TIA TON oder TOF benutzen?

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Hallo zusammen,

ich bin relativ neu in der Sache dabei. Ich benutze das TIA Portal. Ich habe eine Übung aus dem Internet runtergeladen, wobei man ein zeitgesteurtes Tor erstellen soll. Ich kriege das Tor auf und zu, jedoch soll es sich nach 10 Sekunden automatisch wieder schließen. Soll vor der Funktion „TorAuf“ ein TON setzen? Oder wie macht man das? Ich habe eigentlich beides schon probiert, jedoch schließt es sich nicht automatisch.
 

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Grundsätzlich kann man das mit beiden realisieren. Mir käme am ehersten eine Lösung mit TON, also Einschaltverzögerung in den Sinn. Zeig mal deinen Code mit beiden Varianten.
 
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TON: wird mit der positiven Flanke gestartet und kann nicht nachgetriggert werden, ohne dass das AusgangsSignal Q (kurzzeitig) auf 0 geht.
TOF: wird mit der negativen Flanke gestartet und kann (während die Zeit abläuft) nachgetriggert werden, ohne dass das AusgangsSignal Q (kurzzeitig) auf 0 geht.
Die Nachtriggerbarkeit ist für mich das einzige AuswahlKriterium. Alles andere kann man "drumherum" anpassen, so, wie man's jeweils benötigt.
 
Heinileini, TON kann man aber nachtriggern, so lange die Zeit läuft. Q ist dabei noch 0. Das andere wäre ein Neustart.
Du hast Recht, Dagobert! Ich habe es falsch formuliert und frage mich jetzt, wie ich das, was ich gemeint habe, richtig formuliere.
Ich versuche es mal mit folgendem Bildchen:
Code:
TON / SE:

IN _________|===========|__________|=|__|=|__|=|_______________
                   
lfd. Zeit   |//////                |////|////|//////      
                   
Q ________________|=====|______________________________________
                    
                    
TOF / SA:

IN _________|=====|________________|=|__|=|__|=|_______________
                         
lfd. Zeit         |//////            |////|////|//////     
                         
Q __________|===========|__________|=================|_________
Wie man sieht, sieht man nichts. Jedenfalls am Ausgang Q des TON wird nichts von der nachgetriggerten EinschaltVerzögerung (die drei kurzen Impulse) sichtbar.
Damit ist sie auch am Ausgang Q (von mir aus noch irgendwie mit dem Input IN verknüpft) im Programm nicht (unmittelbar) abfragbar.
Den laufenden Zählerstand kann man natürlich noch auswerten ... aber da finde ich meine (zugegeben: "vereinfachte") Interpretation aus #3 etwas einprägsamer.

Gruss, Heinileini
 
Also du verwendest die Merker M0.0 und M0.1 diese sind bei S5 und S7 fast immer die Zustände false und true. Also sowas nicht angewöhnen.
Du wirst einen Automatik auf modus und einen zu modus brauchen. Wenn der automatikauf und endschalter auf aktiv dann nach 10 sekundenTON einen Impuls FP zum Zustand zu einschalten und den auto auf modus ausschalten.
 
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Also du verwendest die Merker M0.0 und M0.1 diese sind bei S5 und S7 fast immer die Zustände false und true. Also sowas nicht angewöhnen.
Du wirst einen Automatik auf modus und einen zu modus brauchen. Wenn der automatikauf und endschalter auf aktiv dann nach 10 sekundenTON einen Impuls FP zum Zustand zu einschalten und den auto auf modus ausschalten.

Wie löse ich das? Liegt es also an den Merkern?
 
Du hast Recht, Dagobert! Ich habe es falsch formuliert und frage mich jetzt, wie ich das, was ich gemeint habe, richtig formuliere.
Ich versuche es mal mit folgendem Bildchen:
Code:
TON / SE:

IN _________|===========|__________|=|__|=|__|=|_______________
                   
lfd. Zeit   |//////                |////|////|//////      
                   
Q ________________|=====|______________________________________
                    
                    
TOF / SA:

IN _________|=====|________________|=|__|=|__|=|_______________
                         
lfd. Zeit         |//////            |////|////|//////     
                         
Q __________|===========|__________|=================|_________
Wie man sieht, sieht man nichts. Jedenfalls am Ausgang Q des TON wird nichts von der nachgetriggerten EinschaltVerzögerung (die drei kurzen Impulse) sichtbar.
Damit ist sie auch am Ausgang Q (von mir aus noch irgendwie mit dem Input IN verknüpft) im Programm nicht (unmittelbar) abfragbar.
Den laufenden Zählerstand kann man natürlich noch auswerten ... aber da finde ich meine (zugegeben: "vereinfachte") Interpretation aus #3 etwas einprägsamer.

Gruss, Heinileini

Weißt du vielleicht wie ich das Problem beheben kann?
 
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Das schaut ja grundsätzlich mal so aus, als ob es funktionieren könnte. Was genau geht den nicht? Die Flanke nach dem Timer würde ich weglassen, die führt nur dazu, dass die automatische Schließung nicht mehr funktioniert wenn der Eingang AUF noch ansteht wenn die 10Sekunden abgelaufen sind.

Edit: @SPS-Bitschubser, hab dich mit dem TE verwechselt.
 
Mhmm ob die Flanke sinnvoll ist, wer weiß würde auch ein = reichen.
Es klappt auch mit Flanke, da das Auto auf zurückgesetzt wird für einen Zyklus.
Keine Ahnung warum ich da unbedingt ne flankenerkennung gestern wollte. Aber viele Wege führen nach Rom.
Und Zykluszeit und Speicher optimiert programmieren. Sieht man auch selten. Also ohne Flanke ist es besser und übersichtlicher.
 
Das schaut ja grundsätzlich mal so aus, als ob es funktionieren könnte. Was genau geht den nicht? Die Flanke nach dem Timer würde ich weglassen, die führt nur dazu, dass die automatische Schließung nicht mehr funktioniert wenn der Eingang AUF noch ansteht wenn die 10Sekunden abgelaufen sind.

Edit: @SPS-Bitschubser, hab dich mit dem TE verwechselt.

Das Tor schließt sich nicht nach 10 Sekunden und ich muss auch die Lampe im Sekundentakt zum leuchten bringen. Wie man das genau macht weiß ich leider nicht. Was genau meinst du mit Flanke nach dem Timer?
 
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