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Hallo Zusammen,
die Überschrift ist nicht mega eindeutig, aber zum Glück kann ich ja hier etwas ausführlicher Tippen.
Folgende Situation steht zur Debatte (Aktuell Brainstorming-Phase)
Ein Anlagenteil mit einem Eigengewicht von ca. 2-4t soll auf einem Schienensystem bis zu 2m bewegt werden.
Da dies körperlich anstrengend ist, und ggf. mehrmals am Tag passiert, wollen wir etwas Ergonomie schaffen und das ganze elektrisch Bewegen.
Dieser Anlagenteil ist so gestaltet, dass er die trennende Schutzeinrichtung ausbildet. Somit überwachen wir über einen Sicherheitsschalter die
korrekte Position vor der Gefahrenstelle. Soweit so gut. Jetzt geht es um die elektrische Bewegung. Diese soll nur manuell, z.B. über einen Zustimmtaster + Richtungsvorwahl ausgeführt werden können, und wird auch entsprechend langsam gestaltet. Die Form des Anlagenteils und seiner Umgebung sorgen bei dieser
Bewegung für Quetschkanten und die Gefahr des "Überfahrens" - diese können nicht mechanisch gemindert werden. Unser Ansatz wäre jetzt wie oben Beschrieben über reduzierte Geschwindigkeit + Zustimmung einen Tippbetrieb zu realisieren, alle Komponenten werden den nötigen PLR erfüllen. Fahren wir damit gut, oder haben wir etwas übersehen?
Mein Kollege hat noch in den Raum geworfen, dass das ganze ja recht entspannt sein könnte, und hat als Vergleich elektrische Hubwagen angeführt.
(schnelle Bewegung über Freigabe + Fahrtrichtungswahl, und wenn man damit jemanden Anfährt ist das auch nicht mehr lustig).
Ich bin mir aktuell nicht sicher ob wir uns noch in der klassischen Maschinenrichtlinie bewegen, oder ggf. weitere Normen hinzuziehen müssen.
Vielleicht hat ja jemand einen Denkanstoß für uns.
Vielen Dank!
Grüße
Marcel
die Überschrift ist nicht mega eindeutig, aber zum Glück kann ich ja hier etwas ausführlicher Tippen.
Folgende Situation steht zur Debatte (Aktuell Brainstorming-Phase)
Ein Anlagenteil mit einem Eigengewicht von ca. 2-4t soll auf einem Schienensystem bis zu 2m bewegt werden.
Da dies körperlich anstrengend ist, und ggf. mehrmals am Tag passiert, wollen wir etwas Ergonomie schaffen und das ganze elektrisch Bewegen.
Dieser Anlagenteil ist so gestaltet, dass er die trennende Schutzeinrichtung ausbildet. Somit überwachen wir über einen Sicherheitsschalter die
korrekte Position vor der Gefahrenstelle. Soweit so gut. Jetzt geht es um die elektrische Bewegung. Diese soll nur manuell, z.B. über einen Zustimmtaster + Richtungsvorwahl ausgeführt werden können, und wird auch entsprechend langsam gestaltet. Die Form des Anlagenteils und seiner Umgebung sorgen bei dieser
Bewegung für Quetschkanten und die Gefahr des "Überfahrens" - diese können nicht mechanisch gemindert werden. Unser Ansatz wäre jetzt wie oben Beschrieben über reduzierte Geschwindigkeit + Zustimmung einen Tippbetrieb zu realisieren, alle Komponenten werden den nötigen PLR erfüllen. Fahren wir damit gut, oder haben wir etwas übersehen?
Mein Kollege hat noch in den Raum geworfen, dass das ganze ja recht entspannt sein könnte, und hat als Vergleich elektrische Hubwagen angeführt.
(schnelle Bewegung über Freigabe + Fahrtrichtungswahl, und wenn man damit jemanden Anfährt ist das auch nicht mehr lustig).
Ich bin mir aktuell nicht sicher ob wir uns noch in der klassischen Maschinenrichtlinie bewegen, oder ggf. weitere Normen hinzuziehen müssen.
Vielleicht hat ja jemand einen Denkanstoß für uns.
Vielen Dank!
Grüße
Marcel