Verfügbarkeit MoRoS GPRS
Es ist richtig, daß die GPRS-Netze in Deutschland (und in vielen anderen Ländern auch) pauschal Sicherheit vor Erreichbarkeit setzen und keine eingehende IP-Verbindung zu den GPRS-Geräten zulassen. Diese Sicherheit hat natürlich auch Vorteile wie Schutz vor Angriffen und Schutz vor Überlastung und Kosten durch Müll, aber vor lauter Sicherheit geht dann gerade das nicht, was man im M2M-Bereich braucht. (Das ist für Consumer-Anwendungen kein Problem, aber für industrielle Nutzer eine massive Einschränkung. )
Es gibt zwei Lösungen, um eine eingehende IP-Verbindung zu ermöglichen:
1. Änderung der Routing/Firewall-Regeln: Bei den Telekom-Providern geht das ab ca. 1000 Stück, die einfache Alternative ist "mdex fixed.IP" (
www.mdex.de) ab Stückzahl 1 und der Möglichkeit eines kostenlosen 90-Tage-Tests. mdex fixed.IP bildet für den Kunden eine geschlossene Benutzergruppe aus mobilen Geräten und aus Zugängen über Internet (VPN) mit statischen IP-Adressen.
=> Damit können Sie Ihre Applikation mit dem billigeren INSYS GPRS 5.0 Ethernet realisieren
2. VPN: Das GPRS-Endgerät baut als erstes einen VPN-Tunnel (zB OpenVPN) zum Firmennetz auf; diese Verbindungsrichtung ist ja erlaubt. Der OpenVPN-Tunnel stellt an den Enden virtuelle Netzwerkinterfaces her, über die in beide Richtungen ungehindert ein- und ausgehende Verbindungen erzeugt werden können.
=> MoRoS GPRS PRO im Betrieb als OpenVPN-Client, Gegenstelle kann ein PC sein, oder auch in Kürze ein MoRoS LAN PRO sein.
Verfügbarkeit:
MoRoS GPRS und die neuen PRO-Versionen laufen schon seit einiger Zeit stabil in unseren Tests und bei Pilotkunden. Wir liefern ab August allgemein aus.
Die Abkündigung des WebCommunicators war wirklich kurz. Den schwarzen Peter möchte ich aber nicht öffenlich weiterreichen.