uweschwarz
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Hallo, ich arbeite mit einer S7 1513-1 PN und TIA Portal V17. Mit eurer Hilfe habe ich meinen ersten Siemens Regler in Betrieb gesetzt und hoffe nun auf weitere Hilfe.
Wir haben ein Y-Stück (Eingang DN 65, Ausgang 1+2 DN25). In jedem der Rohre DN 25 sitzt ein Proportionalventil von Bürckert. Vor dem Y-Stück sitzt ein Gebläse, welches mittels ausgangsseitigem Drucksensor über einen FU den Druck möglichst stabil hält.
Ich habe für die Ventile je einen PIDCompact V2 genutzt und mit Hilfe der Funktion Nachoptimierung auch ganz gute Regelparameter ermitteln können. Dadurch, dass der Druck ein wenig schwankt (+/- 5mbar bei 500 mbar Sollwert) und der Regler des Gebläses immer ein wenig nachstellt, ist auch der Durchfluss nicht ganz konstant (<+/- 1 cbm/h) (+ Signalinstabilität). Als Folge öffnet und schließt das Magnetventil für die Steuerluft des Regelventils nahezu permanent. Intuitiv würde ich die Schaltspiele des Magnetventils gerne auf ein notwendiges Maß reduzieren.
Aber vielleicht ist das gar nicht notwendig?
Abgesehen davon würde ich gerne wissen, wie ihr das lösen würdet.
Mein Ideen dazu:
1. Einsatz eines Cont_C statt eines PID Compact V2
Ich verstehe den Begriff "Totzone" so dass, bei einer Totzone von z.B. 1% eine Regelabweichung von bis zu 1% vom Sollwert keine Korrektur des Stellwertes ausgegeben wird. Habe ich das richtig verstanden?
2. Einsatz eines Filter PT1 (für den Istwert) dessen Ausgang dann als Input für den PID Compact verwendet wird
3. PT1 Glied mit Cont_C
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
VG Uwe
Wir haben ein Y-Stück (Eingang DN 65, Ausgang 1+2 DN25). In jedem der Rohre DN 25 sitzt ein Proportionalventil von Bürckert. Vor dem Y-Stück sitzt ein Gebläse, welches mittels ausgangsseitigem Drucksensor über einen FU den Druck möglichst stabil hält.
Ich habe für die Ventile je einen PIDCompact V2 genutzt und mit Hilfe der Funktion Nachoptimierung auch ganz gute Regelparameter ermitteln können. Dadurch, dass der Druck ein wenig schwankt (+/- 5mbar bei 500 mbar Sollwert) und der Regler des Gebläses immer ein wenig nachstellt, ist auch der Durchfluss nicht ganz konstant (<+/- 1 cbm/h) (+ Signalinstabilität). Als Folge öffnet und schließt das Magnetventil für die Steuerluft des Regelventils nahezu permanent. Intuitiv würde ich die Schaltspiele des Magnetventils gerne auf ein notwendiges Maß reduzieren.
Aber vielleicht ist das gar nicht notwendig?
Abgesehen davon würde ich gerne wissen, wie ihr das lösen würdet.
Mein Ideen dazu:
1. Einsatz eines Cont_C statt eines PID Compact V2
Ich verstehe den Begriff "Totzone" so dass, bei einer Totzone von z.B. 1% eine Regelabweichung von bis zu 1% vom Sollwert keine Korrektur des Stellwertes ausgegeben wird. Habe ich das richtig verstanden?
Die Regeldifferenz wird über eine Totzone geführt. Der Eingang "Totzonenbreite" bestimmt die Größe der Totzone. DEADB_W >= 0.0 (%) oder eine physikalische Größe 1) |
3. PT1 Glied mit Cont_C
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
VG Uwe