SEW MOVI-C: Frage zu MOVIKIT Positioning

Fluffi

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Wir haben bis jetzt noch keinen Movi-C Umrichter von SEW eingesetzt. Ist es bei diesen Geräten zwingend notwendig ein zusätzliches Software-Modul, bei dem ich mal davon ausgehe dass es kostenpflichtig ist, mit der Bezeichnung "MOVIKIT Positioning" einzusetzen, um eine normale Servo-1-Achsen-Positionierung zu realisieren oder handelt es sich dabei nur um eine optionale Variante, mit der die Inbetriebnahme evtl. leichter oder eleganter zu bewerkstelligen ist.
 
Also ich habe schon diverse Anwendungen mit Positionierungen durch Movi-C Umrichter (CiA402-Modelle) über Beckhoffsteuerungen umgesetzt und noch nie ein KIT benutzen müssen. Das liegt evtl auch an der speziellen Umrichterversion mit dem CiA-Protokoll, aber damit schreibt man eigentlich direkt über die Steuerung auf die Prozessdaten und sämtliche Berechnungen und Einstellungen werden ebenfalls über die Steuerung umgesetzt. Ich nehme an, dass es sich mit der S7 zumindest ähnlich verhält. Solltest du aber den Sollwert auf andere Weise generieren oder bekommen, ist die Lösung über ein Kit meiner Erfahrung nach nicht schlecht, da du die ganze Konfiguration im Umrichter hast und bei Tausch alle Einstellungen darüber wieder übernommen werden können (Buzzword Autarkie).
 
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Wir haben bis jetzt noch keinen Movi-C Umrichter von SEW eingesetzt. Ist es bei diesen Geräten zwingend notwendig ein zusätzliches Software-Modul, bei dem ich mal davon ausgehe dass es kostenpflichtig ist, mit der Bezeichnung "MOVIKIT Positioning" einzusetzen, um eine normale Servo-1-Achsen-Positionierung zu realisieren oder handelt es sich dabei nur um eine optionale Variante, mit der die Inbetriebnahme evtl. leichter oder eleganter zu bewerkstelligen ist.
Wenn du die Positioniermechanismen des Movidrive nutzen willst, dann brauchst du auch das MoviKIT. Wenn du die Positionierung usw. extern realisierts (wie z.B. mittels CiA402), dann reicht die Minimalausführung. D.h. im Siemens-Umfeld wirds ohne MoviKit Positioning nicht gehen - vergleichbar mit der EPOS-Option beim Sinamics G120.
 
Das Regelsystem möchte ich natürlich nicht selber realisieren, sondern wie bei FUs eigentlich üblich nur die Freigaben, Sollwerte etc. vorgeben und halt auf der SPS Seite eine Positions- und Geschwindigkeitsverwaltung umsetzen. Okay, dann braucht es anscheinend diesen Zusatz. Ich frage deshalb, weil es für mich eigentlich zum Standard eines Servo-FUs gehören sollte, dass dieser solche eine Schnittstelle besitzt. Dass hier extra ein "Kit" benötigt wird ist schon etwas verwunderlich. Bei der alten Generation hatte man ja noch mit IPOS die Möglichkeit sich selber die Schnittstelle zusammenzubasteln, aber das fällt ja anscheinend auch weg.
 
Prinzipiell geht sowas mit Generation C auch noch, aber dazu musst du einen MoviC-Controller einsetzen, direkt die FCB der Movic-Achsen ansprechen und das ganze drumherum selbst schreiben. Die Einstiegshürde hat halt eine andere....
 
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Prinzipiell geht sowas mit Generation C auch noch, aber dazu musst du einen MoviC-Controller einsetzen, direkt die FCB der Movic-Achsen ansprechen und das ganze drumherum selbst schreiben. Die Einstiegshürde hat halt eine andere....
Wir sind am überlegen, ob wir den Umstieg auf Movidrive C machen oder von SEW zu einem anderen Hersteller wechseln.
 
Wir sind am überlegen, ob wir den Umstieg auf Movidrive C machen oder von SEW zu einem anderen Hersteller wechseln.
Die Frage kann ich nachvollziehen.

In meiner vorhergehenden Firma wurde über Jahre hinweg auf SEW gesetzt, mit Movidrive B und IPOS ließ sich (abgesehen von Bahnsteuerungen) faktisch alles umsetzen. Auch viele Applikationen, für die es von SEW keine fertigen Lösungen gab und die mit MoviC auch heute noch schwierig zu realisieren sein dürften. S120 war das zweite Standbein, da immer wieder mal Applikationen mit Bahnsteuerungen zu realisieren waren und die S120 ja auch im Werkzeugmaschinenbereich gesetzt sind.
Als ich dann mal die Preise für die Movidrive C Modular bekommen habe, war plötzlich der Preisvorteil gegenüber Siemens S120 weg, da zwar die Motormodule in etwa das gleiche Kosten, aber speziell bei kleinen Applikationen die Overhead-Kosten für Controller usw. dazu kommen, und hier ist Siemens tendenziell günstiger. Für Einzelachslösungen muss man auf die Technology-Geräte gehen, die dann nochmals etwas teurer sind.

Der Umstieg auf Generation C wird aber dennoch gemacht, da der Inbetriebnahmeaufwand mit den S120 einfach um ein x-faches höher ist als mit den SEW-Geräten - auch ist SEW beim Thema Antriebsprojektierung in der Konstruktionsphase meilenweit voraus, bei Siemens bekommt man halt abgesehen von ein paar "Selection Tools" keinerlei Support - was speziell beim Sonderanlagenbau mit Losgröße 1 ein riesen Thema ist. Das ganze Siemens-Gedöns "alles integriert" usw. ist in der Praxis vollkommen irrelevant, da es nicht nur Vorteile bringt.

Im Non-Automotive Bereich wird wohl eher auf die "Movitrac C" Schiene gesetzt werden.

Prinzipiell wirst du, speziell was Motoren und den Support durch dein TB betrifft, mit SEW weiterhin gut fahren. Speziell dann, wenn du Kunden hast, die die SEW vorgeben. Wenn du aufgrund deiner Branchen ohnehin vollkommen frei bist, dann macht es durchaus Sinn, sich bei Alternativen umzusehen.
 
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Maxder2te hat es recht gut erklärt.
Viele unserer Anwendungen sind mit Movidrive C gar nicht oder nur sehr schwierig umsetzbar.
SEW hat es - so mein Eindruck - nicht geschafft die Vorteile des MDX61B nach Movidrive C zu übertragen.
Hingegen werden die Siemens Technologie Objekte immer interessanter.
 
Maxder2te hat es recht gut erklärt.
Viele unserer Anwendungen sind mit Movidrive C gar nicht oder nur sehr schwierig umsetzbar.
SEW hat es - so mein Eindruck - nicht geschafft die Vorteile des MDX61B nach Movidrive C zu übertragen.
Hingegen werden die Siemens Technologie Objekte immer interessanter.
Das die so auf ihren Controller setzen stört micht auch.
Nach Beckhoff sind Sie da offen, aber zu Siemens haben
Sie dicht gemacht.
Mein Wunsch währe da PN IRT an den Umrichtern und dann
über Siemens TO-Objekte ansteuern. Schön währe wenn Sie
dann noch im TIA-Portal intregiert währen.
 
Die Strategie kann ich auch nicht so ganz verstehen.
Bahnt sich da was an zwischen SEW und Beckhoff?
Glaube ich nicht, in der SEW-Classic Welt wurde Beckhoff auch schon
mehr unterstüzt. Ein SEW Vetriebler sagte mir, das denen Siemens auf
den Sack geht, da Sie anscheinend permanent am PN Protokoll rumschrauben
und SEW da immer nachziehen muss mit den ganzen Rattenschwanz.

Grundsätzlich ist es nicht klug sich da abzuschotten, ich schaue mich auch langsam um.
 
Die Strategie kann ich auch nicht so ganz verstehen.
Bahnt sich da was an zwischen SEW und Beckhoff?
Naja, SEW und Beckhoff konnten auch schon zu CAN-Zeiten gut miteinander. Und EtherCAT ist der Quasi-Standard für alle Hersteller abseits Siemens, PhoenixContact und Rockwell.
Sew hat einfach das Dilemma, das sie mit jedem können müssen, und den Spagat versuchen Sie halt mit den Controllern zu spannen, dass das interne Bussystem EtherCAT ist, ist eher ein Abfallprodukt dieses Konzeptes und CiA402 ein Zugeständnis an ein paar große Serienmaschinenbauer die auf Steuerungen von Keba oder Beckhoff setzen.
 
Hallo zusammen,

Hier noch zum Thema zum MOVIKIT Positioning & SEW Controllern.
Man muss bei der C-Generation hart unterscheiden, was man machen möchte:

Hat man nur eine Einzelachse oder mehrere Achsen, die aber separat voneinander arbeiten (also kein Winkelsynchronlauf z.B.).
Dann braucht man keinen Controller.
Dann kann man das MOVIDRIVE technology oder den MOVITRAC advanced einfach nehmen.
Das sind dann reine Einzelachsen, wo nur das MOVIKIT DRIVE (vorher Applikationsmodul) geladen werden muss und hat seine Funktionen.
Diese MOVIKIT DRIVE unterscheiden sich in ihren Funktionen:
MOVIKIT Positioning Drive - Positionierung von Asynchron oder Servos mit 8 Prozessdaten
MOVIKIT Velocity Drive - Drehzahlregelung von Asynchron oder Servos mit 5 Prozessdaten
Wenn man positionieren will, dann braucht man den MOVIDRIVE technology / MOVITRAC advanced mit dem Applikationslevel 1!
Bei MOVIKIT Velocity Drive braucht man kein Applikationslevel, sondern da reicht 0 aus.

Diese Einzelachsen besitzen keine Möglichkeit, so wie früher beim MOVIDRIVE B über SBUS, untereinander zu kommunizieren.
Daher ist z.B. ein Winkelsynchronlauf mit diesen Geräten nicht möglich!

Für solche Anwendungen braucht man dann einen UHX Controller.
Natürlich gibt es mit dem SEW Controller auch das MOVIKIT Positioning & MOVIKIT Velocity (ohne Drive!).
Jedoch ist das nicht unbedingt notwendig, da es ja den die Einzelachsumrichter gibt (siehe oben beschrieben).

Wann macht ein SEW Controller mit MOVIDRIVE Modular Sinn oder benötige ich einen:

Ein SEW Controller ist notwendig oder macht Sinn, bei Anlagen die Komplexer sind und eine Achs zu Achs Kommunikation erfordern.
Das kann z.B. der allzeit beliebte Winkelsynchronlauf sein.
Denn kriegt man so nicht mehr ohne den SEW Controller hin, da die interpolierte Bewegung im Controller berechnet werden muss.

Hier noch ein paar kleine wichtige Infos zu MOVI-C:
- Die vielen Geberkarten von MOVIDRIVE B fallen alle weg.
- Alles MOVIDRIVE C Umrichter können alle Geber einlesen und auswerten und das ohne extra Karte (Streckengeber natürlich nur mit extra Karte)
- MOVIKIT Positioning & Velocity sind mit Controller ohne Lizenz enthalten (im MOVIRUN flexible Lizenz enthalten)
- MOVIDRIVE Modular hat Doppelachsen

Was habt ihr denn für Applikationen, die ihr mit der SEW Technik nicht lösen könnt?
Es gibt wirklich noch nicht alles, dass stimmt absolut.
- Z.B. MOVIKIT mit fliegender Säg
- MOVIKIT Wickler (Winder) ohne Programmierung nur parametrieren

DaPivo

Zu deinem Beitrag mit dem CiA402.

Die CiA402 Achsen sind völlig von den anderen MOVI-C Achsen ausgenommen und unterscheiden sich sehr.
Durch deine CiA402 Bibliothek programmierst du dir dein MOVIKIT eigentlich selber.
Daher gibt die Regel:
Mit CiA402 ist alles anders und man braucht kein MOVIKIT.
Normale Achse ohne CiA402 brauchen immer ein MOVIKIT! (Ausser man will nur über DI's steuern)

Daher am besten immer von SEW beraten lassen, die sagen euch was ihr braucht und am besten für euch ist.

Beste Grüße
Merian
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich jemand aus den SEW-Interna der sich nicht SEW_SERVICE_xx nennt und erst nach einer Woche antwortet, schön ist das :)

Ich erlaube mir, ein paar Punkte zu kommentieren.
Hallo zusammen,

Hier noch zum Thema zum MOVIKIT Positioning & SEW Controllern.
Man muss bei der C-Generation hart unterscheiden, was man machen möchte:

Hat man nur eine Einzelachse oder mehrere Achsen, die aber separat voneinander arbeiten (also kein Winkelsynchronlauf z.B.).
Dann braucht man keinen Controller.
Dann kann man das MOVIDRIVE technology oder den MOVITRAC advanced einfach nehmen.
Das sind dann reine Einzelachsen, wo nur das MOVIKIT DRIVE (vorher Applikationsmodul) geladen werden muss und hat seine Funktionen.
Diese MOVIKIT DRIVE unterscheiden sich in ihren Funktionen:
MOVIKIT Positioning Drive - Positionierung von Asynchron oder Servos mit 8 Prozessdaten
MOVIKIT Velocity Drive - Drehzahlregelung von Asynchron oder Servos mit 5 Prozessdaten
Wenn man positionieren will, dann braucht man den MOVIDRIVE technology / MOVITRAC advanced mit dem Applikationslevel 1!
Bei MOVIKIT Velocity Drive braucht man kein Applikationslevel, sondern da reicht 0 aus.

Diese Einzelachsen besitzen keine Möglichkeit, so wie früher beim MOVIDRIVE B über SBUS, untereinander zu kommunizieren.
Daher ist z.B. ein Winkelsynchronlauf mit diesen Geräten nicht möglich!

Für solche Anwendungen braucht man dann einen UHX Controller.
Natürlich gibt es mit dem SEW Controller auch das MOVIKIT Positioning & MOVIKIT Velocity (ohne Drive!).
Jedoch ist das nicht unbedingt notwendig, da es ja den die Einzelachsumrichter gibt (siehe oben beschrieben).

Wann macht ein SEW Controller mit MOVIDRIVE Modular Sinn oder benötige ich einen:

Ein SEW Controller ist notwendig oder macht Sinn, bei Anlagen die Komplexer sind und eine Achs zu Achs Kommunikation erfordern.
Das kann z.B. der allzeit beliebte Winkelsynchronlauf sein.
Denn kriegt man so nicht mehr ohne den SEW Controller hin, da die interpolierte Bewegung im Controller berechnet werden muss.
Das MOVIDRIVE Modular, also eine Versorgungseinheit mit mehreren Achsen kann bei großen Anlagen Sinn machen.
Es braucht durch mögliche Doppelachsen weniger Platz und dadurch natürlich weniger Verkabelungsaufwand.
Anlagen mit wenigen Achsen ist man nicht gezwungen das MOVIDRIVE Modular zu nehmen.
Mit dem MOVIDRIVE System hat man auch die Möglichkeit einzelne Achsen unter einem Controller laufen zu lassen.
Das MOVIDRIVE System ist wie das MOVIDRIVE technology, aber es läuft halt unter einem Controller.
Super zusammengefasst, danke.

Hier noch ein paar kleine wichtige Infos zu MOVI-C:
- Die vielen Geberkarten von MOVIDRIVE B fallen alle weg.
- Alles MOVIDRIVE C Umrichter können alle Geber einlesen und auswerten und das ohne extra Karte (Streckengeber natürlich nur mit extra Karte)
Das ist leider auch schon ein Haken, d.h. ich muss die Geber-Auswertehardware immer zahlen, auch wenn ich sie nicht brauche. Wir haben nicht wenige große Installationen gebaut, wo >30% Movidrive B ohne Geberkarte betrieben wurden, die alle über gemeinsame Zwischenkreis betrieben wurden.
Für solche Aufbauten ist jetzt zwar das Movidrive C Modular vorgesehen, ich kann es aber nicht ohne "Geberkarte" kaufen. Solche Zwischenkreisverbünde sind meines Wissens nach für Movitrac-Geräte nicht mehr möglich.

Was habt ihr denn für Applikationen, die ihr mit der SEW Technik nicht lösen könnt?
Es gibt wirklich noch nicht alles, dass stimmt absolut.
- Z.B. MOVIKIT mit fliegender Säg
- MOVIKIT Wickler (Winder) ohne Programmierung nur parametrieren
Unter "SEW Technik" verstehe ich mal "Applikationsmodule". Das mögliche Argument "kann man in IPOS programmieren" lasse ich nicht gelten, denn i.d.R. haben sich SEW-Servicetechniker nicht an Applikationen ran getraut, wo unsere eigenen IPOS-Programme drauf gelaufen sind, eigene IPOS-Programme schreiben kann bei SEW kaum noch jemand.
Was haben wir in IPOS so alles getrieben:
  • Gleichlaufsysteme mit wechselndem Master
  • kaskadierte gemischte Gleichlaufsysteme (Drehzahl- und Winkelsynchron) mit wechselnden Mastern und 25 Umrichtern auf einem Sbus, der Aufgrund der Kabellänge nur mit 500 kBit/s betrieben werden konnte
  • Touchprobe-Positionierung an Gleichlaufsystemen (egal ob Winkel, Drehzahl oder Drehmoment)
  • Drehzahlgleichlauf mit Drehmoment-Ausleichsregler
  • Nockenschaltwerk für Klebedüsensteuerungen
  • Conveyor-Tracking mit Robotern, die per SBus angebunden waren
  • Wickler, die in Gleichlaufsystemen mitgefahren sind
  • Roller-Gantry unter Nutzung der virtuellen Encoder
  • Sandkernpressen, welche beim Brechen des Sandkerns nicht mit Motormaximaldrehzahl zu-knallen
  • Bauteilvermessung mittels Touchprobe-Flanken
  • .....
Manches davon ist mit Applikationsmodulen unter Nutzung von DPV1-Parameterdiensten nutzbar, praktikabel war das aber nie....
 
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Wenn ich mir das oben so durchlese, dann braucht man für eine simple drehzahl-/drehmomentgekoppelten Achse die einer Positionierachse folgt auch einen Controller? Falls ja, gilt das auch für Doppelachsen? Wie wird das Ding programmiert bzw welche Programmierumgebung hat man da?
 
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