Draco Malfoy
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Grüßle
In den Beispielapplikationen und in den realen Maschinen sind häufig Handräder verbaut, die durch einen Absoluwertgeber mit Drive-Clique oder durch einen gewöhnlichen Inkrementalgeber dargestellt sind. Dieser lässt sich relativ easy als Master benutzen und ich kann eine Achse damit synchron fahren.
Jetzt möchte der Kunde gerne ein Mobile-Panel mit Handrad einsetzen. Gleich ergeben sich daraus mehrere Probleme.
1. Das Handrad ist kein richtiger Geber, sondern liefert mir bloß "Impulse" im E/A-Bereich:
Wenn ich aber eine Achse synchron auf einen Master mitlaufen lassen möchte, dann muss ich aber ein TO-"Externer Geber" anlegen. Ich hatte zwar - in einer Applikation - den Fall, daß ein externer Geber mit numerischem Istwert über eine Variablenschnittstelle versorgt wurde. Jedoch hatte dort der Leitwert vernünftige Werte zwischen 0° und 360° gehabt, und nicht diesen seltsamen Krempel wie da oben.
Hat jemand schon mal das Handrad vom MobilePanel in der Applikation als Master angelegt, und wie ist er dabei vorgegangen ?
In den Beispielapplikationen und in den realen Maschinen sind häufig Handräder verbaut, die durch einen Absoluwertgeber mit Drive-Clique oder durch einen gewöhnlichen Inkrementalgeber dargestellt sind. Dieser lässt sich relativ easy als Master benutzen und ich kann eine Achse damit synchron fahren.
Jetzt möchte der Kunde gerne ein Mobile-Panel mit Handrad einsetzen. Gleich ergeben sich daraus mehrere Probleme.
1. Das Handrad ist kein richtiger Geber, sondern liefert mir bloß "Impulse" im E/A-Bereich:
Bitzuordnung des Handrads
– Für das Handrad ist kein Sollwert vorgegeben.
– Nach dem Hochlauf des Bediengeräts werden die Bytes "n+4" bis "n+5" auf Null gesetzt.
Die Drehung des Handrads erzeugt abhängig von der Drehrichtung positive oder negative Impulse. In
den Bits I0 bis I7 wird die Anzahl positiver Impulse abgelegt. In den Bits D0 bis D7 wird die
Anzahl negativer Impulse abgelegt. Die Werte werden binär eingetragen, wobei Bit 0 das
niederwertigste und Bit 7 das höherwertigste Bit ist.
Eine vollständige Handraddrehung ergibt 50 Impulse.
– Jeder Impuls des Handrads wird je nach Drehrichtung auf das entsprechende Byte "n+4" oder
"n+5" addiert. Es gibt dabei keine negativen Werte. Wenn der mögliche Wertebereich überschritten
wird, erfolgt ein Überlauf:
Wenn der Wert 255 um einen Impuls erhöht wird, dann ergibt dies den Wert 0.
Wenn ich aber eine Achse synchron auf einen Master mitlaufen lassen möchte, dann muss ich aber ein TO-"Externer Geber" anlegen. Ich hatte zwar - in einer Applikation - den Fall, daß ein externer Geber mit numerischem Istwert über eine Variablenschnittstelle versorgt wurde. Jedoch hatte dort der Leitwert vernünftige Werte zwischen 0° und 360° gehabt, und nicht diesen seltsamen Krempel wie da oben.
Hat jemand schon mal das Handrad vom MobilePanel in der Applikation als Master angelegt, und wie ist er dabei vorgegangen ?