-> Hier kostenlos registrieren
Hallo Zusammen,
Danke für die Aufnahme in Eurem Forum.
Ich habe eine Verständnisfrage zu Schmelzsicherungen in Geräten bzw. Maschinen. Ich habe eine Maschine/ein Gerät, welches in etwa so groß ist wie ein Snackautomat. Dieses Gerät wird nicht im medizinischen Bereich eingesetzt. Bisher hatte ich das Gerät an einem Drehstromanschluss. Da wir gemerkt haben, dass ein einphasiger Anschluss ausreicht, möchte ich jetzt als Anschluss einen Schukostecker verwenden. Bei dem dreiphasigen Anschluss hatte ich im Gerät mehrere Schmelzsicherungen. Es war klar welcher Leiter L1... L3 war und welcher Leiter N war.
Mein Gedanke ist, wenn ich in Zukunft einen Schukostecker habe, dann kann man ja den Stecker auf zwei verschiedene weißen einstecken. Einmal ist N wirklich da, wo N sein sollte und wenn man den Schukostecker anders herum einsteckt wäre der N ja da, wo der Leiter sein sollte. Dann wäre eine Schmelzsicherung die für den Leiter gedacht ist, im Neutralleiter. Was nach meinem bisherigen Verständnis nicht zulässig wäre. Man könnte auch einen zweipoligen Leitungsschutzschalter einbauen, damit würden immer L und N zusammen geschalten. Aber das würde mehr kosten und ich dürfte das nur einbauen, wenn es absolut zwingend gefordert ist. Mein Chef meint, dass meine Frage eine Anfängerfrage ist und dass jeder nur eine Schmelzsicherung in der Leitung verbaut, die man intern als L definiert. in anderen Geräten ist dies auch so umgesetzt. Aber ich möchte das gern verstehen und zumindest wissen was offizielle Vorgaben sind.
Ich habe schon im Internet gesucht, habe hier im Forum gesucht und habe in einem Buch zur DIN EN 60204 gesucht, habe aber keine klaren Aussagen bekommen, was genau vorgeschrieben ist. Ich habe auch einen Kollegen gefragt, der schon mehrere Jahre Erfahrung hat. Er hat einfach gesagt "mach den zweipoligen LS rein", aber er konnte mir auch keine gute Begründung geben, mit der ich Mehrkosten rechtfertigen kann. Ich habe auch schon jemanden von einem Prüflabor angeschrieben, habe aber bisher auch noch keine Antwort bekommen. Im Voraus danke ich für jede Info.
PS bitte teilt mir auch mit, ob dies hier der richtige Platz für diese Frage ist. Ich weiß nicht genau ob das besser zu Maschinensicherheit oder zu Elektronik passt.
Danke für die Aufnahme in Eurem Forum.
Ich habe eine Verständnisfrage zu Schmelzsicherungen in Geräten bzw. Maschinen. Ich habe eine Maschine/ein Gerät, welches in etwa so groß ist wie ein Snackautomat. Dieses Gerät wird nicht im medizinischen Bereich eingesetzt. Bisher hatte ich das Gerät an einem Drehstromanschluss. Da wir gemerkt haben, dass ein einphasiger Anschluss ausreicht, möchte ich jetzt als Anschluss einen Schukostecker verwenden. Bei dem dreiphasigen Anschluss hatte ich im Gerät mehrere Schmelzsicherungen. Es war klar welcher Leiter L1... L3 war und welcher Leiter N war.
Mein Gedanke ist, wenn ich in Zukunft einen Schukostecker habe, dann kann man ja den Stecker auf zwei verschiedene weißen einstecken. Einmal ist N wirklich da, wo N sein sollte und wenn man den Schukostecker anders herum einsteckt wäre der N ja da, wo der Leiter sein sollte. Dann wäre eine Schmelzsicherung die für den Leiter gedacht ist, im Neutralleiter. Was nach meinem bisherigen Verständnis nicht zulässig wäre. Man könnte auch einen zweipoligen Leitungsschutzschalter einbauen, damit würden immer L und N zusammen geschalten. Aber das würde mehr kosten und ich dürfte das nur einbauen, wenn es absolut zwingend gefordert ist. Mein Chef meint, dass meine Frage eine Anfängerfrage ist und dass jeder nur eine Schmelzsicherung in der Leitung verbaut, die man intern als L definiert. in anderen Geräten ist dies auch so umgesetzt. Aber ich möchte das gern verstehen und zumindest wissen was offizielle Vorgaben sind.
Ich habe schon im Internet gesucht, habe hier im Forum gesucht und habe in einem Buch zur DIN EN 60204 gesucht, habe aber keine klaren Aussagen bekommen, was genau vorgeschrieben ist. Ich habe auch einen Kollegen gefragt, der schon mehrere Jahre Erfahrung hat. Er hat einfach gesagt "mach den zweipoligen LS rein", aber er konnte mir auch keine gute Begründung geben, mit der ich Mehrkosten rechtfertigen kann. Ich habe auch schon jemanden von einem Prüflabor angeschrieben, habe aber bisher auch noch keine Antwort bekommen. Im Voraus danke ich für jede Info.
PS bitte teilt mir auch mit, ob dies hier der richtige Platz für diese Frage ist. Ich weiß nicht genau ob das besser zu Maschinensicherheit oder zu Elektronik passt.
Zuletzt bearbeitet: