist und das hat nicht jede Firma auf Lager.
230V Steuerkreis will ich nicht weil nicht alle Kunden über einen Neutralleiter verfügen.
Bei 24V Schützen ist das Problem das die Kondensatoren im Netzteil das abfallen des Schützes verzögern.
 
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Rückspannung beim FU ist mir eigentlich neu.
Edit: Wenn der Motor läuft, könnte es brenzlig werden.
Zu schnell geschrieben oder zu langsam gedacht.:mad:
 
Hallo, unsere FU's sind immer fest angeschlossen, aber interessehalber wo steht das ?

Soweit ich weiß fordert die Norm ja bei Steckern eine Berührungsspannung kleiner 60V innerhalb 1 Sekunde
nach dem ausschalten bei Maschinen mit Steckern.

gruß rlw
 
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"...Berührungsspannung kleiner 60V innerhalb 1 Sekunde nach dem ausschalten bei Maschinen mit Steckern..."

Stecker und auch Hauptschalter? Also, dann immer, oder?
 
Soweit ich weiß fordert die Nirm ja bei Steckern eine Berührungsspannung kleiner 60V innerhalb 1 Sekunde nach dem ausschalten bei Maschinen mit Steckern.
Ich habe das bei uns gelöst indem ich ein großes Leistungsschütz vor den FU gebaut habe.

das war die Aussage von Adrian 26 , ich wollte mal wissen wo das steht.
 

Weil erst spricht man vom Stecker, und du vom Hauptschalter. Also gerade sprechen wir über alle Maschinen und Anlagen, oder habe ich etwas falsch verstanden?

Restpannung muss ja keine sein, aber nach 1 Sekunde weniger als 60V zu haben ist nicht etwas schwierig? Ich denke viele FUs brauchen noch mehr Zeit.
 
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Weil erst spricht man vom Stecker, und du vom Hauptschalter. Also gerade sprechen wir über alle Maschinen und Anlagen, oder habe ich etwas falsch verstanden?
Ja, hast du falsch verstanden.

Restpannung muss ja keine sein, aber nach 1 Sekunden weniger als 60V zu haben ist nicht etwas schwierig?
Warum?

Ich denke viele FUs brauchen noch mehr Zeit.
Auch hier, warum? Die verbliebene Zwischenkreisspannung liegt doch nicht auf den Einspeiseklemmen an ( Brückengleichrichter )
 
QUOTE="DeltaMikeAir, post: 833226, member: 80223"]
Ja, hast du falsch verstanden.


Warum?


Auch hier, warum? Die verbliebene Zwischenkreisspannung liegt doch nicht auf den Einspeiseklemmen an ( Brückengleichrichter )
[/QUOTE]

Ich habe alles nochmals gelesen, und ja, ich habe falsch verstanden.

Du schreibst "...Restspannung an den Einspeiseklemmen gemessen...."
Muss nur da gemessen werden? Ich frage, weil ich weiß es nicht, und ich finde das Thema sehr interessant
 
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Ich kann mir nur vorstellen, dass ein Kran gerade im Speisebetrieb fährt und jemand den Stecker zieht. Aber ob das gut für den Wechselrichter ist?
 
Du schreibst "...Restspannung an den Einspeiseklemmen gemessen...."
Muss nur da gemessen werden?
Na ob ich jetzt am Stecker oder an den Einspeiseklemmen messe, da ist ja bei eingeschaltetem Hauptschalter und insofern da sonst keine Bauteile dazwischen sind kein technischer Unterschied. An den Einspeiseklemmen ist es halt einfacher.
 
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