Vorweg möchte ich nur darauf hinweisen, dass bei Bastelprojekten (Selbstbau) durchwegs die Gefahr besteht, dass Deine Familie mal im Dunkeln sitzt, z.B. wenn der "Erfinder" einen Unfall erleidet und dann Komponenten ausfallen - nicht jeder kann oder will solche Komponenten reparieren.
Als Selbstbaubusse eignen sich RS485 oder CAN - hierzu gibt es auch Projekte z.B.
Can@home.
Noch in den Kinderschuhen steckt
freebus
Unter den kommerziellen Bussystem ist KNX (ehm. EIB) der geeignetste für die GA - mit geschickter Komponentenauswahl sind die Kosten auch nicht so extrem, wie immer dargestellt wird mit einem Selbstbau-AVR-Bussystem jedoch natürlich nicht zu vergleichen.
Für ein KNX-TP-System in Eigenregie wird jedoch noch die Anschaffung einer ETS3 (Software, ca. 1000 Euro) fällig - jedoch gibt es auch hier eine Alternative. Die Firma Hager bietet ein KNX-Funksystem an (nicht immer kann man bei Nachrüstungen so ohne weiteres Kabel nachziehen), dass über ein Handprogrammiergerät (ETS-Kompatibel) programmiert werden kann. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Funk-TP-Umsetzers um TP-Geräte zu programmieren/integrieren. Dieses Gerät ist nicht teuer und kann man u.U. auch ausleihen

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Wie könnte nun Deine GA sich gestalten?
Als SPS die 750-841, konvtl. Taster mit EIB-Leitung anfahren, auf "Eigenbauten" verzichten und alle Funktionen innerhalb der SPS realisieren.
Um Kabelwege kurz zu halten, könnte man auch mehrere SPS in den Stockwerken verteilen; die Verbindungen über Ethernet erreichen.
Falls eine komplexere Funktion an der Stelle des Tasters benötigt würde (z.B. RTR, Display) wäre es auch möglich, diesen durch ein KNX-Gerät zu ersetzen und per KNX-TP-Klemme in die SPS zu integrieren (bei vollständiger optischer Integration ins Flächenprogramm) - WAF
Je nachdem, welche Ansprüche an die Beleuchtungssteuerung gestellt werden (z.B. LL-Dimmung, LED-RGB) könnte man als Subbus DALI (mit Klemme) einsetzen, was auch den Platzbedarf innerhalb der Verteilungen reduziert.
mfg