@Blockmove
Danke! Erstmal gute Beschreibung. Das stimmt, dass Forum ist sehr Siemenslastig und der Gebrauch von den Vorteilen vielen nicht bewusst.
Ich glaube wir sollten mal so eine OOP FAQ starten um hier etwas klarheit zu schaffen
Gibts dann nen 1000seitiges Handbuch, wo erklärt ist, welche Methoden Objekte Eigenschaften es gibt und was diese tun
Nicht ganz ;-)
Wie Blockmove schon erwähnte in der Bibliothekentwicklung wird schon sehr viel OOP verwendet um die Abhängigkeiten zueinander einfach sehr gering zu halten ("Lose Kopplung").
Das gleiche gilt in der Softwareentwicklung der Anlage. Eigentlich ist es ist es prinzpiell so, dass man eigentlich alle Freiheiten besitzt, sprich man hätte theoretisch auch die Möglichkeit aus einem Apfel eine sprechende Himbeere und aus der daraus resultierenden Himbeere einen Hasen zu basteln, je nach Paradigma.
Man beschränkt sich im wesentlichen auf die kleinste Komponente und baut "objektbezogen" diese modular zusammen, mit dem Vorteil, dass man Objekten danach ohne Abhängikeiten und großen änderungen, "Aufgaben" hinzufügen kann oder wegnehmen, da diese intern gekapselt sind.
Eigentlich wenn man es genau nimmt, wendet jeder SPS-Entwickler der strukturiert die Software aufbaut schon passiv OOP an, in Form von FB's und FUN's. Die entsprechend in Massen vorhanden sind.
Der Unterschied zum wesentlichen OOP ist, man beschränkt sich auf eine Klasse (Objekt), die durch die jeweiligen Methoden, eigenständig ihre Aufgabe erledigt und den Status über Properties nach außen gibt (Keine IN_OUT - Durchschleifen die Abhängigkeiten erzwingen etc.). Gibt ein paar schöne Sachen und Designs im OOP, die die Arbeit doch sehr vereinfachen ;-)
Und wie gesagt zeitersparnis durch weniger Coding, flexibel skalierbar durch Vermeidung von Abhängigkeiten aber halt (aktuell noch) zu unübersichtlich für die IBN. In der Bibliothekentwicklung ist OOP 1A einsetzbar
PS: Ein paar Beispiele denke ich könnte ich nächste Woche dann liefern ;-)