MMC für VIPA CPU 214-NET nicht gefunden

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Die CPU führt ein Urlöschen durch, da der RAM-Inhalt bei leerem Akku undefiniert ist. Ist eine MMC mit einem S7PROG.WLD gesteckt, werden Programmcode und Datenbausteine von der MMC in den Arbeitsspeicher der CPU übertragen. Ist keine MMC gesteckt, wird das Projekt aus dem internen Flash geladen. Abhängig von der Stellung des Betriebsartenschalters bleibt die CPU im STOP bzw. geht in RUN. Aufgrund des Batteriefehlers kann die CPU nur anlaufen, sofern ein OB81 projektiert wurde. Ansonsten ist ein manueller Neustart (STOP/RUN) bzw. PG-Kommando erforderlich. Bei einem Anlauf bei leerem Akku leuchtet die SF-LED und weist somit auf einen Eintrag im Diagnosepuffer hin. Nähere Informationen zu den Ereignis-IDs finden Sie unter "VIPA-spezifische Diagnose-Einträge". Achtung! Bei leerem Akku läuft die CPU nach einem Spannungsreset mit einem BAT-Fehler an und führt ein automatisches Urlöschen der CPU durch.
Auszug Handbuch Vipa

Wichtige Daten mit sfc sichern regelmäßig bzw. Manuell mit RAM nach Rom.
Auch bei Änderungen an Bausteinen, diese sind auch normal nur im ram drin. Des ist noch so ein s5 Überbleibsel.
 
Genau von diesem Verhalten bin ich auch ausgegangen. Jedoch ist beim Start der VIPA Steuerung immer ein Speicherfehler aufgetaucht.
In meinem Fall war es dann so dass der OB81 nur die CPU auf RUN bekommen hat, aber leider kein Programm mehr in der CPU war.

Deswegen muss ich nun immer nach einem Stromausfall immer manuell den Reset durchführen damit das Programm von der MMC in den RAM gespeichert wird.
Ich habe den OB81 auch absichtlich nicht mehr mit reingenommen damit es sofort ersichtlich ist ob irgendetwas nicht stimmt.
 
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Also dann must mal nachsehen. Ob das programm auf der mmc oder intern im flash ist.
Nach deiner Aussage ist anscheinend das Programm weg
Must du jedes mal das Programm neu überspielen ?
UrLöscht du die cpu manuell ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das Programm ist nach einem Stromausfall immer komplett aus der Steuerung gelöscht.
Erst wenn ich manuell die CPU Urlöschen (mit dem Schalter) leuchtet die MC Lampe gelb auf und überträgt das Programm auch wieder auf die Steuerung.
Zumindest funktioniert es so ohne dass ich mich immer direkt verbinden muss und alles neu einspielen muss.
 
Genau das Programm ist nach einem Stromausfall immer komplett aus der Steuerung gelöscht.
Erst wenn ich manuell die CPU Urlöschen (mit dem Schalter) leuchtet die MC Lampe gelb auf und überträgt das Programm auch wieder auf die Steuerung.
Zumindest funktioniert es so ohne dass ich mich immer direkt verbinden muss und alles neu einspielen muss.
Ja, so kenne ich das auch. Schön wäre es wenn das automatisch funktionieren könnte !?
 
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Firmware Update schon aufgespielt nicht das da mal geändert wurde.
Und würde mal die cpu ohne MMC Flashen. Nicht das beim Hochfahren die MMC karte noch nicht erkannt wird.
Testweise auch mal mit S7PROGF.WLD von der MMC flashen
Was steht im Diagnose puffer drin ?
 
Firmware Update schon aufgespielt nicht das da mal geändert wurde.
Und würde mal die cpu ohne MMC Flashen. Nicht das beim Hochfahren die MMC karte noch nicht erkannt wird.
Testweise auch mal mit S7PROGF.WLD von der MMC flashen
Was steht im Diagnose puffer drin ?

Kling sicher blöd. Aber was meinst Du mit "cpu ohne MMC Flashen" und "auch mal mit S7PROGF.WLD von der MMC flashen" ?
 
Also die vipa hat ein internes flash auch.
Mit normal RAM nach ROM wirds nur in der MMC
Gespeichert.
Mit S7PROGF.WLD wird das Programm von der MMC ins RAM und auch ins interne Flash übertragen.
Ohne gesteckte MMC ist RAM nach ROM speichere Programm in internen Flash.
Da ich nicht weiß was jetzt genau funktioniert, da ja anscheinend das Programm weg ist. Normalerweise löscht sich die CPU selbst nach Batteriefehler und OB81 bzw. Stopp/Run lässt die CPU anlaufen.
Daher mal probieren beide Wege und in der Diagnose nachsehen ob das flashen geklappt hat.
Bei step7 stehen nur Ergebnis ID drin. Mithilfe des Handbuchs kann man dann nachsehen ob das flashen richtig funktioniert hat.
Nicht das am Anfang die MMC karte noch nicht von der vipa erkannt wurde. Und die dann aus dem internen Flash bootet.

Hoffe es ist jetzt verständlich
 
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Also die vipa hat ein internes flash auch.
Mit normal RAM nach ROM wirds nur in der MMC
Gespeichert.
Mit S7PROGF.WLD wird das Programm von der MMC ins RAM und auch ins interne Flash übertragen.
Ohne gesteckte MMC ist RAM nach ROM speichere Programm in internen Flash.
Da ich nicht weiß was jetzt genau funktioniert, da ja anscheinend das Programm weg ist. Normalerweise löscht sich die CPU selbst nach Batteriefehler und OB81 bzw. Stopp/Run lässt die CPU anlaufen.
Daher mal probieren beide Wege und in der Diagnose nachsehen ob das flashen geklappt hat.
Bei step7 stehen nur Ergebnis ID drin. Mithilfe des Handbuchs kann man dann nachsehen ob das flashen richtig funktioniert hat.
Nicht das am Anfang die MMC karte noch nicht von der vipa erkannt wurde. Und die dann aus dem internen Flash bootet.

Hoffe es ist jetzt verständlich

Danke 2 Fragen habe ich noch:

"Mit S7PROGF.WLD wird das Programm von der MMC ins RAM und auch ins interne Flash übertragen." Bei RAM nach ROM ?

Der interne Flash braucht keine Batteriepufferung ?
 
Der interne Flash ist ein ROM der braucht keine pufferung ähnlich wie MMC-Karte.
Also RAM nach rom sagt nur speiche RAM nach MMC-Karte bzw. Ins Flash.
Um von der MMC ins Flash beim urlöschen das Programm zu übertragen:
MMC karte am pc einstecken draufkopieren und richtig umbenennen auf S7PROGF.WLD im Rootverzeichnis.
Dann MMC in cpu stecken und urlöschen händisch.
In der Diagnose steht dann drin ob es geklappt hat oder nicht.
Dann testen beim nächsten stromausfall, ob das Programm da ist. In der Diagnose sollte drinstehen automatisches urlöschen nach batterieausfall oder so ähnlich.
Daher meine Vermutung mit den Flashspeicher ist leer Cpu erkennt MMC nicht und lädt aus dem internen Speicher heraus.
 
Hallo zusammen,
ich bin erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen, weil ich vor kurzem bei einer VIPA CPU 315-2AG12 die Pufferbatterie gewechselt habe und jetzt noch Infos zur Haltbarkeit dieser Batterien suche.
In der 315-2AG12 ist ein Panasonic VL3032/F2N verbaut.
Die Teilzerlegung der CPU war kein Problem.
Ich musste jedoch die Platine auslöten, bei der auf einen Seite der MMC-Schacht hängt und auf der anderen die Batterie aufgelötet ist.
Und das war eine ziemliche Fummelei.
Leider habe ich keine Fotos gemacht.
Wenn jedoch jemand Tipps braucht, kann ich gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die CPU + Pufferung funktioniert jedenfalls wieder einwandfrei.
VG
 
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Hallo,
Herzlich willkommen im Club der sich mit der Batterie kämpfen darf.
Im Handbuch steht die Dauer der Pufferzeit der Batterie drin.
Normalerweise sollte laut VIPA die Batterie wartungsfrei sein. Dies hat leider nicht geklappt.
So eine Lebensdauer Angabe gibt es leider nicht.
Bei der Slio ist das Konzept der Pufferbatterie anders, da wird alles auf die MMC wie bei Siemens gemacht. Die haben zumindest draus gelernt.
 

Anhänge

  • HB140D_cpu_315-2AG12_14-40.pdf
    7,6 MB · Aufrufe: 1
Servus,
danke für die PDF!
Ich verwende die Vipa-CPUs seit vielen Jahren für Hausautomation + Teststeuerung. Bei meiner Teststeuerung (> 10 Jahre) war die Batterie hinüber.
Bei der Haus-Steuerung mache ich regelmäßige Sicherung der DBs, weil ich in diese diverse Daten schreibe (Temperaturen, Brennstoffverbrauch, ...).
Ich muss gestehen, dass ich die CPUs noch nie mit MMC-Card verwendet habe.
Wenn nochmal eine Batterie über den Jordan geht, dann werde ich die neue Batt. wahrscheinlich nicht mehr in die CPU einlöten, sondern Adern auf die Gehäuseaußenseite legen und sie dort anbringen.
Grundsätzlich finde ich die VIPA-CPUs super (hatte früher Siemens im Einsatz) und sie haben den entscheidenen Vorteil, gleich einen LAN-Anschluss on board zu haben.
Mit dem VIPA-Support habe ich auch gute Erfahrungen gemacht.
 
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