Aweeller
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Ich habe so das dumpfe Gefühl, dass bestimmte Sparten (Automobilzulieferer) bevorzugt von SIEMENS beliefert werden
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Weihnachten steht bald vor der Tür, ich denke der Nitendo oder Sony oder Samsung wird bevorzugIch habe so das dumpfe Gefühl, dass bestimmte Sparten (Automobilzulieferer) bevorzugt von SIEMENS beliefert werden
Natürlich hat Siemens - wie viele andere auch - eine Priorisierung.Ich habe so das dumpfe Gefühl, dass bestimmte Sparten (Automobilzulieferer) bevorzugt von SIEMENS beliefert werden
Jetzt könnte man spekulieren, dass das der Plan der Chinesen/Russen/Amerikaner sein könnte...
JaOder hat von euch jemand in der Krise noch mal ne Großbestellung in der Mall ausgelöst?
Dann dürftest du die Ausnahme sein, denn dann hätten Siemens & Co nicht die Bestellungen im Asien storniert...
also wir zwar keine Großbestellung, aber auf jeden Fall nicht weniger als sonst auch.
Ach, Du warst das, Michael!JaOder hat von euch jemand in der Krise noch mal ne Großbestellung in der Mall ausgelöst?
Klopapier 4.0Ach, Du warst das, Michael!![]()
Uns wurden die meisten Aufträge/Angebote Anfang 2020 entweder gleich storniert oder auf Eis gelegt, also haben wir kaum noch bestellt... das gabs auch und zwar nicht selten...
Kenne viele Subs, die saßen das ganze Jahr 2020 zuhause.
Sicher, das waren nicht alle. Aber ich bin im Bereich Automotive tätig, die machen schon ein gewisses Volumen. Wenn das teilweise oder ganz wegfällt, dann sind wir schon bei nem Einbruch.
Corona wurde dann doch kein Killervirus, Ende 2020 war vieles wieder normal. Aber da waren die Chip-Bestellungen in Taiwan und Südkorea längst storniert.
Und wer dann kommt, muss sich hinten anstellen...
Sicher. Aber eben nicht alles. Dazu reicht die Kapazität nicht aus. Denn Chips alleine machen noch kein fertiges Produkt. Es fehlt auch an weiteren Rohstoffen und Halbfabrikaten.Chips könnte man auch per Luftfracht transportieren.
Daneben erleben wir Effekte wie beim Klopapier und dem Sonnenblumenöl.Sicher. Aber eben nicht alles. Dazu reicht die Kapazität nicht aus. Denn Chips alleine machen noch kein fertiges Produkt. Es fehlt auch an weiteren Rohstoffen und Halbfabrikaten.
Eine weitere Erklärung für den Chipmangel ist sicher, dass viele Produkte für den Privatenkäufer in den Coronazeiten einen Boom erlebten. Neben Rechnern, Tablets, Drucker, Headsets usw. (auch für das Homeschooling, Homeoffice) wurde ja auch für die Freizeitaktivitäten gekauft (Rasenmähroboter, Bewässerungsanlagen, Kaffeemaschinen, (Elektro-)Werkzeuge, ...). Was man halt alles "endlich mal" machen konnte, weil man Zeit hatte.
Dazu kommt, dass natürlich (auch im Privathaushalt) elektronische Geräte immer vielfältiger werden und damit immer mehr Masse produziert wird, die auf Chips angewiesen sind (div. Roboter, Fitnessuhren, jegl. Haushaltsgeräte,...).
Dabei hat natürlich auch die Entwicklung und Produktion von E-Autos direkt und indirekt ihren Anteil.
Insgesamt nimmt der Bedarf an Chips immer mehr zu. Inzwischen auch in Bereichen, von denen man sich das bisher nicht vorstellen konnte. Wenn dann eine Produktionsdrosselung (Corona) und Lieferkettenunterbrechungen (Wever Given) hinzukommen, haben wir das Szenario, das wir aktuell beobachten.
Es ist schon schwierig diese Problematik in den Griff zu bekommen, wenn der Bedarf an Chips auf einem Level bleiben würde.
Wir werden sehen, wie lange es braucht, bis sich die Lage auf vor-Corona-Zeiten einpendelt.
VG
MFreiberger
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